Gründung des Kontrollausschusses zum Aktionsplan des Hafens von Maó

Gründung des Kontrollausschusses zum Aktionsplan des Hafens von Maó

19/09/2016

Ein weiterer Schritt im Aktionsplan des Hafens von Maó. Heute Morgen wurde der Kontrollausschuss dieses Projekts gegründet mit dem Ziel den Hafen von Maó zum wirtschaftlichen Motor Menorcas zu machen. Der Kontrollausschuss setzt sich aus zwei Vertretern der Hafenbehörde der Balearen (APB), zwei Vertretern der Stadtverwaltung von Maó sowie zwei Vertretern der Stadtverwaltung von Es Castell zusammen. Der Vorsitz des Ausschusses wird zwischen den drei Akteuren jährlich rotieren, während das Sekretariat von der APB geleitet wird. Zu den Aufgaben des Ausschusses gehört die vierteljährliche Analyse der Entwicklung des Aktionsplans und Verleihung wichtiger Impulse hierfür, stets im Einklang mit den Zuständigkeiten der jeweiligen Behörde. Im Juli wurde das von der APB sowie den Stadtverwaltungen von Maó und Es Castell erarbeitete Dokument ‘El puerto de Maó: motor económico y cultural’ [Der Hafen von Maó: Ein wirtschaftlicher und kultureller Motor] vorgestellt, das bis zu 40 verschiedene Handlungsmöglichkeiten wirtschaftlicher und sozialer Natur verbindet, damit der Hafen von Maó die Vitalität vergangener Zeiten zurückerlangt. Zur Erstellung dieses strategischen Dokuments war die Unterstützung aus dem öffentlichen sowie privaten Sektor unabdingbar. Die 40 vorgestellten Aktionen sind in zwei Blöcken unterteilt: Maßnahmen mit wirtschaftlichem und Maßnahmen mit kulturellem Impuls zu letzteren zählen auch jegliche sportliche und wassersportliche Aktionen. Im ersten Block ragt mit großem Abstand der Vorschlag zu zusätzlichen Maßnahmen bei der Verwaltung der Häfen von Maó und Ciutadella hervor: Die Behebung des Ungleichgewichts, das aus der Erweiterung des Hafens von Ciutadella entstanden ist. Dieser Ansatz zur Konzertierung von Mitteln und Zielen kommt auch bei der Beziehung Hafen-Flughafen zur Anwendung, sowie bei der Ausarbeitung von Aktionen mit anderen Häfen und Städten im Mittelmeerraum, mit dem Ziel den Kreuzfahrtverkehr mittlerer Länge und mit hoher Kaufkraft zu fördern. Zum Anderen stellt sich die Frage nach der Erweiterung des Zugangkorridors von der Hafeneinfahrt, um die Sicherheitsbedingungen und Dienstleistungen der Schifffahrt zu verbessern. Zusätzlich strebt man eine ausgebesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Hafenzone an und die Schaffung eines Raums zur Projektreifung. Hinsichtlich der Maßnahmen mit kulturellem und sportlich-wassersportlichem Impuls ist der Vorschlag hervorzuheben, einen Teil der Ressourcen, über die die APB verfügt, für kulturelle Vorhaben bereitzustellen, sowie der Erstellung eines Ressourcenplans zur Festlegung der Prioritäten von Investitionen, dem Willen das militärische Erbe mit den gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen und Verwendungen zu vereinbaren sowie der Möglichkeit das Informationszentrum des Hafens von Maó auf die Insel Isla del Rey zu verlagern.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Regierung der Balearen pflegen Erfahrungsaustausch über die Funktionsweise der Elektronischen Verwaltung von APB

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Regierung der Balearen pflegen Erfahrungsaustausch über die Funktionsweise der Elektronischen Verwaltung von APB

15/09/2016

Techniker der Generaldirektion für technologische Entwicklung der Regierung der Balearen (CAIB) und der Hafenbehörde der Balearen (APB) haben sich kürzlich im Hauptsitz der APB versammelt, um die Funktionsweise des Registers und das Authentifizierungssystem Cl@ve für telematische Verwaltungsvorgänge zu bewerten. Cl@ve ist ein bürgerorientiertes System für einen einheitlichen und vereinfachten elektronischen Zugang zu den öffentlichen Diensten. Das Hauptziel ist die Identifikation des Bürgers bei den Verwaltungsbehörden unter Anwendung von abgestimmten Zugangsdaten (Benutzername und Passwort), ohne dabei mehrere Zugangsdaten für die verschiedenen Dienste anwenden zu müssen. Die APB hat dieses System in ihre elektronische Verwaltung aufgenommen und bietet den Benutzern auf diese Weise bei Vorgängen mit der Körperschaft die Nutzung einer einfacheren benutzerfreundlicheren Plattform. Im Juni 2015 hat die APB die Website in Betrieb genommen. Ein zentrales Instrument, um die Vorgänge von Personen und Unternehmen mit der APB zu erleichtern. Das Tool leistet außerdem einen wirksamen Beitrag zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, Reduzierung des Papierverbrauchs und einer reibungslosen Kommunikation mit den anderen Verwaltungsstellen. Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der Plattform wurden bereits mehr als 48.000 Logins und etwa 1500 telematische Anfragen registriert. Zu den Vorgängen, die über die Website von APB durchgeführt werden können, zählen u.a.: Zahlung von Bußgeldern, Erneuerung der Anträge auf Anlegestellen, Beschwerden und Anregungen, Genehmigungen für die Erbringung gewerblicher Dienstleistungen.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) überlässt dem Inselrat von Formentera den Leuchtturm Far de la Mola für kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen in Verbindung mit Museen

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) überlässt dem Inselrat von Formentera den Leuchtturm Far de la Mola für kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen in Verbindung mit Museen

15/09/2016

Die APB überlässt dem Inselrat von Formentera die Nebengebäude sowie Außenbereiche des Leuchtturms Far de la Mola zur Durchführung von kulturellen Aktivitäten und Veranstaltungen in Verbindung mit Museen. Es handelt sich hierbei um einen öffentlichen Hafenbereich, unter Aufsicht der APB. Nachdem von Seiten der öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb Puertos del Estado eine befürwortende Stellungnahme abgegeben wurde, wird diese Übertragung am kommenden 28. September bei dem Verwaltungsrat eingereicht. Die neue Nutzung des Leuchtturms beeinträchtigt in keinster Weise die Tages- und Nachtsbeleuchtungseinrichtungen des Hafens. Zudem erfolgt die Übertragung über ein Abkommen, mit dem der Inselrat von Formentera die Instandhaltung des Leuchtturms gewährleistet.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) in seiner ersten Kontaktaufnahme mit dem Inselrat von Formentera im Zusammenhang mit dem gesamtheitlichen Projekt zur Verbesserung des Hafens von la Savina

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) in seiner ersten Kontaktaufnahme mit dem Inselrat von Formentera im Zusammenhang mit dem gesamtheitlichen Projekt zur Verbesserung des Hafens von la Savina

15/09/2016

Der Vorsitzende der APB, Joan Gual de Torrella, und sein Management-Team haben heute Morgen den Hafen von la Savina besucht. Dieser Besuch stellt die erste Kontaktaufnahme mit dem Inselrat von Formentera dar, um für das gesamtheitliche Projekt zur Verbesserung des Hafens von la Savina die Weichen zu stellen. Die Initiative ist die Antwort auf eines der Versprechen von Gual in dieser Legislaturperiode. Die Ausschreibung für die Bauarbeiten ist für 2017 vorgesehen, der Baubeginn ist voraussichtlich 2018. Der Vorsitzende des Inselrats von Formentera, Jaume Ferrer, betonte, dass diese gesamtheitliche Verbesserung des Hafens die laufenden Aktionen, welche im Stadtzentrum von la Savina unter Aufsicht des Inselrats durchgeführt werden, ergänze. Zum anderen bestätigt Gual, dass mit diesem Projekt der Hafen zu einem angenehmen Ort, der zum Spazieren einlädt, werde. Mit der Umgestaltung der Strandpromenade von la Savina wird eine Verschönerung der Hafenzone angestrebt, zum Wohl und Vergnügen der Bürger und Besucher außerdem eine Strukturierung der kommerziellen Aktivitäten und die Schaffung einer neuen Berufsvereinigung der Fischer, die gleichzeitig eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in diesem Bereich bedeutet.

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) weiht eine neue Sonnenuhr im Hafen von Palma ein

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) weiht eine neue Sonnenuhr im Hafen von Palma ein

13/09/2016

Der Leiter der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, und der Ingenieur und Gnomonik-Experte Rafael Soler Gayá haben am heutigen Vormittag an der Einfahrt zum westlichen Dock im Hafen von Palma eine neue Äquatorialsonnenuhr eingeweiht. Bei dieser Uhr handelt es sich um eine Rekonstruktion der im Jahre 1989 von Rafael Soler Goyá entworfenen Uhr, die jedoch infolge von Strukturproblemen einige Jahre später wieder entfernt werden musste. Die neue Uhr befindet sich etwas weiter östlich als die ursprüngliche und ist eine der zahlreichen Sonnen- und Monduhren, die Soler im gesamten Gebiet der Balearen konstruiert und installiert hat. Die mit diesem Projekt verbundene Investition beläuft sich auf 47.000 Euro. Diese Uhr weist die Form der Armillarsphäre auf, die über mehrere Jahrhunderte hinweg zur Darstellung der Bewegung der Himmelskörper um die Erde bzw. Sonne verwendet wurde. Sie besteht aus zwei aus Stahlbeton gefertigten 180º-Halbringen (jeweils ein Längen- und Breitengrad), über denen Edelstahlstangen eingesetzt worden sind. Die Uhr zeigt die tatsächliche Uhrzeit, die Uhrzeit in Palma, das jeweilige Tierkreiszeichen und den Kalendermonat an. Um das Ablesen zu erleichtern, sind kurze Anleitungen in vier Sprachen hinzugefügt worden. Gual unterstrich, dass Soler nicht nur ein anerkannter Experte in Sachen Gnomotik sei, sondern auch entscheidend an der Gestaltung der Häfen der Inseln und eines Navigationshilfesystems für ganz Spanien mitgewirkt habe. Rafael Soler Gayá (Sant Joan, Mallorca, 1929) ist eine wichtige Persönlichkeit für das Verständnis der Entwicklung der Seefahrtsignale in Spanien. Im Jahre 1958 begann er seine Laufbahn in der öffentlichen Verwaltung als Hilfsingenieur des Hafens von Palma und beendete diese nach Erreichen des Rentenalters als Leiter der damals soeben gegründeten Hafenbehörde der Balearen im Jahre 1994. Während all dieser Jahre hat er sich aktiv für die Verbesserung der Leuchtweite der Leuchttürme und Seefahrtsignale des Landes eingesetzt und 250 Hafenbauprojekte und Entwürfe für die Kennzeichnungssysteme von Seefahrtswegen erstellt.

Vereinbarung zwischen den Verwaltungen über den Standort der neuen Hafenstation von Formentera im Hafen von Ibiza

Vereinbarung zwischen den Verwaltungen über den Standort der neuen Hafenstation von Formentera im Hafen von Ibiza

30/08/2016

Die Regierung der Balearischen Inseln, der Inselrat von Ibiza, der Inselrat von Formentera und die Stadtverwaltung von Ibiza haben eine definitive Vereinbarung für den Standort der neuen Hafenstation des Hafens von Ibiza für die Linienschiffe, die den Hafen von Savina (Formentera) anlaufen, getroffen. Die Vereinbarung kam aufgrund eines neuen Vorschlages der Balearischen Hafenbehörde zustande, dem die betreffenden Behörden zustimmten und der die verschiedenen Bedürfnisse und Forderungen aller beteiligten Partien erfüllt. Der Konsens bedeutet, dass die Passagiere fast an der gleichen Stelle wie bisher im Hafen von Ibiza an und von Bord gehen. Die neue Hafenstation wird sich nur 200 Meter von ihrem bisherigen Standort befinden. Sie kommt auf die andere Seite des Yachtclubs, wo bisher Fischer und Stapelplatz ihren Platz haben. Die Linienschiffe nach Formentera, die Autos und Waren transportieren, werden an die Handelsmole verlegt, wohin auch der Bereich für die Fischer zusammen mit den restlichen industriellen Aktivitäten verlagert wird. Die Vereinbarung wurde im Consulat de Mar präsentiert – im Anschluss an eine Versammlung unter dem Vorsitz der Regierungspräsidentin Francina Armengol und bei der auch die Ratsvorsitzende Pilar Costa, der Präsident des Inselrates von Ibiza, Vicent Torres, der Präsident des Inselrates von Formentera, Jaume Ferrer, der Bürgermeister von Ibiza, Rafel Ruiz und der Präsident der Hafenbehörde, Joan Gual de Torrella, anwesend waren. Die Ratsvorsitzende Pilar Costa hob hervor, dass die Vereinbarung die Bedürfnisse aller Verwaltungen erfülle und das Ergebnis der gezeigten Bereitschaft sei: „Nachdem wir vor einigen Monaten darum gebeten wurden, die Präsidentin Armengol zur Vermittlung hinzuzuziehen, um den Dialog zwischen den Verwaltungen wieder zu öffnen.“ Costa fügte hinzu, dass das Ergebnis „ein Vorschlag sei, der allen Bürgern zugute kommt“ und das zeige „dass Dialoge es ermöglichen, einen Konsens zu finden“. Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, erklärte, dass in den vergangenen Monaten an einem neuen Vorschlag gearbeitet wurde, der die Interessen von allen Behörden und Betreibern, die im Hafen von Ibiza arbeiten, erfüllen sollte und deshalb „war es nicht einfach, aber letztendlich ist es eine gute Vereinbarung, weil alle davon profitieren“. Die Einzelheiten der Vereinbarung betreffend, betonte Gual de Torrella besonders, dass das Ein- und Ausschiffen der Passagiere fast am gleichen Ort bleibe, so wie es Formentera gewünscht hatte und dies gleichzeitig der Stadtverwaltung von Ibiza ermögliche, den Fußgängerweg des Hafens zu verlängern. Auch deutete er an, dass die Fischer mit dem Umzug zu den Handelsmolen einverstanden seien, um einen besser geschützten Ort für ihre Tätigkeit zu haben. An dieser Mole wird sich die gesamte industrielle Aktivität konzentrieren und es werden die Schiffe dort an- und ablegen, die Fahrzeuge und Waren zwischen Ibiza und Formentera transportieren und die damit eine bessere Mobilitätslösung erhalten.

Die Arbeiten für das Gebäude von Es Martell in Ibiza sind ausgeschrieben

Die Arbeiten für das Gebäude von Es Martell in Ibiza sind ausgeschrieben

29/08/2016

Die Balearische Hafenbehörde (APB) hat die Vergabebekanntmachung zum Erhalt und Verbessern der Gegenmole im Hafen von Ibiza veröffentlicht. Dies beinhaltet auch den Bau des neuen Gebäudes von Es Martell. Grundlegendes dazu kann auf der Plattform für öffentliche Ausschreibungen eingesehen werden, auf die man über das elektronische Büro zugreifen kann. Der Kostenvoranschlag für die Ausschreibung liegt bei 2,2 Millionen Euro, inklusive Steuern. Die Frist für die Ausführung der Arbeiten wurde auf sechs Monate festgelegt. Interessenten können ihre Angebote bis zum 20. September, 14h, in das Register der APB einreichen. Die Angebote werden am 27. September geöffnet. Der Umbau von Es Martell wurde von den ibizenkischen Architekten Calvo und Quesada entworfen. Das neue Gebäude wird über eine Fläche von 596 Quadratmeter verfügen, die für Hafenzwecke genutzt werden. Es wurde so konzipiert, dass es sich in die geschützte Umgebung des Hafens von Ibiza integriert. Der Umkreis von Es Martell wird als Bereich zum Aufhalten mit beschaulichem Charakter über vier, im Projekt genau definierte, Zonen genutzt. Er besteht aus einem mit Bäumen bepflanzten Platz, der von der Plaza Antoni Riquer, an der Hafenpromenade entlang bis zum erhöhten Platz (der das Dach des zukünftigen Gebäudes sein wird) reicht. Das Ende des begrünten Bereichs wird ein szenischer Raum vor den Treppenstufen sein die Treppenstufen führen zum Aussichtspunkt, der als Platz zum Genießen und Betrachten eingeplant ist. Der Abriss des alten Es Martell Gebäudes war der Beginn der zweiten Phase der Reformierung der Hafenfassade des Hafens von Ibiza, die Hafen und Stadt integrieren soll, damit sie von den Bewohnern und Touristen genossen werden kann und gleichzeitig mit der Hafennutzung kompatibel ist.

Neue Äquatorialuhr für den Hafen in Palma

Neue Äquatorialuhr für den Hafen in Palma

24/08/2016

Palmas Hafen besitzt eine neue Äquatorialuhr. Sie befindet sich außerhalb der Berufsschule für Nautik und Fischerei am Zufahrtsweg zum Westkai. Die Uhr ist ein Nachbau der von Rafael Soler Gayà 1989 entworfenen und am selben Ort aufgestellten Uhr, die vor ein paar Jahren aufgrund von Strukturproblemen wieder abgebaut werden musste. Nun wurde sie mit den gleichen Eigenschaften aber nach den Anforderungen der aktuellen Vorschriften wieder aufgebaut. Die Uhrform ist eine Armillarsphäre, wie sie über die vergangenen Jahrhunderte hinweg zur Anzeige der Bewegung der Himmelskörper um die Erde oder um die Sonne herum verwendet wurde. Sie besteht aus zwei – einem meridianen und einem äquatorialen – 180º Halbringen aus Stahlbeton, auf die Edelstahlbleche zum Ablesen der Zeit und des Datums angebracht wurden. Sie gibt Auskunft über die Stunden der wahren Zeit, die der Zeitzone Palmas sowie über den Tierkreis- und den normalen Monatskalender. Das Budget für die Ausführung betrug 47.000,- Euro inkl. MWST.

Der Hafen von Alcúdia, der zweitwichtigste auf Mallorca

Der Hafen von Alcúdia, der zweitwichtigste auf Mallorca

23/08/2016

Der Hafen von Alcúdia ist der zweitwichtigste auf Mallorca. Er befindet sich im Nordosten der Insel und ist seit 1992 einer der fünf in die Balearischen Hafenbörde (APB) integrierten Häfen. In diesem Hafen gibt es vor allem zwei Bereiche: Das Hafenbecken für die kleineren Schiffe, wo sich der Fischereihafen und der Yachthafen von Alcudiamar befinden und das mit mehr als 800 Liegeplätzen ausgestattet ist und das kommerzielle Hafenbecken, wo Passagier- und Frachtverkehr angesiedelt sind. Alcúdia ist auch die wichtigste Verbindung zwischen Mallorca und Menorca und es gibt Verbindungen nach Barcelona. Jedes Jahr werden dort mehr als 250.000 Passagiere ein- und ausgeschifft, von denen 200.000 nach Ciutadella fahren oder von dort kommen. Um diesen Passagierverkehr sicher und effektiv bewältigen zu können, hat die APB den westlichen Kai ausgebaut und eine moderne und funktionale Hafenstation gebaut. Darüber hinaus ist der Hafen von Alcúdia eng mit dem Transport von Energieressourcen verbunden. Jahrzehntelang war das Wärmekraftwerk in Betrieb, das dann durch das Kraftwerk Es Murterar ersetzt wurde. Im Hafen wird Kohle für das Kraftwerk gelöscht, die von weit entfernten Zonen wie Südafrika kommt. Mit einer Million Tonnen pro Jahr macht Kohle 75 % des gesamten Frachtaufkommens aus. Es kommen auch 40.000 Tonnen Gas an und es verlassen 35.000 Tonnen Schrott den Hafen. Es werden 50.000 Tonnen landwirtschaftliche Produkte entladen und 34.000 Tonnen verladen. Die APB verwaltet den Hafen mit der Mission, ihn den veränderten Energieanforderungen anzupassen und seine natürliche Umgebung zu respektieren. Die vollständige Reportage kann in diesem Video auf Youtube angeschaut werden.

Die Autonomie und die wirtschaftliche Selbstversorgung der balearischen Häfen

Die Autonomie und die wirtschaftliche Selbstversorgung der balearischen Häfen

19/08/2016

Die Balearische Hafenbehörde (APB) verwaltet die fünf Häfen der Balearen, die von allgemeinem Interesse sind: Palma, Alcúdia, Maó, Ibiza und La Savina. Sein primäres Verwaltungsorgan ist der Verwaltungsrat in dem die Institutionen und repräsentativsten Unternehmens- und Wirtschaftskörperschaften der balearischen Gesellschaft oder mit Verbindung zum Hafengeschäft vertreten sind. Sein von der Regierung der Balearen ernannter Präsident ist derzeit Joan Gual de Torrella. Er repräsentiert die APB und bestimmt die allgemeinen Richtlinien der Verwaltung. So wie Gual betont, ist das Ziel der APB „einen guten Service zu bieten zu erreichen, dass der Hafenverkehr – sowohl Fracht als auch Tourismus – und die industrielle Aktivität mit der bestmöglichen Effizienz durchgeführt werden kann“. Eines der Merkmale der Häfen von allgemeinem Interesse ist die Autonomie und die wirtschaftliche und finanzielle Selbstversorgung. Für Gual handelt es sich dabei um „ein Erfolgsmodell, da der Haushaltsbedarf der Häfen in diesen selbst generiert wird und zwischen den Aktivitäten, die am meisten Rendite erzeugen und denjenigen, die am meisten Unterstützung brauchen – so wie der Frachtverkehr, um die Kosten der Insellage zu reduzieren - aufgeteilt wird. Die APB gibt die Richtung der wichtigsten Projekte in den Häfen vor. In Alcúdia zum Beispiel hebt Joan Gual de Torrella die Notwendigkeit hervor, „den Bereich der Promenade bis zur Hafenstation zu verlängern und das Hafengebiet für die Anwohner und Touristen komfortabel zu machen“. Im Falle von Maó bereitet die APB mit allen Menorquinern zur Zeit einen gemeinsamen Aktionsplan vor. In Palma wird das Kreuzfahrtterminal fertiggestellt. „Wir müssen eine Abdeckung, die nur eine Zwischenlösung war, durch ein geeignetes, unauffälliges Gebäude ersetzen“, versichert Gual, „das aber alle Qualitätsstandards erfüllt, die ein Hafen wie Palma braucht.“ Um diese Projekte durchzuführen und die Umgebung der Häfen zu erhalten, wendet die APB Umweltmanagementrichtlinien an, in die sie Nutzer und Hafenbetriebe miteinbezieht. Die komplette Reportage kann in diesem Video auf Youtube angesehen werden.

Gewerbliche Fischerei in den Häfen der Balearen

Gewerbliche Fischerei in den Häfen der Balearen

18/08/2016

In allen Häfen finden wir eine Zone, die der gewerblichen Fischerei gewidmet ist. Derzeit stehen in den Häfen, die von der Balearischen Hafenbehörde (APB) verwaltet werden, 16.500 Quadratmeter für Fischermärkte, zum Trocknen der Netze, für Lager, Gebäude der Bruderschafen und andere Fischereidienstleistungen zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen der APB und den Bruderschaften der Fischer ist sehr eng und diese sind in der Regel im Schifffahrtsrat und in den Häfen vertreten. Den Daten aus 2014 von der Vereinigung der Bruderschaften der Fischer der Balearischen Inseln zufolge, gibt es in den Häfen 171 Boote für die gewerbliche Fischerei: 43 in Alcúdia, 39 in Ibiza, 37 in Palma, 32 in Maó und 20 in La Savina. Ein großer Teil (129) widmet sich dem Fischen kleinerer Arten, 19 widmen sich der Schleppfischerei (sechs davon in Palma). Der Rest der Boote widmet sich anderen Fischereimodalitäten. In Bezug auf die Fangmengen, haben die Schiffe der fünf Häfen mehr als 3.175 Tonnen verbucht. Der Großteil davon sind Fische, mehr als 2.500 Tonnen, etwa 350 Tonnen sind Weichtiere und 240 Tonnen Schalentiere. Die Fischereiproduktionszahlen zeigen jedoch, wie diese Aktivität an Bedeutung für die balearische Wirtschaft verliert. Daten der Generaldirektion für maritime Angelegenheiten zufolge, stellt die Fischereiproduktion etwa 20 Millionen Euro, aber zwischen 2013 und 2014 hat sich dieser Betrag um 5,8 % verringert. Die Zukunft der Fischerei bringt einige Änderungen mit sich, seitdem das Departement für Umwelt, Landwirtschaft und Fischerei des Inselrats ein neues Dekret „über Fischerei-Tourismus“ mit Maßnahmen, um diesen Sektor zu diversifizieren, präsentierte. Dadurch eröffnen sich für die Fischer neue Geschäftsmöglichkeiten mit neuen Perspektiven zur Einkommensverbesserung. Die komplette Reportage gibt es in diesem Video auf Youtube.

Der Naturhafen von Maó, der zweitgrößte der Welt

Der Naturhafen von Maó, der zweitgrößte der Welt

18/08/2016

Der Hafen von Maó, verwaltet von der Balearischen Hafenbehörde (APB), ist unter anderem bekannt, weil er der zweitgrößte Naturhafen der Welt ist. Außerdem ist er auch der größte und wichtigste von Menorca, da er in seinen Installationen sowohl touristische als auch industrielle Funktionen verbindet. Der Hafen bietet Seeleuten Zuflucht. Von der Hafeneinfahrt bis zum als Colársega bekannten Bereich sind es 6 Kilometer und seine Ost-West-Ausrichtung schützt ihn vor den starken Tramontanawinden. Derzeit teilen sich zwei menorquinische Gemeinden das Gebiet des Hafens. Maó und Es Castell. Beide haben eine Hafenpromenade, die durch die Hafenzone verläuft, wo sich die Freizeitaktivitäten konzentrieren: Bars, Restaurants, Geschäfte und Nachtlokale. Im nördlichen Bereich befinden sich das Industriegebiet mit Ver- und Entladezone für Passagier- und Handelsschiffe, das Wärmekraftwerk und die Hafenstation. In diesem Bereich konzentriert sich der größte Teil des Personen- und Frachtverkehrs. Rund 120.000 Personen aus Barcelona oder mit Ziel Palma oder Valencia werden jährlich ein- und ausgeschifft. Ein Großteil der Frachtgüter sind Energieprodukte: Diesel, Heizöl, Benzin und Gas. Andere notwendige Produkte, die nach Menorca kommen, sind Baumaterialien, landwirtschaftliche Produkte und verschiedene Materialien wie Maschinen, Papier oder Holz. Am Westpier, dem ältesten Bereich des Hafens, legen nun Kreuzfahrtschiffe mit etwa 80.000 Besuchern pro Jahr an. Die nautischen Freizeit- und Sportaktivitäten sind in Maó fast genauso intensiv wie in Palma. Segeln ist ein Traditionssport im Hafen und der Hafen ist ein wichtiger Ausgangspunkt bei Wettkämpfen und Treffen historischer Schiffe. Die Daten des Hafens von Maó unterstreichen die Bedeutung, dieses wertvolle Erbe und diese außergewöhnliche Landschaft zu erhalten und gleichzeitig die Hafenfunktionen, die wesentlich für die Insel Menorca sind, weiterzuentwickeln. Die komplette Reportage gibt es in diesem Video auf Youtube zu sehen.