Die APB übergibt der Feuerwehr Palma ein Fahrzeug für den Einsatz im Hafen Palma

Die APB übergibt der Feuerwehr Palma ein Fahrzeug für den Einsatz im Hafen Palma

16/11/2020

Am Dienstag hat die Feuerwehr Palma ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF) von der Hafenbehörde der Balearen (APB) erhalten, das für den Einsatz in Gebieten mit sehr eingeschränkter Mobilität gedacht ist, z.B. in den Altstadtvierteln der Städte oder in den Häfen. Das Fahrzeug erweist sich nämlich aufgrund seiner geringen Größe und Leichtigkeit als sehr wendig in engen Straßen. Die Kosten für das Tanklöschfahrzeug belaufen sich auf rund 200.000 Euro und wurden von der APB übernommen. Die Stadtverwaltung Palma wiederum ist für die Ausrüstung im Wert von 18.000 Euro aufgekommen. Bei der Übergabe des TLF waren der Präsident der APB, Francesc Antich, der Bürgermeister von Palma, José Hila, die Stadträtin für Bürgersicherheit, Joana Maria Adrover, und Vertreter der Feuerwehr von Palma vertreten. Mit dem neuen Fahrzeug verstärkt die APB die Brandbekämpfungsmittel in Palma. Beide Institutionen arbeiten seit Jahren in den Bereichen Brandverhütung und -bekämpfung, Rettung und Katastrophenschutz zusammen, um die verfügbaren Ressourcen und Mittel bestmöglich zu nutzen und das Sicherheitsniveau zu erhöhen. Der Hafen Palma verfügt über einen von der APB erstellten internen Notfallplan (PEI). Dieser erfasst die Feuerwehr Palma als Einsatzgruppe, zu deren Aufgaben u.a. das Löschen von Bränden an Land und auf Booten, Katastrophenschutzeinsätze, Evakuierungen, Rettungseinsätze an Land, das Be- und Entladen gefährlicher Güter und Notfallübungen gehören. Im Gegenzug kann die Feuerwehr Palma als Stadt- und Industriefeuerwehr das Fahrzeug im Stadtgebiet einsetzen und so die Sicherheit der Bewohner verbessern. Das erste Kooperationsabkommen stammt aus dem Jahr 2001. Das letzte Abkommen, in dessen Rahmen das Fahrzeug übergeben wird, wurde 2012 unterzeichnet und endete am 1. Oktober dieses Jahres. Es legt fest, dass die APB der Feuerwehr Palma finanzielle Unterstützung für die Ausbildung, spezifische Ressourcen und ein Tanklöschfahrzeug (TLF) als Gegenleistung für die Verpflichtung bietet, sich als integraler Bestandteil des internen Notfallplans der Notfälle im Hafen anzunehmen.

Teilnahme der APB an der Balearic Yacht Show

Teilnahme der APB an der Balearic Yacht Show

16/11/2020

Es ist schon alles vorbereitet für ein innovatives Online-Treffen der Hauptakteure aus der nationalen und internationalen Schifffahrtsindustrie, das von der Handelskammer Mallorca und dem Balearic Marine Cluster mit Unterstützung der Hafenbehörde der Balearen organisiert wird. Wir laden Sie ein, die Balearic Yacht Show, die erste virtuelle Bootsmesse auf den Balearen, zu erkunden, auf der mehr als 80 Unternehmen aus dem In- und Ausland ihre Produkte und Dienstleistungen ausstellen und Synergien untereinander schaffen. Abgerundet wird die Online-Bootsausstellung durch ein Programm mit Vorträgen, Konferenzen und Live-Veranstaltungen, bei denen große lokale und internationale Redner ihre Erfahrungen austauschen und verschiedene Themen erörtern, die die Branche direkt betreffen. Umweltprobleme, die Entwicklung des Sektors und die Auswirkungen des Brexit sind nur einige Themen, die während der drei Messetage behandelt werden. Mit einem Klick auf www.balearicyachtshow.org tauchen Sie ein in eine komplett virtuelle Bootsmesse, auf der Sie Boote online besichtigen, Live-Gespräche mit Ausstellern führen und interessanten Konferenzen über den Sektor beiwohnen können. Verpassen Sie nicht das umfassende Angebot, das die Bootsindustrie bereithält, damit diese erste virtuelle Bootsmesse auf den Balearen ein voller Erfolg wird. Bitte melden Sie sich auf www.balearicyachtshow.org an, um mit den wichtigsten Fachleuten der Branche in Kontakt zu treten. Wir erwarten Sie vom 18. bis 20. November auf der Balearic Yacht Show!

Der Inselrat Menorca und die APB unterzeichnen Abkommen über Brandverhütung und -bekämpfung, Rettung und Katastrophenschutz

Der Inselrat Menorca und die APB unterzeichnen Abkommen über Brandverhütung und -bekämpfung, Rettung und Katastrophenschutz

10/11/2020

Die Zusammenarbeit zwischen der Hafenbehörde der Balearen (APB) und dem Inselrat Menorca wird mit der Unterzeichnung eines Abkommens über Brandverhütung und -bekämpfung, Rettung und Katastrophenschutz verstärkt. Damit sollen die verfügbaren Ressourcen und Mittel besser genutzt und das Sicherheitsniveau im Hafengebiet erhöht werden. So wird die APB Material und ein spezifisches Ausbildungsprogramm für das Personal des Brandschutz- und Löschdienstes des Inselrates Menorca (SPEIS) mit einem Budget von 218.000 Euro für die nächsten vier Jahre bereitstellen. Der Hafen Maó verfügt über einen von der APB ausgearbeiteten internen Notfallplan. Diese betrachtet den SPEIS als eine Interventionsgruppe, zu deren Aufgaben u.a. das Löschen von Bränden an Land und auf Booten, Katastrophenschutzeinsätze, Evakuierungen, Rettungseinsätze an Land, das Be- und Entladen gefährlicher Güter und Notfallübungen gehören. Die wechselseitige Zusammenarbeit geht auf das Jahr 2001 zurück, als das erste Kooperationsabkommen zwischen beiden Institutionen unterzeichnet wurde. Dank dem neuen Abkommen bietet die APB jederzeit ihre Zusammenarbeit bei den Aufgaben des SPEIS sowie auch Personalressourcen für die Überwachungsaktivitäten im Servicebereich des Hafens Maó. Eine gemeinsame Kontrollkommission, bestehend aus je drei Vertretern, soll die Umsetzung dieses Abkommens koordinieren.

Die APB präsentiert die bahnbrechende Ausrüstung zum Einsammeln von Schiffsabfällen in den Häfen Eivissa und La Savina

Die APB präsentiert die bahnbrechende Ausrüstung zum Einsammeln von Schiffsabfällen in den Häfen Eivissa und La Savina

10/11/2020

Heute Morgen wurde den Medien mit einer Demonstration die innovative Ausrüstung zur Reinigung des Wasserspiegels und zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung in den Häfen Eivissa und La Savina präsentiert, die seit drei Wochen in Betrieb ist. Der Delegierte der Hafenbehörde der Balearen für die Häfen Eivissa und La Savina, Ignacio Revilla Alonso, und die Ozeanographin und Meereswissenschaftlerin Noelia Sosa Puig von Patena, dem Unternehmenszusammenschluss, der den Zuschlag für die Dienstleistungen der Hafenbehörde der Balearen erhalten hat, haben die Präsentation der Anlage in den Einrichtungen des Hafens Eivissa durchgeführt. Die Ausrüstung, die in ihren Lösungen und Innovationen weltweit und an der spanischen Küste einzigartig ist, besteht aus einem neuartigen solarbetriebenen Katamaran, einem halbstarren Hybridboot und einer modernen elektrischen Drohne, um besonders unzugängliche Gebiete zu erreichen. Die drei Geräte sammeln das ganze Jahr über tagtäglich feste Abfälle und andere schwimmende und halb untergetauchte Materialien aus den Gewässern von Eivissa und La Savina auf und bieten eine maximale Reaktionszeit von 30 Minuten in Fällen von Verschmutzungsbekämpfung – in Form von Öl oder Grauwasser – sowie bei der Hilfeleistung in anderen Notfällen. Das Team Der Katamaran CatClean85, der zur Reinigung des Wasserspiegels entwickelt und mit geringer Umweltbelastung konstruiert wurde, ist zu 100 % elektrisch, steckerfertig und solarbetrieben und kommt ohne jede Art von Benzin- oder Dieselgenerator oder Lichtmaschine aus. Mit einer Länge von 8,5 Metern kann er in beide Fahrtrichtungen navigieren und hat eine Batterielebensdauer von zwei Tagen (18 Stunden) bei einer Geschwindigkeit zwischen 2,5 und 3 Knoten. Mit der von seinen Solarpaneelen erzeugten Energie kann er jedoch bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1,5 Knoten eine unbegrenzte Autonomie erzielen. Das Sammelsystem für Kunst- und Schwimmstoffe besteht aus einer großen Schaufel, die bis etwa eine Tonne Abfall anheben und Gegenstände mit einer Größe von 10 Millimetern bis hin zu einem handelsüblichen Metallfass aufnehmen kann. Sein geringer Tiefgang (0,5 m) ermöglicht es dem Katamaran, in flachen Bereichen und sogar mit Schlagseite zu arbeiten, ohne dass man den Eintritt von Sand fürchten muss. Die Anlage kann auch in schmutzigem Wasser und mit Produkten oder Flüssigkeiten betrieben werden, die für konventionelle Motoren schädlich sein können. Es besteht die Möglichkeit, ein Endlos-Absauggerät, wie eine Art Skimmer, zum Auffangen von Ölprodukten und anderen Substanzen zu installieren. Die fast zwei Meter lange und etwa eineinhalb Meter breite Wasserdrohne – gleichfalls eine Art Katamaran – verfügt über einen Korb mit 250 Litern Ladevolumen für Schiffstrümmer und einer Autonomie von 8 Stunden. Die Drohne wurde so konzipiert, dass sie vielseitig einsetzbar ist und besonders schwer zugängliche zwischen Anlegestellen und Schiffen erreichen kann. Sie verfügt unter anderem über ein LCD-Display, eine 4G- und 2.4G-Fernsteuerung und kann sich bis zu zwei Kilometer vom Kontroll- und Steuerbereich entfernen. Ihr Dach ist mit stoß- und wetterfesten Solarpaneelen verkleidet, und sie verfügt über Kameras und Systeme künstlicher Intelligenz zur autonomen oder halbautonomen Nachverfolgung und Richtungsbestimmung. Das halbstarre Reinigungsboot mit 7,6 Meter Länge eignet sich dank seiner flexiblen, sehr widerstandsfähigen Seitenwände an die Reinigung von Bereichen mit höherem Risiko. Sein Differenzierungsmerkmal ist sein Hybrid-Charakter, denn ein von zwei 48-V-Batterien gespeister Elektromotor zur Reinigung des Wasserspiegels in den Häfen verleiht ihm eine Autonomie von 18 Stunden. Am Bug befinden sich zwei große Reinigungskörbe, und alle Instrumente werden von einem Solarmodul oberhalb der Steuerkabine angetrieben. Eivissa und La Savina Die Häfen Eivissa und La Savina werden jährlich mehr als 44.000-mal von Schiffen angefahren und wickeln insgesamt fast fünf Millionen Passagiere ab (Angaben von 2019), sodass der alljährliche Passagierverkehr dem des Hafens Algeciras, der zur Überquerung der Straße von Gibraltar dient, entspricht.

Die APB unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus

Die APB unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus

05/11/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) unterstützt Mallorcas Kandidatur als Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus mit dem Ziel, sie zu einem wichtigen Instrument für die Positionierung Mallorcas als nachhaltiges, sicheres, modernes und qualitativ hochwertiges Reiseziel zu machen. Die APB betrachtet diesen Schritt als eine wichtige Maßnahme, um auf einen Modellwechsel zu setzen. So will man nicht etwa auf den Tourismus verzichten, sondern ihn vielmehr nachhaltiger gestalten, um Mallorca eine Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen. Diese Beobachtungsstelle wäre nämlich die zweite in Spanien, die achte in der Europäischen Union und die 31. weltweit. Mit dem Ziel, diese Initiative der Hafengemeinschaft vorzustellen, ist für den 17. November eine Online-Veranstaltung geplant, an der der Präsident der APB, Francesc Antich der Minister für Sport und Tourismus des Inselrates Mallorca, Andreu Serra die Generaldirektorin von AnySolution, Dolores Ordóñez und der Leiter für Qualität, Umwelt, Innovation und CSR der APB, Jorge Martín, teilnehmen werden. Voraussetzungen Für die Aufnahme Mallorcas in das Netzwerk der Beobachtungsstellen für nachhaltigen Tourismus sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen, vor allem die Führungsqualitäten, die Wertschöpfungskette oder die kooperative Arbeit und Umweltwerte wie Lärmdruck, CO2-Niveaus usw. Sie ermöglichen es, Mallorcas tatsächliche Lage im Vergleich zu den anderen Regionen anhand der verschiedenen Beobachtungsstellen zu ermitteln und so zur Internationalisierung des Reiseziels beizutragen. Die Kandidatur wird über die Fundació Mallorca Turisme abgewickelt, die weitere Aktionen zur Positionierung der Insel fördert. Was ist eine Beobachtungsstelle für nachhaltigen Tourismus? Es handelt sich um ein Netzwerk, das von der Welttourismusorganisation (UNWTO) betrieben wird, um die kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeit zu unterstützen und durch regelmäßige, systematische Überwachung der Leistungen und Auswirkungen des Tourismus zu einem widerstandsfähigen Tourismussektor beizutragen. In diesem Sinne ermöglichen die Beobachtungsstellen ein besseres Verständnis der Ressourcennutzung am Reiseziel und fördern ein verantwortungsvolles Tourismusmanagement.

Der Verwaltungsrat der APB beschließt die Ausschreibung der Betreibung der vom Jachtclub Ibiza verwalteten Einrichtungen

Der Verwaltungsrat der APB beschließt die Ausschreibung der Betreibung der vom Jachtclub Ibiza verwalteten Einrichtungen

03/11/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute beschlossen, die befristete Nutzungserlaubnis für die Betreibung der vom Jachtclub Ibiza Yacht Club im Hafen Eivissa verwalteten Liegeplätze für kleine und mittlere Jachten öffentlich auszuschreiben. Die öffentlichen Ausschreibung soll ermöglichen, dass die Dienstleistungen für die Nutzer übergangsweise für einen Zeitraum von höchstens drei Jahren weiter erbracht werden, während über die Berufung der APB beim Obersten Gerichtshof gegen das Urteil des Obergerichts der Balearen (TSJIB) entschieden wird, das den Prozess der Konzessionsvergabe an den Jachtclub Ibiza unterbrochen hat. Der Beschluss wurde gefasst, nachdem zusätzlich zum Jachtclub Ibiza auch die Firma Doce Millas beantragt hatte, die Hafeneinrichtungen durch vorübergehende Nutzung bis zur endgültigen Ausschreibung verwalten zu dürfen. Die Entscheidung des Verwaltungsrates der APB stützt sich auf Berichte der Generalstaatsanwaltschaft, der Staatsanwaltschaft der Balearen und der öffentlichen Körperschaft Puertos del Estado. Sozialer Charakter Die Ausschreibungsunterlagen beziehen sich auf die Betreibung der derzeitigen Liegeplätze sowie des Sozialgebäude, des Bereichs für die Bootsreparatur und -wartung und des Bereichs fürs Sportsegeln. Um das vorteilhafteste Angebot zu ermitteln, werden vorrangig die ermäßigten Tarife für die Nutzer der Liegeplätze bewertet. Bei der Bewertung der Angebote fällt die Senkung der Tarife für die Nutzung der Liegeplätze zu 50% ins Gewicht. Die übrigen 50% verteilen sich wie folgt: 20% entfallen auf die vorgeschlagene Investition, um während dieser Zeit die Sicherheit der Einrichtungen zu gewährleisten weitere 20% auf die Verpflichtung zur Durchführung von Aktivitäten mit sozialem und kulturellem Charakter ohne Gewinnerzielungsabsicht sowie auf den wirtschaftlichen Beitrag des Betreibers zu derartigen Aktivitäten und die restlichen 10% auf die Verbesserung der anfänglichen Gebühr für die Belegung öffentlichen Eigentums von 312.395,99 Euro. Die Dauer der Genehmigung und ihr Ablauf hängen davon ab, wie über die von der APB eingereichte Berufung entschieden wird, jedoch darf sie keinesfalls die für derartige Genehmigungen festgelegte Höchstdauer von drei Jahren überschreiten. Der Verwaltungsrat der APB hat analog zu den Bestimmungen des Gesetzes über das öffentliche Auftragswesen ebenfalls beschlossen, dem Jachtclub Ibiza die Fortsetzung der bisher angebotenen Dienstleistungen zu erlauben, während über die Ausschreibung entschieden wird. Die Dauer wird auf zwei bis maximal vier Monate geschätzt, und zwar ab dem 31. Oktober, an dem die derzeitige Genehmigung endet. Warten auf die Gerichtsentscheidung Im Juni 2020 beantragte die APB bei der Staatsanwalt der Balearen, beim Obersten Gerichtshof Berufung in Form einer Kassationsbeschwerde gegen das Urteil des TSJIB vom Mai 2020 einzulegen, das einen Beschluss des Verwaltungsrates der APB vom 18. Juli 2018 für nicht gesetzeskonform erklärt hatte. Mit dem Beschluss wollte die APB die Wahl des vom Jachtclub Ibiza eingereichten Gebots als dasjenige von größtem Interesse für den Hafen bestätigen, um die Konzession für die Betreibung dieses Bereichs im Hafen Eivissa zu erteilen. Die Berufung muss noch vom Obersten Gerichtshof zugelassen werden.

Verordnung zur Regelung des Verkehrs im Servicebereich der APB-Häfen verabschiedet

Verordnung zur Regelung des Verkehrs im Servicebereich der APB-Häfen verabschiedet

03/11/2020

Die neue Verordnung zur Regelung des Fahrzeug- und Personenverkehrs im Servicebereich der fünf Häfen der Hafenbehörde der Balearen (APB) wurde am 29. Oktober 2020 im spanischen Staatsanzeiger (BOE) veröffentlicht. Sie geht detailliert auf bestimmte Fragen ein, die den Anwendungsbereich der Maßnahmen der APB abgrenzen, und unterscheidet zwischen allgemein zugänglichen und begrenzten Bereichen, wobei letztere wiederum in Bereiche mit kontrolliertem Zugang und Bereiche mit beschränktem Zugang unterteilt sind. Konkret regelt die Verordnung Aspekte rund um den Fußgängerverkehr, Fahrzeuge für die persönliche Mobilität, Fahrräder, Roller und Skateboards, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und -anpassung, besondere Verkehrsmaßnahmen, Haltestellen, Parken und Halteverbote. Darin enthalten sind Anweisungen für das Verhalten im Falle eines Unfalls oder Notfalls im Hafengebiet, die sich an direkt beteiligte Personen, Zeugen und Personen, die davon Kenntnis erhalten, richten. Schließlich ist auch die Parkregelung mit den entsprechenden Preisen und Zeiten, Verstößen und Sanktionen näher aufgeführt. Die Verordnung wurde vom Verwaltungsrat der APB auf seiner Sitzung am 30. Juni 2020 gemäß den Bestimmungen in Artikel 33.2 (b) und Artikel 30.5 (r) der Neufassung des spanischen Gesetzes über staatliche Häfen und die Handelsmarine verabschiedet, genehmigt das durch das spanische Königliche Gesetzesdekret 2/2011 vom 5. September.

Ausschreibung der APB für die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten am Levante-Dock im Hafen Eivissa

Ausschreibung der APB für die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten am Levante-Dock im Hafen Eivissa

28/10/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat beschlossen, die Verwaltung der Liegeplätze für Großyachten im Levante-Dock im Hafen von Eivissa öffentlich auszuschreiben. Der Beschluss zur Ausschreibung wurde gefasst, nachdem der Staatsrat im August letzten Jahres befürwortet hat, die Konzession der Firma YSM Marinas y Puertos España SL unter dem Markennamen Sovren Marina für abgelaufen zu erklären. Als Neuheit erlaubt diese Konzession das Andocken von Booten ab 20 Metern Länge, wenn es sich um Dauerlieger – mit mindestens sechs Monaten Aufenthalt im Jahr –oder aber um durchfahrende Boote in der Nebensaison handelt. Die Maßnahme soll eine größere Präsenz von Booten gewährleisten und so die Wirtschaftsaktivität des Hafengebiets während der gesamten Saison fördern. Wie bisher umfasst auch die neue Konzession die Verwaltung von 42.152 m2 Fläche – 38.852 m2 Wasser und 2.745 m2 Land – und zwei Reihen von Anlegestellen, eine mit 240 m Länge am Levante-Dock und die andere mit 115 m Länge an der Ostseite der Gegenmole, die im Volksmund Es Martell genannt wird. Die Konzession bezieht sich ferner auf das Erdgeschoss des Gebäudes Es Martell mit rund 600 m2 Fläche, das als Geschäftsräume für die von der APB genehmigten Aktivitäten genutzt werden kann. Das Dach und die Treppe des Gebäudes werden weiterhin wie bisher für die Öffentlichkeit zugänglich sein, ebenso die Oberfläche des Docks, wo die Anbringung von Einfriedungen oder Trennwänden, die eine Nutzung durch Fußgänger behindern, verboten ist. Ablauf der Konzession Die Konzessionsdauer beträgt maximal zwölf Jahre bei einer zu verbessernden Gebühr für die Belegung öffentlichen Eigentums von 408.019,20 Euro pro Jahr. Die APB wird die Anlagen dem Konzessionär in dem Zustand übergeben, in dem Sovren Ibiza sie bei Ablauf der Konzession hinterlassen hat, wobei ein Teil der Bauarbeiten noch unvollendet ist. Derzeit schuldet die Firma YSM Marina y Puertos de España der öffentlichen Körperschaft insgesamt 5,5 Millionen Euro.

Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada abgeschlossen

Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada abgeschlossen

22/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Sanierungsarbeiten am Dach des Leuchtturms Alcanada in Alcúdia abgeschlossen. Die Arbeiten bestanden aus der Reparatur der Trägerstruktur des Daches, dessen gesamtes Gewicht aufgrund des schlechten Zustands auf den Außenwänden lastete, sowie auch aus der Anbringung neuer Ziegel. Außerdem wurden die Fassade gestrichen, Innenräume verputzt und Fenster- und Türrahmen ersetzt. Die Arbeiten, die sich über zweieinhalb Monate erstreckt haben, waren an die Firma Vip Property Integral Services vergeben worden. Leuchtturm Alcanada Der Leuchtturm Alcanada wurde am 15. Mai 1861 eingeweiht und basiert auf einem Entwurf von Emili Pou als sechstrangiger Leuchtturm mit katadioptrischer Optik und Festfeuer. Seine Technik wurde kontinuierlich erneuert und modernisiert. Im Jahr 1960 wurde die Laterne abmontiert und stattdessen ein Modell errichtet, das nicht betreten werden kann. Zugleich erfolgte die Automatisierung der Einschaltung per Sonnenventil. Aus diesem Grund wurde im folgenden Jahr das vor Ort lebende Personal abgezogen, und man stellte das Leuchtfeuer damals auf weiße Lichtblitze in gleichen Abständen um. Später wurden in den 1990er-Jahren Solarmodule installiert und die Gasanlage ausgebaut. Wie in vielen anderen Leuchttürmen haben auch die Leuchtfeuerwärter von Alcanada bei vielen Rettungen von Schiffbrüchigen mitgewirkt.

Die APB verzichtet in ihren Einrichtungen auf Einwegplastik

Die APB verzichtet in ihren Einrichtungen auf Einwegplastik

20/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat eine von der Abteilung für Qualität, Umwelt, Innovation und CSR ausgearbeitete interne Anweisung zum Verzicht auf Einwegplastik in ihren Einrichtungen genehmigt. In dieser Hinsicht informiert das Dokument über die ergriffenen Maßnahmen und geplanten Initiativen, um den APB-Mitarbeitern den Ersatz von Einwegplastik am Arbeitsplatz im Alltag zu erleichtern. Die Initiative zielt darauf ab, die Unternehmenskultur anhand von alltäglichen Maßnahmen zu verändern, wie z.B. durch Beseitigung von Plastikbechern und -flaschen und den Appell an die Beschäftigten, ihre eigene Tasse für den Automatenkaffee mitzubringen. Darüber hinaus werden den Bürobenutzern in den Räumlichkeiten der APB, in denen es die Möglichkeit zur Reinigung wiederverwendbarer Haushaltsgegenstände gibt, keine Utensilien aus Einwegplastik zur Verfügung gestellt. Sollte in bestimmten Fällen aus Gesundheits- und Hygienegründen Einweggeschirr verwendet werden müssen, soll es zu 100% kompostierbar sein. Abfalltrennung und Recycling Gegenwärtig verfügt die APB in ihren Einrichtungen über verschiedene Behälter zur Trennung der Büroabfälle wie Papier, Verpackungen und Restmüll sowie über Behälter für Tonerkartuschen und Batterien. Die APB stellt sicher, dass alle Abfälle angemessen von zugelassenen Entsorgungsfachbetrieben verarbeitet werden. Leichtverpackungen, Papier und der Restmüll werden täglich gesammelt und gewogen, um die Abfallerzeugung ordnungsgemäß zu überwachen. Anschließend werden sie nach Fraktionen getrennt in den städtischen Containern deponiert, um sicherzustellen, dass sie entsprechend verarbeitet und dem Recycling oder der Verwertung zugeführt werden.

Der Präsident der APB kündigt die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària in den Hafen Ibiza an

Der Präsident der APB kündigt die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària in den Hafen Ibiza an

15/10/2020

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Francesc Antich, hat sich bei seinem ersten offiziellen Besuch im Rathaus Ibiza mit Bürgermeister Rafa Ruiz getroffen. Bei dem Treffen wurden verschiedene Fragen rund um den Hafen Eivissa besprochen und für Jahr 2021 die Abwicklung des Projekts zur Integration der Avenida de Santa Eulària und der Umgebung des Geländes der APB angekündigt. Das Projekt, das sich vom derzeitigen Passagierhafen Formentera bis zum Sitz der APB erstreckt, wird im Laufe des nächsten Jahres abgewickelt werden, um die Bauarbeiten im Oktober, also nach der Urlaubssaison, aufnehmen zu können. Es verfügt über ein Budget von etwa 1 Million Euro. Das Projekt zur Integration der Avenida de Santa Eulària sieht den Ausbau der Bürgersteige, die Beseitigung von architektonischen Barrieren und den Bau eines Fahrradweges vor, der im Bereich der Kais im Hafen Ibiza an den jetzigen Fahrradweg anschließen wird. Das Projekt soll somit die Integration des Hafens in die Stadt fortsetzen und ihn in einen Ort verwandeln, den die Bürger genießen können.

Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen bis zum 19. Oktober im Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma

Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen bis zum 19. Oktober im Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma

09/10/2020

Der Passagierhafen Nr. 2 im Hafen Palma beherbergt eine Ausstellung über die bedrohte Fauna und Flora der Balearen unter dem Titel „Balears, natura urgent“. Die Ausstellung, die bereits an anderen Orten der Balearen zu sehen war und bis zum 19. Oktober im Hafen verbleibt, wurde von SEO/BirdLife im Rahmen des Projekts ARES (Aktionen zur Rettung wildlebender Arten) und im Auftrag des regionalen Umweltministeriums der Balearen) zusammengestellt. Die analysierte Flora und Fauna umfasst wirbellose Meerestiere, Amphibien und Reptilien, bedrohte Pflanzenarten, Vogelarten aus ländlichen Gegenden, Raubvögel und einen auf Formentera beheimateten Käfer.