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Die APB stellt den Fraktionen den Vorschlag für die Neuordnung des Hafens von Palma vor

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute die Kontaktrunde mit den Fraktionen der Parteien PSIB-PSOE und Vox begonnen, um den verschiedenen im Parlament der Balearen vertretenen politischen Parteien den Vorschlag für die Neuordnung der Nutzung des Hafens von Palma vorzustellen. Dies ist die letzte Phase des vom APB geförderten partizipativen Prozesses, nachdem die wichtigsten Ideen den mehr als 65 sozialen, institutionellen und wirtschaftlichen Interessengruppen, die mit dem Hafen von Palma verbunden sind, vorgestellt wurden.

Der Präsident der APB, Javier Sanz, und sein Team trafen sich heute am Sitz der APB mit Vertretern der sozialistischen Fraktion und von Vox. Auf der Tagesordnung stehen Treffen mit den Fraktionen von MÉS per Mallorca, von Mixt-Unides Podem, von Popular und der Regierungsdelegation. Ziel dieser Treffen ist es, sie über den neuen Standort zu informieren, der für die vier Hauptnutzungen des Hafens von Palma vorgeschlagen wird: Gewerbe, Personen- und Güterverkehr, Kreuzfahrten und die Aktivitäten der Hafenstadt.

 

Wie bei den anderen Interessengruppen wurde auch bei diesen Treffen die strategische und konzeptionelle Vision der neuen Nutzungsaufteilung des Hafens vorgestellt, um die ersten Eindrücke und Kommentare aller Parteien zu sammeln. Die Aufgaben zur Festlegung des Budgets, der Hektarfläche der Arbeitsplätze für jede Nutzung, der Arbeitszeitpläne usw. werden in einer zweiten Phase durchgeführt, sobald der Verwaltungsrat der APB die Ausarbeitung eines neuen Projekts auf der Grundlage der von allen konsultierten Sektoren vorgeschlagenen Vorschläge genehmigt.

 

Informieren, zuhören und mitmachen

Im Juli letzten Jahres hat die APB einen partizipativen Prozess mit den verschiedenen Interessengruppen, die Teil der Hafengemeinschaft von Palma sind, eingeleitet, um einen größtmöglichen Konsens bei der Neuordnung des Hafens zu erreichen Im Rahmen dieses partizipativen Prozesses werden Meinungen und spezifische Anforderungen erfasst, die für die Ausarbeitung eines neuen Vorschlags geeignet sind, der den Bedürfnissen und Erwartungen aller Interessengruppen gerecht wird, wobei das allgemeine Interesse Vorrang hat.

Die APB vergibt die Arbeiten für die Einbindung der Avenida Santa Eulària im Hafen von Eivissa

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Arbeiten zur Anpassung der Straße Ribera de Ponent im Hafen von Eivissa an das Unternehmen Hermanos Parrot SA vergeben. Die Arbeiten umfassen die Einbindung der Avenida Santa Eulària vom Hafenbahnhof in Formentera bis zu den Büros der APB im Hafen von Eivissa.

Das Ziel der Anpassungsarbeiten, die acht Monate dauern sollen, ist es, die Zugänglichkeit des Gebiets zu verbessern und den Kraftfahrzeugverkehr zu beruhigen. So wird ein neuer Radweg gebaut, der mit dem derzeitigen Radweg im Bereich der Zugangsplattformen des Hafens von Eivissa verbunden wird. Er wird auch einen Fußgängerweg und ein Pflanzbeet umfassen, das den Fußgängerbereich von der Fahrradspur trennt. Zudem wird eine neue Grünfläche mit Bäumen angelegt, LED-Beleuchtung installiert und neues Stadtmobiliar aufgestellt.

 

Das Projekt ist Teil der strategischen Linie der APB zur Integration des Hafens in die Stadt und zur Umwandlung des Hafens in einen Freiraum für die Bürger. Für die Durchführung des Projekts hat die Hafenorganisation eine Vereinbarung mit der Stadtverwaltung von Eivissa unterzeichnet, da ein Teil der Arbeiten auf städtischem Gelände durchgeführt werden soll.

 

Das Gesamtbudget für die Arbeiten zur Anpassung der Straße Ribera de Ponent im Hafen von Eivissa beträgt 1,2 Millionen Euro ohne MwSt. Davon entfallen 140.000 Euro (inkl. MwSt.) auf die Arbeiten, die auf dem Gemeindegebiet durchgeführt werden.

Der Hafen von Palma und Baleària betreiben regelmäßig den ersten Landstromanschluss für Fähren

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) betreibt regelmäßig den ersten Landstromanschluss für Fähren, der im Hafen von Palma eingerichtet wurde. Das Schnellfährschiff (fast ferry) Eleanor Roosevelt der Gesellschaft Baleària, das auf der Strecke Palma-Ibiza-Denia verkehrt, ist das Schiff, das diese Anlage regelmäßig nutzt. Dieses System stellt einen weiteren Schritt im Prozess der Dekarbonisierung der Häfen von allgemeinem Interesse auf dem Balearenarchipel dar. Dies ist die erste regelmäßige Linie in Spanien, die dieses System zur Verbindung des Festlands mit einer Inselregion einsetzt.

Der Dienst wurde gestern Abend den Kommunikationsmedien vorgestellt. Das mit Erdgas betriebene Schiff von Baleària legte nach 22:00 Uhr am Kai von Paraires im Hafen von Palma an und wurde nach dem Entladen von Passagieren und Waren an das örtliche Niederspannungsstromnetz angeschlossen. Voraussetzung dafür war zunächst das Abschalten der Hilfsmotoren, die die Fähre mit Strom versorgen. Die Fähre Eleanor Roosevelt blieb nach dem Landanschluss mit abgeschalteten Motoren an ihrem Liegeplatz, bis sie heute Morgen um 8.00 Uhr auslaufen sollte. Dadurch wurden die Emissionen in die Atmosphäre und die Lärmbelästigung durch die Generatoren erheblich reduziert.

 

Dank dieser Anlage können die Fähren, die am Kai von Paraires anlegen, während ihrer Liegezeit im Hafen an das Landstromnetz mit Nieder- und Mittelspannung angeschlossen werden. Dieses System ist im Englischen als Onshore Power Supply (OPS) oder Cold Ironing bekannt. Der Hafen von Palma ist seit Mai 2024 regelmäßig mit diesem System in Betrieb.

 

Dekarbonisierung

Der Direktor der APB, Toni Ginard, betonte, dass dieser Anschluss der erste Schritt auf dem Weg zu einer echten Dekarbonisierung des Hafenbetriebs sei. „Heute ist es Palma, aber im Jahr 2030 gibt es einen ganzen Plan mit einem Budget von mehr als 100 Millionen Euro, um die Kais der fünf von der APB verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse zu elektrifizieren. In der ersten Phase dient er nur für Fähren, aber mit dem Ziel, diesen Dienst auch auf touristische Kreuzfahrtschiffe auszuweiten“. Sanz bedankte sich auch bei Puertos del Estado, der Sampol-Gruppe, die das System installiert hat, und der Reederei Baleària für die Zusammenarbeit bei diesem Projekt seit dessen Beginn.

 

Der Flottendirektor von Baleària, Rafael Navarro, erklärte seinerseits, dass diese Initiative mit dem Ziel der Dekarbonisierung der Reederei in Einklang steht und Teil des Energieeffizienzplans der Gesellschaft ist. „Bei unseren beiden kürzlich gebauten innovativen Gas-Schnellfähren, der Eleanor Roosevelt und der Margarita Salas, haben wir dieses Landanschlusssystem, mit dem wir Emissionen im Hafen vermeiden können, bereits eingebaut. Wir beabsichtigen, die Zahl der Schiffe mit dieser Technologie schrittweise zu erhöhen, um unseren grünen Kurs fortzusetzen“.

 

Laufende Projekte

Die APB hat mit dem Bau einer neuen Infrastruktur begonnen, die den Schiffen im Hafen von Alcúdia einen direkten Landstromanschluss ermöglicht. Die Arbeiten wurden für 2,6 Millionen Euro und mit einer Bauzeit von neun Monaten an die Arbeitsgemeinschaft (UTE) Infraestructura Elect vergeben. Gleichzeitig stehen vier weitere Infrastrukturen des OPS-Systems zur Vergabe an: zwei an den Kais Botafoc im Hafen von Eivissa, eine an den Handelskais im Hafen von Palma und eine weitere am Kai Cós Nou im Hafen von Maó.

 

Der Ausschreibungsbetrag für das Projekt für die beiden  Anschlussstellen im Hafen von Eivissa beläuft sich auf 6 Millionen Euro, das Budget für den Hafen von Palma beträgt mehr als 2,6 Millionen Euro, das für den Hafen von Maó 3,3 Millionen Euro. Insgesamt wird die Hafenorganisation 16 Millionen Euro in eine erste Phase der Einführung von cold ironing-Systemen in den Häfen von Palma, Alcudia, Ibiza und Mahon investieren.

 

In einer zweiten Phase sollen vier weitere Anschlussstellen in den Häfen von Palma und Ibiza, je ein weiterer in den Häfen von Maó und Alcúdia sowie ein weiterer im Hafen von La Savina für den regelmäßigen Linienverkehr zwischen Ibiza und Formentera eingerichtet werden. Insgesamt beläuft sich das Investitionsbudget auf rund 100 Millionen Euro. Die Europäische Union finanziert 40 % der Kosten dieser Investitionen über den Fonds NextGeneration.

 

Verringerung der Emissionen

Die Installation des OPS-Systems im Hafen von Palma ist darauf vorbereitet, ein Fährschiff mit einem maximalen Leistungsbedarf von 1.600 kW (Mittelspannung) und ein weiteres Schnellfährschiff mit 800 kW (Niederspannung) an das Stromnetz anzuschließen, allerdings nicht gleichzeitig. Für den Landstromanschluss verfügt das System über 275 Meter unterirdische Mittelspannungsleitungen, ein Transformationszentrum und ein Umspannwerk mit Frequenzerhöhung im Versorgungsgebiet des Hafens von Palma.

 

Im Hafen nutzen Schiffe ihre Hilfsmotoren zur Stromerzeugung während der Be- und Entladevorgänge und des Anlegens. Zwar ist die Menge der Emissionen während der Anlegephase geringer als während des eigentlichen Seeverkehrs, doch wirken sich die emittierten Schadstoffe in diesem Fall direkt auf die Luftqualität der Bevölkerungszentren in der Nähe des Hafens sowie auf den Hafen selbst aus.

 

Die Nutzung von Strom aus dem nationalen Netz führt zu einer Verringerung der vom Schiff verursachten Emissionen, da der Emissionsfaktor pro pro Megawatt (MWh) der Stromerzeuger des nationalen Netzes sehr viel niedriger ist als der der Hilfsmotoren des Schiffs.

 

Baleària, eine bahnbrechende Reederei in Sachen Nachhaltigkeit

Baleària ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit dank seines bahnbrechenden Engagements für eine ökoeffiziente Mobilität, die mit umweltfreundlicheren Energiequellen betrieben wird. Die Reederei verfügt über 11 Schiffe mit Doppelmotoren, eine vielseitige Technologie, die es ermöglicht, mit verschiedenen Kraftstoffen zu fahren, wie z. B. derzeit mit Erdgas oder in Zukunft mit erneuerbaren, CO2-neutralen Energiequellen. Außerdem verfügt sie über zwei mit elektrischer Energie angetriebene Eisenschiffe. Aus all diesen Gründen war sie die erste spanische Reederei, die das Zertifikat Green Marine Europe erhielt.

 

Digitalisierung und Technologie im Dienste des Kunden sind strategische Elemente für Baleària, deren wichtigster Pfeiler der Flottenkontrollturm ist, der wichtige Daten in Echtzeit überwacht. Außerdem verfügt das Unternehmen über eine Flotte smarter Schiffe und hat seine Frachtlogistik digitalisiert.

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Interessante Links

Jährlicher Geschäftsbericht

Dieses Dokument spiegelt die Finanzlage von APB und die technischen Beschaffenheiten der Häfen von allgemeinem Interesse und bietet einen generellen Überblick über die Tätigkeit der Hafenbehörde der Balearen

Schwarzes Brett

Link zur Website der APB mit den offiziellen Schwarzen Brettern mit öffentlichen Informationen, Personalinformationen, öffentlichem Eigentum, Vergaben öffentlicher Aufträge und sonstigen Bekanntmachungen.

Nachhaltigkeitsbericht

Nähere Einzelheiten zu den auf eine Wertschöpfung gegenüber ihren Interessensgruppen ausgerichteten Aktionen der APB, mit denen sie ihrer Verpflichtung zur Transparenz in ihrer Geschäftsführung gerecht wird.

Kundendienst

APB stellt Ihnen einen Kommunikationskanal zur Verfügung, über den Informationsanfragen, Empfehlungen, Beschwerden und Reklamationen rund um die firmeneigenen Häfen und Leuchttürme angenommen werden

Statistiken

Entwicklung des Verzeichnisses der wesentlichen Handelsaktivitäten in den Häfen von allgemeinem Interesse in Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und La Savina.

Jahresabschluss

Umfassende, ausführliche Informationen einschließlich des Auditberichts für den aktuellen, vom Verwaltungsrat der APB genehmigten Jahresabschluss und eines positiven Berichts der staatlichen Innenrevision.

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