Die APB genehmigt im Einvernehmen mit dem Rat von Formentera die Zukunft der Wassersportverwaltung im Hafen von La Savina
06/05/2025Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag im Hafen von Palma einvernehmlich beschlossen, eine neue Ausschreibung für die Verwaltung der Liegeplätze im Hafen von La Savina zu genehmigen, deren Bedingungen in Absprache mit dem Inselrat von Formentera erheblich geändert wurden.In den neuen Ausschreibungsbedingungen wird der Vorschlag aus den bisherigen Ausschreibungsbedingungen übernommen, dass eine einzige Konzession für die Verwaltung der Liegeplätze für Sportboote im Hafen von La Savina erteilt wird. Die Laufzeit der Ausschreibung hingegen wurde von 25 auf 16 Jahre verkürzt, was von den Bewerbern in ihren Angeboten positiv bewertet wurde.Die Laufzeitverkürzung resultiert aus einer deutlichen Reduzierung der Investitionsanforderungen. Diesbezüglich ist vor allem die Abschaffung eines der geplanten Parkplätze sowie eine erhebliche Anzahl an Quadratmetern für neue Gebäude hervorzuheben.In der neuen Ausschreibung wird eine einzige Tiefgarage mit 90 Stellplätzen erhalten und die ausschreibungsrelevanten Unterlagen dem geltenden Sonderplan für den Hafen angeglichen. Daher werden auch der Bau eines neuen Gebäudes im östlichen Teil des Hafens sowie die Zuordnung von zwei weiteren Gebäuden im südlichen Bereich, die von der Genehmigung eines neuen Sonderplans abhingen, der sich derzeit in Vorbereitung befindet, aus der neuen Ausschreibung gestrichen.Liegeplätze und RäumlichkeitenDiese Änderungen wurden eng mit dem Inselrat von Formentera abgestimmt, der als Vertretung der Inselbewohner im Verwaltungsrat der Hafenbehörde mitwirkt, und entsprechen dem Engagement der APB für eine ausgeglichene, nachhaltige und an die Bedürfnisse der Region angepasste Verwaltung.Im Anschluss an die Gespräche zwischen der APB und dem Inselrat von Formentera einigte man sich in den neuen Ausschreibungsunterlagen darauf, dass der Bewerber in seinem Vorschlag zur Gestaltung des Hafengebiets über mindestens 185 Liegeplätze verfügen muss. Von diesen werden zwanzig Liegeplätze mit einer Länge von bis zu acht Metern in der Hochsaison ausschließlich für Boote der Liste 7, also für nicht gewerbliche Zwecke, vorgesehen.Alle Vorschriften zur Förderung der Charterschifffahrt sowie die positive Bewertung der Vorschläge, denen günstigere Tarife zu entnehmen sind, bleiben aus den ersten Entwürfen erhalten. Darüber hinaus wird beschlossen, dass der Vorschlag, der für Boote mit einer Länge von weniger als acht Metern die günstigsten Tarife bietet, im Rahmen der Ausschreibung eine höhere Bewertung erhält.Gleichermaßen wird der Bewerber, der günstigere Tarife für die Gewerbeflächen vorlegt, besser bewertet. Was die Parkplätze betrifft, so werden je nach den Bedürfnissen der Kunden vor Ort Monats- und Jahreskarten angeboten, deren Preise günstiger sind als die regulären Parktickets.
