In den Häfen der Balearen wurden 2019 5,4 % mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahr

In den Häfen der Balearen wurden 2019 5,4 % mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahr

07/09/2020

Der Jahresbericht und der Nachhaltigkeitsbericht 2019 der Hafenbehörde der Balearen (APB), die kürzlich veröffentlicht wurden und über ihre Website www.portsdebalears.com zugänglich sind, zeigen einen neuen Wachstumstrend sowohl im Güter- und Passagierverkehr als auch bei den Investitionen. In diesem Zusammenhang verdeutlichen die Berichte 2019, dass die APB ihr Ziel erreicht hat, die wirtschaftliche Selbstversorgung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig einen ehrgeizigen Plan für die Hafeninfrastruktur und Maßnahmen an der Schnittstelle zwischen Hafen und Stadt in Angriff zu nehmen. Diese Investitionen belaufen sich auf 20.103.379,67 Euro. In Bezug auf den Hafenverkehr war 2019 mit 16.523.691 t transportierten Gütern (2 % mehr als 2018) und 9.877.985 Passagieren, die von Kreuzfahrtschiffen und Liniendiensten befördert wurden (5,4 % mehr als 2018), ein weiteres Rekordjahr in Folge. Ebenso bemerkenswert ist der offene partizipative Prozess zur Ausarbeitung des neuen Strategieplans, der 2019 abgeschlossen wurde. Der Plan betrifft die von der APB verwalteten fünf Häfen (Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina) und die Seezeichen (34 Leuchttürme und mehr als 25 Leuchtfeuer an den Küsten) und ist zunächst für fünf bis zehn Jahre gedacht. Er ist in das Planungssystem integrierbar, das im Institutions- und Strategierahmen des Staatlichen Hafensystems definiert wurde. Implementierung von Technologien und Informationssystemen Zu guter Letzt setzt die APB dank der Implementierung von Technologien und Informationssystemen ihre Bemühungen fort, transparenter und nützlicher für ihre Interessensgruppen und die gesamte Bevölkerung der Balearen zu sein. In diesem Sinne wurden weitere Fortschritte beim Angebot einer Vielfalt elektronischer Dienstleistungen, den Open Data und der Standardisierung der Dokumentenverwaltung erzielt. Der Jahresbericht enthält spezifische Angaben zu allen im Jahr 2019 durchgeführten Projekte und zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung der von der APB verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse, aber auch Informationen zur Funktionsweise der Organisation und ihrer Leitungsorgane, einschließlich der ausgeführten oder im Bau befindlichen Infrastrukturen, eine Zusammenfassung der Investitionen, Daten über die Hafennutzung, die Linienschifffahrtslinien, die Hafenunternehmen und -dienste sowie Verkehrsstatistiken. Sie können die Berichtehier einsehen.

Die Häfen Eivissa und La Savina verpflichten sich, bei einer akuten Verschmutzung in weniger als 30 Minuten zu handeln

Die Häfen Eivissa und La Savina verpflichten sich, bei einer akuten Verschmutzung in weniger als 30 Minuten zu handeln

04/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird in den nächsten vier Jahren 866.000 Euro dafür aufwenden, die Wasseroberfläche zu säubern und in den Häfen Eivissa und La Savina Verschmutzungen jeglicher Art aufzuspüren, zu kontrollieren und zu säubern. Der Konzessionsnehmer für diesen Service, UTE Patena Ibiza - La Savina, wird für die tagtägliche Beseitigung von Abfällen und anderen treibenden oder halb versunkenen Materialien in der Zone I der Häfen Eivissa und La Savina zuständig sein. Darüber hinaus ist eine maximale Reaktionszeit von 30 Minuten bei der Bekämpfung von akuten Verschmutzungen – wie Kohlenwasserstoffe oder Grauwasser – und zur Hilfeleistung in anderen Notfällen festgelegt. In diesem Fall nutzt man absorbierendes Material (Barrieren, absorbierende Putzlappen und zugelassene Dispersionsmittel) als erste Notfallmaßnahme, um die mögliche Kontaminationsquelle zu isolieren, und verwendet die für die Reinigung von Kohlenwasserstoffen (Haken, Kescher) und das Sammeln von sperrigen Feststoffen erforderlichen Werkzeuge. Gleichzeitig plant man, in den Hafengewässern Tauchteams zur Kontrolle und Überprüfung von Meeresboden und Docks einzusetzen. Die Abfälle der Wasseroberfläche werden getrennt, hermetisch verpackt und in Container transportiert, während die Kohlenwasserstoffe und ölhaltigen Abfälle in ein Zwischenlager gepumpt werden. Zu diesem Zweck hat man zwei spezielle neue Reinigungsboote – eins in jedem Hafen – eingerichtet, die 24 Stunden am Tag bereitstehen. Dabei handelt es sich dabei um die ersten Elektroboote, die zur Reinigung der Wasseroberfläche auf den Balearen bestimmt sind, sowie um die ersten Elektroboote in den Häfen Eivissa und La Savina. Darüber hinaus sind auch Pump-, Hebe- und Transportmittel, Skimmer, Barrieren und Tücher vorhanden. In schwer zugänglichen Gebieten soll der treibende Abfall mit Drohnen entsorgt werden. Die APB wiederum wird die angemessene Umsetzung des Dienstes monatlich überprüfen.

„Jeder Tropfen Wasser zählt“ im Hafen Maó

„Jeder Tropfen Wasser zählt“ im Hafen Maó

04/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) startet im Hafen Maó eine Sensibilisierungskampagne zum sparsamen Umgang mit Wasser, die sich an die Nutzer von Sportbooten richtet. Diese Maßnahme wird im Rahmen des Engagements der APB zur Unterstützung des Globalen Pakts der Vereinten Nationen und der Agenda 2030 ergriffen. Die Kampagne zielt vor allem auf die direkt und indirekt verwalteten Dauerlieger sowie auf die Gastlieger ab, die in diesen Sommermonaten den Hafen Maó aufsuchen. Die Kampagne sieht die Verteilung von fünfzig Schlauchpistolen mit automatischem Wasserstopp und fünftausend Broschüren mit dem Slogan „Jeder Tropfen zählt“ in den sechs Hafeneinrichtungen der Bucht von Mahón vor: Amarres Poniente, Club Marítimo Mahón, Club Náutico Villacarlos, Marina Menorca, Marina Port Mahon und Mô Llevant. Das Material der Kampagnen wird auch im Industriegebiet Varadero Menorca und in den offiziellen Verwaltungsbüros mit Sitz im Hafen verteilt, nämlich das Hafenamt, die Küstengrenzen-Behörde, das Fremdenverkehrsamt der Regionalregierung und die Einrichtungen der APB selbst. Dreißig Banner, die im gleichen Abstand entlang der belebtesten Kais auf der Südseite angebracht werden, sollen die Besucher in dieser Gegend von Mahón und Es Castell ebenfalls daran erinnern, wie wichtig jeder Tropfen Wasser ist.

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze des Hafenbeckens für Kleinboote im Hafen La Savina öffentlich aus und archiviert den vom Jachtclub Formentera eingereichten Konzessionsantrag

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze des Hafenbeckens für Kleinboote im Hafen La Savina öffentlich aus und archiviert den vom Jachtclub Formentera eingereichten Konzessionsantrag

31/07/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute beschlossen, die Verwaltung der Liegeplätze des Hafenbeckens für Kleinboote im Hafen La Savina öffentlich auszuschreiben und den vom Jachtclub Formentera eingereichten Konzessionsantrag zu archivieren. Bei der Sitzung heute Nachmittag im Hafen von Palma hat der Verwaltungsrat ebenfalls beschlossen, diese Entscheidung den Anbietern mitzuteilen und auf die verschiedenen Schreiben zu antworten, in denen einige der am Projektwettbewerb teilnehmenden Unternehmen Informationen und Klarstellungen dazu angefordert hatten. Die genannte Anlage wird derzeit von der Firma Desarrollos Concesionales Insulares S.L. gemäß Beschluss des Verwaltungsrates vom Dezember 2018 verwaltet. Die APB betrachtet das Angebot dieser Firma als die vorteilhafteste Lösung für die Erteilung einer behördlichen Genehmigung zur Verwaltung von 12.492,80 m2 Gesamtfläche samt Servicegebäude A, Kontrollturm und den angrenzenden Umkleideräumen und Toiletten im öffentlichen Bereich des Fischereihafenbeckens im Hafen La Savina. Der von Desarrollos Concesionales Insulares S.L. gebotene Preis samt Zuwendungen belief sich auf 813.936 Euro jährlich für einen Zeitraum von einem Jahr plus Verlängerung um ein weiteres Jahr. s un altre any de pròrroga.

Die APB eröffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder und verlängert die Besuchszeiten

Die APB eröffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder und verlängert die Besuchszeiten

13/07/2020

Am morgigen Dienstag öffnet die Ausstellung Schifffahrtszeichen im Leuchtturm von Portopí wieder ihre Tore, nachdem sie die Besuche für die Öffentlichkeit aufgrund der von der spanischen Regierung ergriffenen Maßnahmen im Rahmen der Erklärung des Alarmzustands abgesagt und ihre Einrichtungen an die Sanitärprotokolle zur Verhinderung des Covid19 angepasst hat. Und zwar durch die Ausdehnung der Besuchszeiten auf sechs Tage pro Woche mit dem Ziel, die lokale Öffentlichkeit mit den Leuchttürmen der Balearen und ihren Geheimnissen vertraut zu machen. So wird die Ausstellung im Hafen von Palma von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr und von 16 bis 19 Uhr geöffnet sein, während sie am Samstag von 10 bis 15 Uhr geöffnet ist. Besuche werden immer nach Vereinbarung über die Websites www.portsdebalears.com und www.farsdebalears.com erfolgen. Gesundheitsprotokoll Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Einrichtungen der Ausstellung "Schifffahrtszeichen" im Leuchtturm von Portopí an die Gesundheitsprotokolle angepasst, die erforderlich sind, um die Ausbreitung von Covid19 zu verhindern. Zusätzlich zu den üblichen Maßnahmen wird die Zahl der Besucher auf 10 pro Termin reduziert und die Verwendung von Masken wird auf dem gesamten Ausstellungsparcours obligatorisch sein. Der Leuchtturm von Portopí ist der zweitälteste Leuchtturm Spaniens in Betrieb und der drittälteste der Welt. Wie aus den Dokumenten der Wissenschaftler von Schifffahrtszeichen hervorgeht, erscheint seine erste Erwähnung im Testament des Königs Jakob II. von 1300, in dem der Monarch seinen Nachfolgern die Pflege dieses Leuchtturms anvertraute. Auf jeden Fall ist dieses zentrale Gebäude, an einem Ende der Strandpromenade von Palma, ein Symbol der Stadt und der Geschichte der maritimen Kommunikation der Balearischen Inseln. Ein Wendepunkt in der Geschichte der Leuchttürme und Leuchtturmwärter ist in den 1980er Jahren zu finden, als die Technik in die Dynamik dieser Schifffahrtszeichen einbrach und deren Nutzung und Funktion veränderte. Damals war es der Direktor des Hafens von Palma Rafael Soler Gayà, der mit großer Sorgfalt und Erfolg die Initiative ergriff, zusammen mit anderen Leuchtturmwärtern alle Teile zu retten und zu konservieren, die aus der Küstenbeleuchtung entfernt worden waren, weil sie veraltet waren. Optik, Takelagen, Fotos, Archive, Pläne... So entstand die Ausstellung von Portopí, die die APB 2004 der Öffentlichkeit zugänglich machte und mit der Gesellschaft teilte. Seitdem haben viele Gruppen und Schulen diesen Schatz genossen, eine Reise durch die Geschichte der Schifffahrtszeichen, unsere eigene Vergangenheit und das besondere Leben der Leuchtturmwärter. Eine komplette und wertvolle Sammlung Heute ist die APB national und international für die sorgfältige Pflege ihrer Leuchttürme, die Arbeit an der Wiederherstellung der Geschichte der Leuchtturmwärter und ihres Erbes und für eine der umfangreichsten Sammlungen von Material, das seit Mitte des 19. Jahrhunderts für die Schifffahrtszeichen verwendet wurde, anerkannt. Eine wertvolle Sammlung, die der mallorquinischen Gesellschaft und allen Besuchern, die in die faszinierende und rätselhafte Welt der Leuchttürme eintauchen wollen, wieder zugänglich ist. Weitere Informationen und Reservierungen: www.portsdebalears.com www.farsdebalears.com

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze im Hafenbecken El Molinar im Hafen Palma aus

Die APB schreibt die Verwaltung der Liegeplätze im Hafenbecken El Molinar im Hafen Palma aus

30/06/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag beschlossen, die Verwaltung des Hafenbeckens und den Bau der Hafenanlagen El Molinar im Hafen Palma mit einer maximalen Betriebsdauer von zwanzig Jahren öffentlich auszuschreiben, sobald die Sanierungsarbeiten durch die Hafenbehörde abgeschlossen sind. Der Verwaltungsrat hat die Ausschreibungsgrundlagen genehmigt, die die Nutzung dieser Hafengegend zur Bereitstellung von Liegeplätzen für Sportboote bis zu acht Metern Länge erlauben. Darüber hinaus ermöglichen sie den Betrieb einer Bar/Café/Restaurant im Erdgeschoss des Gebäudes, was die gewerbliche Nutzung des ersten Stockwerks unmöglich macht, das dann für Büros und als Raum für soziale und kulturelle Aktivitäten des neuen Betreibers vorbehalten ist. Nicht von der Ausschreibung erfasst sind etwa 2.500 Quadratmeter, bestehend aus einem 600 Quadratmeter großen Neubau samt einer Esplanade und einer Trockendock-Rampe, die an die Regierung der Balearen für den künftigen Standort eines Wassersport-Technologiezentrums abgetreten wird. Der APB hat den Umbau und die Modernisierung des Hafenbeckens übernommen, um es mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen für die Binnenschifffahrt und als Anlegestelle für Boote auszustatten. Darüber hinaus schreibt sie 2020 noch die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude aus, das sein ursprüngliches Aussehen behalten soll. Beide Maßnahmen verfügen über ein Gesamtbudget von fast vier Millionen Euro. Da der Konzessionär über die Herrichtung des Gebäudes und die Installation von Pontons in den geschützten Gewässern hinaus keine weiteren Investitionen übernehmen muss, ist es nach Einschätzung des Verwaltungsrates gerechtfertigt, den Betrieb der Anlagen für maximal zwanzig Jahre anzusetzen. Diese Zeitspanne reicht aus zur Amortisierung der Maßnahmen. Darüber hinaus garantieren die Ausschreibungsgrundlagen die Nutzung des öffentlichen Hafenbereichs, um etwa 90 kleinen Freizeitbooten einen Anlegedienst anzubieten, wobei die gewerbliche Tätigkeit auf den Betrieb einer Bar/Café/Restaurant beschränkt ist. Integration von Hafen und Stadt Die APB geht davon aus, dass die Bauarbeiten am Abschnitt der Promenade von El Molinar Ende Juli abgeschlossen werden, um ihn dann für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Abschluss der Bauarbeiten am neuen Wellenbrecher des Poniente-Docks wird sich dagegen bis Oktober hinauszögern. Noch 2020 will die APB die Sanierung des Gebäudes ausschreiben, um im nächsten Jahr mit den zugehörigen Arbeiten beginnen zu können. Die APB erfüllt damit ihre Verpflichtungen, die Abmessungen von El Molinar, die Anzahl der Liegeplätze und die Art der anlegenden Boote beizubehalten, den Hafen in die Stadt zu integrieren, die Ausrichtung auf Sportboote zu fördern und die Verwaltung der Liegeplätze durch einen Segelclub sozialer Art erfolgen zu lassen.

Die Stadtverwaltung und die Hafenbehörde vereinbaren, einen permanenten Bereich für Fußgänger und Radfahrer auf der Hafenpromenade einzurichten

Die Stadtverwaltung und die Hafenbehörde vereinbaren, einen permanenten Bereich für Fußgänger und Radfahrer auf der Hafenpromenade einzurichten

21/06/2020

Die Stadtverwaltung von Palma und die Hafenbehörde der Balearen haben vereinbart, eine am Meer verlaufende Fahrspur der Hafenpromenade zwischen dem Paraires-Dock und der Calle Monsenyor Palmer endgültig zu streichen, um Platz für die Bürger zu gewinnen. Die Umbauarbeiten werden am 29. Juni beginnen. Die Maßnahme, die im Einklang mit dem kürzlich vorgestellten Projekt zur Umgestaltung der Promenade steht, wird diesen Raum mit einem neuen großen Fahrradweg verändern, der vom Paraires-Dock bis zur Calle Monsignore Palmer führen wird. Zugleich kann so der bestehende Fahrradweg um 650 Meter ausgebaut werden, da er dann nicht mehr in der Calle Pedrera endet, sondern bis zum Paraires- Dock führt. Die gegenwärtigen Parkplätze werden auf die zum Meer hin liegende Fahrspur verlegt. Der dadurch gewonnene Platz wird von der Fahrbahn getrennt und dem Fahrradweg zugewiesen. Auf diese Weise kann der Bürgersteig für die Menschen am Meer in Palma verbreitert werden. Die Umgestaltung ist diese Woche mit der Hafenbehörde vereinbart worden. Die Stadtverwaltung wiederum hat angesichts des Endes des Alarmzustandes am heutigen Tag beschlossen, ab morgen die zeitweiligen Verkehrseinschränkungen zu beenden. Sie galten während der Lockerung des Alarmzustands und seit dem vergangenen 15. Juni von Montag bis Samstag, 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr, und sonntags von 9:30 bis 21:30 Uhr an der Hafenpromenade zwischen dem Kreisverkehr von Porto Pí und der Calle Manuel Azaña und auf der Straße Son Puig zwischen dem Camino de Son Rapinya und dem Camino de La Vileta.

Die APB verweist die Terrassen an der Promenade auf die Sperrstunde für ihre Aktivität um ein Uhr nachts

Die APB verweist die Terrassen an der Promenade auf die Sperrstunde für ihre Aktivität um ein Uhr nachts

18/06/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat sich mit einem Schreiben an die Lizenznehmer der Terrassen auf der Strandpromenade von Palma gewandt und sie über ihre Pflicht informiert, ihre Aktivität um ein Uhr nachts zu beenden. Die Sperrstunde ist die gleiche, die die Stadtverwaltung ausnahmsweise wegen Covid-19 vom 1. April bis zum 30. Oktober verhängt hat. Die APB hat festgestellt, dass im Bereich der Avenida Gabriel Roca im Hafen von Palma die Terrassen immer öfter bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Dieser Umstand hat sich noch verschärft, als die Möglichkeit eingeräumt wurde, die Terrassen auf eine der Fahrspuren der Straße auszuweiten, um die wirtschaftliche Reaktivierung des Gaststättengewerbes zu unterstützen und die soziale Distanz zu erleichtern und so die negativen Auswirkungen von Covid-19 zu mildern. Darüber hinaus sind zahlreiche Beschwerden von Anwohnern eingegangen, die auf den Lärm bis spät in Nacht und die daraus resultierende Beeinträchtigung ihrer Ruhezeiten verweisen. In dem Schreiben werden die Betriebe, die die Erweiterung ihrer Terrassen in Anspruch genommen haben, darüber informiert, dass die APB für die Einhaltung der Stadtverordnung der Stadtverwaltung Palma zur Nutzung öffentlicher Straßen sorgen muss, die im Sonderplan für den Hafen geregelt ist. Nach der Mahnung wird die Hafenpolizei – in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei von Palma – die Sperrstunde in diesem Gebiet verstärkt kontrollieren.

Kreuzfahrttouristen verbrauchen 90 Liter Wasser pro Jahr im Hafen Palma

Kreuzfahrttouristen verbrauchen 90 Liter Wasser pro Jahr im Hafen Palma

12/06/2020

Ein Kreuzfahrttourist im Hafen Palma verbraucht durchschnittlich 90,49 Liter Wasser pro Jahr. Das geht aus Daten hervor, die die Hafenbehörde der Balearen (APB) über den Wasserverbrauch von Kreuzfahrtschiffen in den Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen erfasst hat. Nach den zur Wasserversorgung dieses Schiffstyps gesammelten Zahlen wurden im Jahr 2019 im Hafen Palma 200.895 Tonnen Wasser getankt und 2.220.135 Passagiere befördert. Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kreuzfahrttourist hat in den letzten Jahren variiert. So lag im Jahr 2016, in dem der Hafen Palma 178.068 Tonnen Wasserverbrauch von Kreuzfahrtschiffen und 1.631.206 Kreuzfahrtpassagiere verzeichnete, der Durchschnitt bei 109,16 Litern pro Kreuzfahrttourist. Im Jahr 2017 sank der Durchschnitt auf 90,03 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, nämlich 150.632 Tonnen verteilt auf 1.673.210 Passagiere, während im Jahr 2018 der Durchschnitt mit 79,55 Litern pro Kreuzfahrttourist und Jahr, also 163.226 Tonnen getanktem Wasser und 2.051.782 Kreuzfahrttouristen, seinen Tiefpunkt erreichte. Andere Häfen Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kreuzfahrttourist sinkt in den anderen Häfen der APB, in denen Kreuzfahrtschiffe anlegen. So betrug im Jahr 2019 im Hafen von Eivissa der Durchschnitt 64 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, also 25.526 Tonnen Wasser und 399.130 Passagieren. In Maó lag er bei 0,3 Liter pro Kreuzfahrttourist und Jahr, da nur 14 Tonnen und 43.757 Kreuzfahrtpassagiere verzeichnet wurden. In Alcúdia gab es 2019 nur ein Kreuzfahrtschiff, das aber nicht tankte. Im Jahr 2018 wurden 56 Tonnen Wasser getankt und 2.139 Passagiere registriert, sodass der Durchschnitt bei 26 Litern Wasser pro Kreuzfahrttourist und Jahr lag. Die Zahlen berücksichtigen nur den Verbrauch pro Passagier und lassen den Verbrauch durch die Besatzung außer Acht. Diese kann mitunter mehr als fünfundzwanzig Prozent aller an Bord dieser Schiffe mitreisenden Personen ausmachen.

Das Stadtverwaltung Eivissa, die Hafenbehörde der Balearen und Marina Ibiza vereinbaren die Eingliederung des Jachthafens in die Stadt und die Fortsetzung der Promenade

Das Stadtverwaltung Eivissa, die Hafenbehörde der Balearen und Marina Ibiza vereinbaren die Eingliederung des Jachthafens in die Stadt und die Fortsetzung der Promenade

12/06/2020

Der Bürgermeister von Eivissa, Rafa Ruiz, der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, und die Verantwortlichen von Marina Ibiza haben sich darauf geeinigt, das Projekt fortzusetzen, das die Beseitigung der Zäune zwischen dem Hafen und der Stadt Eivissa vorsieht. So soll eine große Promenade für die Bürger entstehen, die vom Leuchtfeuer auf dem Damm des Hafens Eivissa bis zum Leuchtturm Botafoc reicht und keine optischen Barrieren zwischen Meer und Stadt aufweist. An der Versammlung haben der Bürgermeister von Eivissa, der Präsident der APB, die stellvertretende Bürgermeisterin und Stadträtin für Stadtplanung, Elena López, der Leiter des öffentlichen Bereichs der APB, Armando Parada, der Delegierte der APB für die Häfen Eivissa und La Savina und die Vertreter von Marina Ibiza, Marcos Marino und Rafael Cardona, teilgenommen. Der Bürgermeister von Eivissa, Rafa Ruiz, hat betont, dass die Vereinbarung der Zusammenarbeit beider Institutionen – Stadtverwaltung und APB – mit Marina Ibiza entspringt und darauf abzielt, mit gemeinsamen Anstrengungen eine globale Vision des Hafens umzusetzen und diesen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Wir haben bereits vor einigen Jahren – stets dank der großartigen Mitwirkung der APB – mit der Umgestaltung des Hafens begonnen, damit die Bürger einen Spaziergang zwischen den beiden Leuchttürmen genießen können und Eivissa zu einer Stadt mit Meerblick wird.“ Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, wiederum hat bekräftigt, dass „die heutige Vereinbarung ein weiterer Schritt in dem Bestreben ist, den vorderen Hafenbereich den Bürgern zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Daher wird in der Marina nun zusätzlich zur Entfernung des Zauns am Terminal Formentera diese neue Maßnahme ergriffen. Am Ende der einzelnen Bauschritte wird der Hafen innerhalb der nächsten vier Jahren für die Bürger vollkommen zugänglich sein.“ Im Rahmen dieser letzten Phase der Zaunbeseitigung wird der Jachthafen Marina Ibiza in die Stadt Eivissa integriert, sodass der Hafenbereich mit der aktuellen Promenade Juan Carlos I verbunden werden. Konkret bestehen die Umbaumaßnahmen aus der Öffnung von bis zu 8 neuen Eingängen für Fußgänger, die den Zugang zum Jachthafen ermöglichen dem Ersetzen der Vegetation durch kleinere Pflanzen dem Anschluss der Zugänge mit der bestehenden Pflasterung zur Grünanlage, wodurch die Promenade verlängert wird der Aufstellung neuer Stadtmöbel, Abfallbehälter und Holzbänke sowie der Installation von Leuchten, die den Fußgängerweg von der Fahrbahn trennen. Die Eingliederung dieses Hafenbereichs in die Stadt zählt ein Budget von 347.000 Euro plus Mehrwertsteuer, das von Marina Ibiza übernommen wird und von den Technikern des Stadtratsamt für Stadtplanung und öffentliche Straßen der Stadt Eivissa kontrolliert wurde. Die Bauarbeiten beginnen im September.

Die Regierung der Balearen, der Inselrat von Formentera und die APB kündigen eine Reduzierung der Zwischenstopps im Hafen La Savina aus Gründen des Umweltschutzes, der Sicherheit und der Serviceoptimierung an

Die Regierung der Balearen, der Inselrat von Formentera und die APB kündigen eine Reduzierung der Zwischenstopps im Hafen La Savina aus Gründen des Umweltschutzes, der Sicherheit und der Serviceoptimierung an

10/06/2020

Der Regionalminister für Mobilität und Wohnungsbau, Marc Pons, die Präsidentin des Inselrates von Formentera, Alejandra Ferrer, und der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, haben heute eine – von der Polytechnischen Universität Madrid erstellte – Studie über den Seeverkehr im Hafen La Savina und die daraus resultierenden Vorschläge zu dessen Verbesserung nach Kriterien der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Serviceoptimierung und -verbesserung vorgestellt, die einen rationaleren Einsatz der in der Hafeninfrastruktur von Formentera verkehrenden Schiffe vorsehen. Im Laufe des Vormittags wurde die Studie den im Hafen tätigen Reedereien vorgestellt und der Vorschlag gemacht, die Zwischenstopps um 30% zu reduzieren. So würde man von Abfahrten alle 30 Minuten auf Abfahrten alle 60 Minuten umstellen, und die bisherige Höchstzahl von 97 Zwischenstopps, die im Sommer (August) erreicht wird, auf maximal 68 Zwischenstopps verringern. Ferner wurde vorgeschlagen, die Verteilung der An- und Abfahrtszeiten mit den hiesigen Reedereien abzustimmen. Die Kriterien für die Verteilung der An- und Abfahrtszeiten mit den Unternehmen sollen innerhalb einer Woche bis zehn Tagen geklärt werden. Prinzipiell ist eine Verteilung der Slots entsprechend dem bisherigen Service der einzelnen Unternehmen geplant. Anschließend wird die APB die neue Regelung des Hafenbetriebs so beschließen, dass sie noch in dieser Saison in Kraft tritt, wenn die Lockerung des Alarmzustands abgeschlossen ist und die neue Normalität im Hafen einkehrt. Sowohl der Minister Marc Pons als auch die Präsidentin Alejandra Ferrer haben betont, dass man bereits im November letzten Jahres, als die erste und die letzte Abfahrtszeit für die Schiffe zwischen Ibiza und Formentera geregelt wurde, auf die Notwendigkeit verwiesen habe, die Mobilität im Hafen nachhaltiger zu gestalten, und zwar anhand von Maßnahmen zur Straffung der angesichts des zugehörigen Beschäftigungsvolumens als exzessiv geltenden An- und Abfahrtszeiten, um so die Verschmutzung und die erhöhten Risiken der Manövrierfähigkeit im Hafen zu verringern. In diesem Zusammenhang hat der Minister daran erinnert, dass unter normalen Bedingungen (die jetzt im Alarmzustand nicht gelten) in der Hochsaison im August bis zu 97 Zwischenstopps täglich registriert werden, wobei die durchschnittliche Auslastungsrate im August weniger als 31 % und im restlichen Jahr weniger als 23% beträgt. Daher vertritt der Minister auch die Meinung, die Reduzierung der An- und Abfahrtszeiten bewirke eine Kostensenkung, da sie eine Senkung der Fixkosten ermöglichen und die Nutzung der Schiffe rentabler mache. Darüber hinaus verbessere die Präsenz von weniger Schiffen im Hafen die Umweltbedingungen und bedeute weniger Schadstoffemissionen und mehr Sicherheit bei der Manövrierfähigkeit sowie auch eine höhere Auslastung und eine Verringerung der CO2-Emissionen.

Die APB und die Stadtverwaltung Maó erweitern den Raum für Fußgänger und Terrassen in einem Abschnitt des Hafens Maó

Die APB und die Stadtverwaltung Maó erweitern den Raum für Fußgänger und Terrassen in einem Abschnitt des Hafens Maó

08/06/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltung Maó stellen 5.000 Quadratmeter der Hafenstraße an den Levante- und Poniente-Docks im Hafen Maó für Fußgängerzonen und Terrassen zur Verfügung. Damit sollen der Bereich für Fußgänger erweitert und die Aktivität der Bars und Restaurants der hiesigen Reede angekurbelt werden. Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, und der Bürgermeister von Maó, Héctor Pons, haben heute Morgen die konkreten Maßnahmen dieser Umgestaltung vorgestellt, mit der noch heute im Bereich zwischen Costa de Corea und Costa de Ses Voltes (Rochina) begonnen wird. Die Straße wird in diesem Bereich als Einbahnstraße von Ost nach West verlaufen. Der Wegfall einer Fahrspur ermöglicht die Erweiterung der Terrassen und des Fußgängerbereichs. Nachhaltiger Verkehr Die APB ergreift diese Maßnahme nach Absprache mit der Stadtverwaltung im Rahmen des Plans für nachhaltige städtische Mobilität von Maó, der im Dezember 2019 verabschiedet wurde. So sieht dieser Mobilitätsplan von Maó eine Reihe von Fahrtrichtungsänderungen auf verschiedenen Straßen der Stadt vor, um besonders konfliktive Punkte im Straßenverkehr zu entlasten und eine logischere, nachhaltigere Mobilität zu fördern. Trotz der Beschränkung auf eine Verkehrsrichtung wird die Anzahl der Parkplätze im Hafen beibehalten, wobei 15 Stellplätze an die Costa de Corea verlegt werden. Darüber hinaus werden 80 neue Parkplätze für Motorräder und Fahrräder geschaffen, und es kann auch weiter auf dem Parkplatz des Passagierhafens mit einer Kapazität für bis zu 200 Fahrzeuge geparkt werden. Die Häfen und die Covid-19 Während des Alarmzustands und mit Beginn der verschiedenen Übergangsphasen zur neuen Normalität ist deutlich geworden, dass die von der APB verwalteten Häfen für die Stadtbewohner sehr wichtig sind. Diese Tatsache belegt die Vielzahl an Menschen, die in dieser Zeit die Hafenanlagen besucht haben und weiterhin besuchen, um hier Sport treiben, spazieren zu gehen oder die Terrassen der hiesigen Lokale nutzen. In den Häfen Eivissa und Palma hat die APB in Absprache mit den Stadtverwaltungen ähnliche Maßnahmen ergriffen, wie sie heute im Hafen Maó vorgestellt wurden.