Die Hafenpolizei von Formentera verfügt über ein neues Elektrofahrzeug

Die Hafenpolizei von Formentera verfügt über ein neues Elektrofahrzeug

01/06/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat für die Hafenpolizei im Hafen von la Savina ein neues Fahrzeug erworben. Das Modell ist ein Nissan Evalia Nv200, ein Elektroauto, das den Beamten des Hafens auf Formentera vor kurzem überreicht wurde. Im Einklang mit dem Umweltschutz hat sich die APB für ein Modell eines Elektrofahrzeugs Typ AC Synchronmotor mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren entschieden, die eine Reichweite von 80 bis 120 km erreichen. Dieser Erwerb ist ein weiterer Schritt der APB einen Beitrag in ihrem Engagement für die Umwelt zu leisten, nämlich die Fahrzeuge der von ihr verwalteten Häfen an energiesparende und umweltfreundliche Modelle anzupassen. Das neue Fahrzeug der Hafenpolizei von Formentera wurde für 36.000 Euro erworben.

Die APB macht den Platz von Es Martell und den Kai der Marina im Hafen von Ibiza für die Öffentlichkeit zugänglich

Die APB macht den Platz von Es Martell und den Kai der Marina im Hafen von Ibiza für die Öffentlichkeit zugänglich

30/05/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird morgen mit der Demontage der Einzäunung zweier Baustellen der vergangenen Monate in der Marina des Hafens von Ibiza beginnen. Nach der Unterzeichnung der Inbetriebnahme beider Infrastrukturen, wird die APB im Laufe des Tages die Zone des Platzes von Es Martell und des Kais der Marina im Hafen von Vila öffentlich zugänglich machen. In den ersten abgeschlossenen Bau, Es Martell, hat die Auftragsnehmerfirma Acciona während der 6-monatigen Baudauer 1,4 Millionen Euro in die Urbanisierung und Fertigstellung des Gebäudes investiert. Der Treppenaufgang und der öffentliche Aufsichtspunkt, der sich auf dem Dach des Gebäudes befindet, werden - sobald einige noch ausstehende Arbeiten fertiggestellt sind - am 2. Juni eröffnet. Das zweite Bauprojekt wurde unter Auftrag von Sovren Marina auf Ibiza durchgeführt und umfasste die Installation von neuen Moorings am Kai des Südufers. Morgen wird auch die Einzäunung dieser Bauarbeiten entfernt, die am 23. April starteten und Teil der 3,5 Millionen Euro sind, die dieses Unternehmen 2017 in den Hafen von Ibiza investieren wird. Nach Ablauf des Sommers werden die Innenbereiche des Gebäudes eingerichtet sowie die Dalben des am Nebendeich gelegenen Kais erneuert.

Die APB eröffnet zusammen mit der UIB die Ausstellung ´Überwachung von oben. 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg`

Die APB eröffnet zusammen mit der UIB die Ausstellung ´Überwachung von oben. 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg`

29/05/2017

Der Vorsitzende der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, und der Rektor der Universität der Balearischen Inseln (UIB), Llorenç Huguet, eröffneten heute Morgen die Ausstellung ´Überwachung von oben. 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg´, eine Sammlung von unveröffentlichten Luftaufnahmen der Häfen von allgemeinem Interesse der Inseln, auf denen deutlich wird, dass sie während des Zweiten Weltkriegs zu wichtigen Überwachungspunkten wurden. Trotz ihrer nicht kriegführenden Stellung, waren die Inselhäfen unter den Geheimdiensten beider Fronten sehr begehrt und unter ständiger Beobachtung aufgrund ihres geostrategischen Interesses. Eine Studie der Fachschaft Geographie der UIB hat das Fotomaterial aus den Jahren 1941 bis 1945, das von den britischen und amerikanischen Diensten für Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt und, um es der Bevölkerung der Balearen zugänglicher zu machen, zusammen mit der APB diese Ausstellung ins Leben gerufen. Joan Gual de Torrella, Vorsitzender der APB, hat die bestehende Rahmenvereinbarung beider Institutionen hervorgehoben, die den Weg in neue Bereiche wie Wirtschaft, Umwelt und Geographie eröffnet. Außerdem betonte er, dass „Veranstaltungen wie diese uns ermöglichten den ehemaligen Sitz der APB als kulturellen und Ausstellungsraum für Themen im Zusammenhang mit den Häfen zu nutzen“. Llorenç Huguet, der Rektor der UIB, bedankte sich seinerseits bei der APB für den Materialerwerb, den die Fachschaft Geographie zusammengestellt hat und den Mittelpunkt der Ausstellung ausmacht. „Für die Wiedernutzung des visuellen Bestandes handelt es sich um eine äußerst interessante Ausstellung, die alle Inseln bereisen wird.“ Huguet hat versichert, dass auch die vorgesehene Erstellung eines Ausstellungskatalogs durch Ediciones UIB hilfreich sein wird, dank welchem die grafische Arbeit in Händen gehalten werden kann. Cels García, Doktor und Professor in der Fachschaft Geographie der UIB, hat bestätigt, dass mit dieser Ausstellung „vertikale Luftaufnahmen von 1941 wiedererlangt werden und wir beweisen, dass wir sowohl von Seiten der Alliierten als auch der Achsenmächte kontrolliert wurden. Ebenso stellen wir dadurch den Beginn einer neuen Wissenschaft dar: die Bildauswertung. Die Briten erstellten auf Grundlage der Beobachtung dieser Fotografien geheime Berichte, die an die Befehlshaber weitergeleitet wurden und bei Entscheidungen hilfreich waren.“ García fügte hinzu, dass „auch die Rolle der Frau einer Erwähnung wert ist, zumal sie eine große Verantwortung übernahmen und eine Schlüsselrolle bei der Interpretation der Fotografien hatten. Die Rolle der Frau im Vereinigten Königreich “ändert sich mit dem Zweiten Weltkrieg und macht deutlich, dass sie weitaus mehr als als Krankenschwestern arbeiten und nun wissenschaftlichere Tätigkeiten ausüben konnten“. Eine Wanderausstellung Die Ausstellung setzt sich aus 16 Boards mit zahlreichen Fotografien und detaillierten Erläuterungstexten zusammen, die in den verschiedenen Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen präsent sein wird: Palma. Sitz der APB, Moll vell, 3, 29. Mai bis 17. Juni von 10.00 bis 14.00 und von 17.00 bis 20.00. Alcúdia. Estación Marítima, 21. Juni bis 2. Juli, ganztags. Maó. Fundació del Hospital Illa del Rei, 6. - 29. Juli (Information zu Öffnungszeiten und Eintritten auf www.islahospitalmenorca.org) Ibiza. Club Náutico de Ibiza, 4. - 29. August von 9.00 bis 21.00. La Savina. Estación Marítima, 4. - 30. September, ganztags.

Der Anspruch auf Vermögenshaftung eines Unternehmens wurde zurückgewiesen, als die Pläne über einen Hotelbau im Hafen von Palma bekannt wurden

Der Anspruch auf Vermögenshaftung eines Unternehmens wurde zurückgewiesen, als die Pläne über einen Hotelbau im Hafen von Palma bekannt wurden

19/05/2017

Das Oberverwaltungsgericht der Balearen (TSJIB) hat das von dem Unternehmen Concesionaria Es Mollet, S.L. eingereichte Rechtsmittel gegen die Hafenbehörde der Balearen (APB) zurückgewiesen und bestätigt, dass keine Ansprüche im Rahmen der Vermögenshaftung geltend gemacht werden können, da der Vorschlag zum Bau eines 5-Sterne-Hotels im Hafen von Palma als unzulässig gilt. Im April 2014 veröffentlichte die APB eine Ausschreibung über die Erschließung mittels Konzession eines Gebäudes für Gewerberäume in Contramuelle-Mollet [Kai-Bereich, der sich gegenüber von Mollet befindet] des Hafens von Palma. Es haben sich zwei Firmen für die Ausschreibung beworben der Verwaltungsrat der (APB) hat den Auftrag jedoch an keine der Firmen erteilt, weil beide Angebote unzulässig waren. Der von Concesionaria Es Mollet eingereichte Vorschlag bestand aus dem Bau eines 5-Sterne-Hotels mit 84 Hotelbetten, 24 Parkplätzen, einem beheizten Pool und weiteren Hotelservices. Der Verwaltungsrat erklärte im März 2015 das Angebot für unzulässig, da der Hotelvorschlag die Ausschreibungsgrundlagen nicht eingehalten hatte. Als Folge dieser Entscheidung beantragte Concesionaria Es Mollet eine Entschädigung in Höhe von 420.000 Euro für die entstandenen wirtschaftlichen Schäden, die von der APB abgelehnt wurde und der nun durch Urteil des TSJIB stattgegeben wurde. Laut diesem Urteil ist die Hotelaktivität nach Art. 72 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsschifffahrt (TRLPEMM), außer in Ausnahmefällen, unzulässig, aus Gründen des Allgemeinen Interesses, die ordnungsgemäß akkreditiert wurden, und auf der Grundlage eines Berichts der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb und des Ministerrats. Das unterbreitete Angebot würde die in der geltenden Gesetzgebung festgelegten Nutzungsbedingungen nicht erfüllen und wurde demnach folgerichtig abgewiesen. Es wird keine Ausschreibung stattfinden Nach der Bekanntmachung einer zweiten öffentlichen Ausschreibung über die Erschließung zweier Gebäude in Contramuelle-Mollet für die Verwaltung von Gewerberäumen, hat der Verwaltungsrat der APB im vergangenen Februar deren Bearbeitung widerrufen. Mit dieser Initiative beabsichtigt die APB zusammen mit der Stadtverwaltung von Palma die Neuausrichtung der Zone zu fördern, ihre Nutzung zu rationalisieren und Gebäude abzuschaffen, die für den Hafenbetrieb abdingbar sind. Die Ablehnung dieses Projekts ermöglicht eine Auflockerung der Zone Contramuelle-Mollet und den Hafen mit offenen für die Bürger zugänglichen Bereichen auszustatten, um sich so dem Modell „Hafen-Stadt“ anzunähern, das bereits in vielen Referenzstädten angestrebt wird.

Der Hafen von Ibiza empfängt den Vorsitzenden der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb

Der Hafen von Ibiza empfängt den Vorsitzenden der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb

12/05/2017

Der Vorsitzende der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb, José Llorca, setzt seinen Besuch auf den Pityusen fort. In Begleitung des Vorsitzenden der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, lernte Llorca die aktuelle Lage der Hafenzone von Ibiza aus erster Hand kennen. Dieser Besuch geht mit dem Interesse des Vorsitzenden der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb einher, die Problematik zu kennen, die die Häfen von Allgemeinem Interesse betrifft. Während des Rundgangs erklärte Llorca, dass die Häfen im Dienste der Wirtschaftsaktivität des Gebiets stehen, in welchem sie sich befinden, aber es seien die lokalen, regionalen und staatlichen Behörden, die einheitlich über das konkrete Wirtschaftsmodell eines bestimmten Gebiets entscheiden müssten. „Es liegt nicht in unserer Hand, eine Städtegemeinschaft zu schaffen, dies ist Aufgabe der lokalen Behörden wir sehen uns jedoch verpflichtet teilzuhaben und stehen einer Öffnung des Hafens hin zur Stadt offen gegenüber“. Laut Llorca ist Ibiza ein Beispiel für Investitionen, dank welcher den Bürgern Zonen zugänglich gemacht wurden, die ursprünglich für die Schiffsladung angelegt waren. Ibiza würde also mit dieser Öffnung des Hafens hin zur Stadt - für die Nutzung der Bereiche, die vom Hafenbetrieb freigeschaffen wurden - als Beispiel vorangehen. Der Hafen von Ibiza erhielt in den vergangenen 15 Jahren Investitionen in Höhe von 160 Mill. Euro und ist innerhalb der von der APB verwalteten Häfen von Allgemeinem Interesse der Hafen mit der tiefgreifendstenUmgestaltung. Der Besuch Llorcas und Guals bestand aus einem Überblick der Hafenanlagen von Ibiza, insbesondere der Bauprojekte von Es Martell und der Konzession, die YSM Marinas de España gerade durchführt, um die Anlegeplätze für Megayachten der Marina und der Zonen um die Kaie von Botafoc zu verwalten. Abschließend wurden José Llorca und Joan Gual de Torrella vom Bürgermeister von Ibiza, Rafael Ruiz, empfangen.

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb besucht den Hafen von La Savina

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb besucht den Hafen von La Savina

11/05/2017

Der Vorsitzende der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb, José Llorca, besuchte heute Morgen zusammen mit einem Team aus Vertretern der Hafenbehörde der Balearen (APB) und des Inselrats von Formentera den Hafen von La Savina und den Leuchtturm Far de la Mola auf Formentera. Die Besichtigung wurde angeführt von Joan Gual de Torrella, dem Vorsitzenden der APB, und Jaume Ferrer, dem Vorsitzenden des Inselrats von Formentera. Gual erklärte José Llorca das Gesamtprojekt zu den Verschönerungsarbeiten, das in Kürze für den kleinsten der von der APB verwalteten Häfen ausgeschrieben wird. Außerdem erläuterte Gaul einige Details zu dem Bau der neuen Berufsvereinigung der Fischer sowie zu der getroffenen Vereinbarung mit dem Inselrat von Formentera, laut welcher der Leuchtturm Far de la Mola in ein maritimes ethnographisches Museum umgestaltet wird, das zusätzlich ein Kulturangebot beherbergen soll. Jaume Ferrer, der Vorsitzende des Inselrats von Formentera, hob die Bedeutung des Besuchs des Vorsitzenden der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb im Hafen von La Savina hervor, um zu bestätigen, dass die zuvor mit der APB vereinbarten Aktionsbereiche in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Insel Formentera durchgeführt werden, und dass die Investitionen, die die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb in diesem Zusammenhang tätigt, gerechtfertigt sind. Zum anderen betonte José Llorca, dass La Savina ein Hafen ist, der zum Allgemeinen Interesse erklärt wurde, dank der an die Bürger geleisteten grundlegenden Dienste und weil „Formentera ohne seinen Hafen nicht Formentera sein würde“. Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb hat zum Ziel in allen Häfen von Allgemeinem Interesse mit den lokalen Körperschaften in Kontakt zu stehen, um bezüglich der Zukunft ihrer Häfen einen Konsens zu erreichen. Dieser Besuch ist Teil des Programms, das morgen im Hafen von Ibiza seinen Höhepunkt erreicht und wo über die aktuelle Situation sowie die Zukunftsperspektiven dieses Hafens informiert wird.

Der Kreuzfahrttourismussektor von Ibiza rüstet sich für die kommende Saison

Der Kreuzfahrttourismussektor von Ibiza rüstet sich für die kommende Saison

10/05/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und der Inselrat von Ibiza haben heute Morgen im Sitz des Rates eine Tagung zur Koordinierung der Aktivitäten, die mit dem Kreuzfahrtsektor verknüpft sind, veranstaltet, um die entsprechenden Vorbereitungen für die kommende Hauptsaison zu treffen. Alle mit dem Kreuzfahrtsektor in Ibiza direkt oder indirekt in Verbindung stehenden Akteure wurden zu dieser Veranstaltung eingeladen, unter anderem Schiffsmakler, der Hafenkapitän, Ausflugsagenturen, Fremdenführer, Spediteure, Händler sowie Sicherheitskräfte wie der Nationale Polizeikorps und die Polizeieinheit Guardia Civil. Dieses Koordinationsinstrument hat zum Ziel, zwischen den öffentlichen Behörden und den Unternehmen einen Austausch von Informationen und Sichtweisen zu Themen zu schaffen, die einer Koordinierung bedürfen und die die Nachhaltigkeit des Sektors betreffen, stets unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Insel. Vicent Torres, Vorsitzender des Inselrats, stuft diese Tagung für Ibiza als wichtig ein, da „die Insel auch als Referenzreiseziel innerhalb des Kreuzfahrtsektors angesehen werden möchte“. Tur erkennt die Bemühungen zu den Investitionen der APB an und dass die Koordinierung unter den beteiligten Akteuren für die Gewährleistung eines guten Services und um „beim Touristen, der für uns sehr wichtig ist und als Werber unserer Insel agiert“ einen guten Eindruck zu hinterlassen, unerlässlich sei. Angemessene Infrastrukturen Zum anderen hat der Vorsitzende der APB, Joan Gual de Torrella, hervorgehoben, dass das von Ibiza angebotene Produkt für die Kreuzfahrtschiffe überzeugt. Beweis dafür ist die Tatsache, dass die Schifffahrtsgesellschaften längere Zwischenstopps suchen, um Ibizas Nächte auskosten zu können. Für Gual wurden die Investitionen, die für die Aufnahme dieses Markts getätigt wurden, durch den damaligen Einsatz der ibizenkischen Gesellschaft für das neue Produkt als Alternative zum Tourismusangebot bedingt. Er erklärt, dass die Infrastrukturen des Hafens von Ibiza angemessen seien, um den derzeitigen Kreuzfahrtverkehr zu bewältigen, auch wenn ihm die Grenzen bewusst seien. „Die Kaie sind, wie sie sind“, machte Gual deutlich und fügte hinzu, dass womöglich bereits eine Verhältnismäßigkeit zwischen der Kapazität der Infrastrukturen mehr Kreuzfahrtschiffe zu empfangen und der Aufnahmekapazitäten an Land bestünde. Gemäß den Prognosen für diese Saison wird der Hafen von Ibiza 2017 340.000 Passagiere empfangen, was im Vergleich zu 2016 ein Wachstum von 35% ausmacht, sowie 191 Zwischenstopps verzeichnen, 28% mehr als im Vorjahr.

Der Hafen von Maó arbeitet seit heute mit einem neuen Travellift für bis zu 150 Tonnen

Der Hafen von Maó arbeitet seit heute mit einem neuen Travellift für bis zu 150 Tonnen

09/05/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute im Hafen von Maó den neuen Travellift vorgestellt, der für die Trockendocks angeschafft wurde. Diese Anschaffung ist Teil der Vereinbarungen der APB mit den Stadtverwaltungen Maós und Es Castells im Rahmen des Aktionsplans des Hafens von Maó und ein wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung der Schiffsreparatur und -wartung am Standort. Bei dem Travellift handelt es sich um einen motorisierten Kran, der Schiffe mit einem Gewicht von bis zu 150 Tonnen aus dem Wasser holen und zum Stapel am Trockendock transportieren kann. Der Kran wurde für 400.000 € von der APB angeschafft, wiegt 58 Tonnen und hat eine Höhe von 10,4 Metern unterhalb der Träger. Die Eigenschaften des Travellifts erfüllen sowohl die Anforderungen der Hafenbenutzer und der Schifffahrtsbranche als auch der örtlichen Verwaltungen. Es wurde als dringend erforderlich angesehen, das Trockendock des Hafens von Maó mit dieser Maschine auszustatten, um den Mindestbedarf der Hafenflotte decken und in einen neuen, bereits bestehenden Markt eintreten zu können, der aufgrund der fehlenden Hebetechnik nicht bedient werden konnte. Der Travellift wird von dem Unternehmen Medsea Yacht Services SL verwaltet, das von den menorquinischen Unternehmen Pedro’s Boat und Nautic Center speziell zu diesem Zweck gegründet wurde. Der Vorsitzende der APB, Joan Gual de Torrella, hat angekündigt, dass innerhalb eines Jahres eine neue Ausschreibung für die bessere Ausnutzung des Trockendocks stattfinden wird. In diesem Zusammenhang wird auch ein neues offenes Modell eingeführt, das allen Unternehmen, die im Bereich der Schiffsreparatur und -wartung tätig sind und zugelassen wurden, einen Zugang ermöglicht. Neue Ausschreibung Für den Vorsitzenden der APB, Joan Gual de Torrella, „beginnen jetzt neue Zeiten am Hafen von Maó, da dieses Verwaltungsmodell ein entscheidender Schritt in Richtung Wettbewerbsfähigkeit, Öffnung für die internationalen Märkte und Beteiligung der Unternehmen darstellt und außerdem Beschäftigungsmöglichkeiten in einem immer größer werdenden lokalen Markt schafft“. An der offiziellen Vorstellung am heutigen Morgen haben die Bürgermeisterin von Maó, Conxa Juanola, der Bürgermeister von Es Castell, Lluís Camps, Vertreter der Unternehmen, die den Travellift nutzen werden sowie Vertreter von Unternehmensverbänden und Unternehmen aus der Schifffahrtsbranche wie PIMEM, CAEB, die Handelskammer von Menorca und ASMEN teilgenommen. Die von der APB verwalteten Häfen sind führend im Bereich der Reparatur und Wartung von Schiffen im westlichen Mittelmeer. Mehr als 145.000 Quadratmeter der Hafenflächen sind für diese Tätigkeiten reserviert und mehr als die Hälfte der Hafenfläche von Palma. Dabei können umfassende, moderne und qualitativ hochwertige Dienstleistungen für Schiffe bis zu einer Länge von 120 Metern geleistet werden. Derzeit werden in diesem Bereich etwa 2.300 qualifizierte und mehrsprachige Facharbeiter beschäftigt und ca. 452 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet.

Die APB präsentiert die zweite Ausgabe ihres Buchs „Die großen Häfen der Balearen im 21. Jahrhundert“

Die APB präsentiert die zweite Ausgabe ihres Buchs „Die großen Häfen der Balearen im 21. Jahrhundert“

05/05/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) präsentiert die zweite Ausgabe ihres Buchs über die Geschichte der wichtigsten Häfen der Balearischen Inseln, mit dem Titel Die großen Häfen der Balearen im 21. Jahrhundert. Dieses Werk enthält viele zusätzliche Informationen zu der bereits im Jahr 2001 veröffentlichten ersten Ausgabe und konzentriert sich insbesondere auf die Entwicklung der Häfen der APB in den letzten 15 Jahren. Bei dem Buch handelt es sich um ein gut dokumentiertes Werk, das einen Einblick in den Zustand der wichtigsten Handelshäfen der Balearischen Inseln bietet (Palma, Alcúdia, Eivissa, Maó und la Savina), die von der APB geleitet werden. Der Leser wird über die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten und insbesondere über die Bedeutung der Häfen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung auf den Inseln informiert. In Die großen Häfen der Balearen im 21. Jahrhundert erhält der Leser nicht nur einen Überblick über die Verkehrsdaten und die wichtigsten Aktivitäten der 5 Häfen seit 1980, sondern auch über wirtschaftliche Daten, Investitionen und die aktuelle Gestaltung der Häfen sowie über eine Analyse zur aktuellen Entwicklung, aktuellen Situation und den Zukunftsperspektiven für jeden einzelnen der Häfen. Aus den Daten geht hervor, dass der Hafen von Eivissa derjenige ist, dessen Aussehen sich im letzten Jahrzehnt am stärksten verändert hat. Der Umbau konnte dank einer großen Investition in die Infrastruktur stattfinden, die, angesichts der Bedürfnisse der ibizenkischen Gesellschaft und der wirtschaftlichen und touristischen Aktivitäten auf der Insel, für das wirtschaftliche Wachstum notwendig war. Allgemeines Ziel des Buches ist auch, historisch zu belegen, dass die Handelshäfen einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Städte genommen haben und auch heute noch diese Funktion ausüben. Außerdem sind die in den Häfen stattfindenden Aktivitäten direkt mit den Bürgern und ihren Interessen verbunden. Joan Alemany Wie schon bei der ersten Ausgabe wurde das zweite Werk von dem Doktor in Wirtschaftswissenschaften und Experten für Städteplanung und Hafenwirtschaft Joan Alemany Llobera verfasst. Nach einer Zusammenfassung der wichtigsten Folgerungen aus seinem vorherigen Buch konzentriert sich Alemany auf die Entwicklung in den ersten 15 Jahren des 21. Jahrhunderts. Der Autor macht eine umfassende Analyse der wichtigsten Aktivitäten der Häfen: dem Güter- und Personenverkehr, den Kreuzfahrten und der Wassersportschifffahrt. Von Anfang an weist er auf die gefestigten Transportsysteme in den Häfen hin, durch die die Gesellschaft mit wichtigen Produkten versorgt wird und die sich als passendes Logistikmodell für die Inseln erwiesen haben. Die Kreuzfahrten geben einen wichtigen Impuls dazu, dass der Tourismus sich nicht nur auf die Saison konzentriert, wie von den Bürgern der Balearen gefordert. Und auch die Wassersportschifffahrt trägt mit der Vermietung der Liegeplätze und der Reparatur der Boote zur Wirtschaft bei. Deutlich ist dies vor allem daran, dass die Balearen auch Reeder und Kapitäne von großen Schiffen anziehen und dass die technische Ausstattung sowie die Facharbeiter in diesem Bereich heute weltweit gesehen mit an der Spitze stehen. Als wichtiger Punkt in der Hafenentwicklung im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts hat Alemany auf die Bedeutung des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit in der aktuellen Hafenpolitik hingewiesen. Das Ergebnis hiervon hat einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Einwohner und der Besucher der Hafenstädte. Der Autor weist außerdem nachdrücklich auf die Leuchttürme und ihre historische Bedeutung hin und stellt die außergewöhnlichsten Gebäude an den Küsten und in den Häfen vor. Das Buch wurde von Lunwerg in katalanischer und spanischer Sprache herausgegeben und enthält außerdem eine Übersetzung ins Englische. All jenen, die am Buch Interesse haben, stellt APB das Werk in der virtuellen Bibliothek auf der Webseite www.portsdebalears.com zur Verfügung.

Die APB organisiert zusammen mit der Handelskammer von Mallorca ein Internationales Treffen für Schifffahrtsunternehmen

Die APB organisiert zusammen mit der Handelskammer von Mallorca ein Internationales Treffen für Schifffahrtsunternehmen

28/04/2017

Anlässlich des Startschusses für die Bootsmesse von Palma und der Tatsache, dass der Hafen der Stadt sich zum Epizentrum der aktuellen internationalen Schifffahrt entwickelt, hat die Hafenbehörde der Balearen (APB) zusammen mit der Handelskammer von Mallorca im Sitz der APB ein Treffen für auf internationaler Ebene tätige Schifffahrtsunternehmen organisiert. Das Ziel des Events, bekannt unter dem Namen Brokerage Event 2017, ist, Vertreter der gesamten Unternehmensstruktur des Schifffahrtssektors in Kontakt zu bringen, um internationale Handelspartner zu finden. Außerdem sollen mit dieser Veranstaltung, die von dem größten europäischen KMU-Netzwerk mit internationaler Ausrichtung unterstützt wird, Geschäfte entwickelt, Geschäftstreffen mit Unternehmen und Fachleuten geplant, bilaterale Gespräche gehalten und den Teilnehmern ermöglicht werden, die neuesten Trends der Produkte und Dienstleistungen im Schifffahrtssektor kennenzulernen.

Die APB stellt in Sant Antoni de Portmany die Werke des 7. Mal- und Fotowettbewerbs zum Thema Leuchttürme und Häfen aus

Die APB stellt in Sant Antoni de Portmany die Werke des 7. Mal- und Fotowettbewerbs zum Thema Leuchttürme und Häfen aus

24/04/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird ab morgen bis zum 13. Mai die auf Ibiza und in La Savina vorgestellten Werke der Gewinner und der Teilnehmer des Mal- und Fotowettbewerbs ausstellen. Der Wettbewerb, der bereits zum siebten Mal ausgetragen wurde, zeigte ein hohes Teilnahmeinteresse auf: Mehr als 300 Arbeiten aus allen Inseln wurden eingereicht. Die Herausforderung bestand darin, einen der Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen oder einen der Leuchttürme darzustellen. Innerhalb der Werke, die das Thema Ibiza behandeln, ist der zweite Preis in der Kategorie Aquarell Arrivan al port, Eivissa von Josep Plaja hervorzuheben. Die Werke werden in drei Kategorien unterteilt: Aquarell, Andere Maltechniken und Fotografie. Von den vorgestellten Arbeiten vergangenen Oktober wurde eine Auswahl von hunderten Werken getroffen, die in der Weihnachtszeit auf Palma ausgestellt wurden und von den Besuchern herzlich aufgenommen wurden. Nach Menorca im vergangenen März kommt die Ausstellung nun nach Ibiza, um ihre Reise durch die Balearen hier zu beenden. Ab morgen werden im Ausstellungssaal Far de ses Coves Blanques die Werke der zwölf Gewinner und der auf Ibiza vorgestellten Werke der Teilnehmer des Wettbewerbs ausgestellt. Die Ausstellung kann vom 25. April bis 13. Mai von Dienstag bis Samstag von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr besucht werden. Orte mit Kunst Der Wettbewerb, welcher sich den Leuchttürmen der Balearen und den Häfen von allgemeinem Interesse Palma, Alcúdia, Maó, Eivissa und La Savina widmet, steht zum siebten Mal in Folge unter der Schirmherrschaft der APB. Das Ziel ist in Form der bildenden Kunst das allgemeine Interesse, das gemeinsame und einzigartige Orte wie die Häfen und Leuchtturme wecken, darzustellen.

Die APB und die UIB haben sich zum ersten Mal versammelt, um die Studie zum Zustand der Posidonia in den Häfen voranzutreiben

Die APB und die UIB haben sich zum ersten Mal versammelt, um die Studie zum Zustand der Posidonia in den Häfen voranzutreiben

24/04/2017

Der Vorsitzende der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, hatte heute Morgen eine erste Kontaktaufnahme mit dem Vizerektor der Universität der Balearischen Inseln (UIB), Jordi LLabrés, und mit dem Team, das die Studie zum Zustand der Posidonia in den Gewässern der Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen durchführen wird. Mit dieser Studie wird beabsichtigt das genaue Vorkommen der Posidonia zu bestimmen, die sich in den Tiefen der Zone II der Hafengewässer befindet, ihren Zustand zu bewerten und in Bereichen, die einen schlechten Zustand aufweisen, die Ursachen mit wissenschaftlicher Genauigkeit zu analysieren. Bei dieser Zusammenkunft wurden die Arbeitsdynamik des Projekts sowie die Prioritäten und die Relevanz dieser Studie festgelegt, um den Grad der Schädigung des Neptungrases zu kennen, die Folge der Hafenaktivität ist. Gual de Torrella hat im vergangenen März als Antwort auf einen von dem Verband Asociación de Navegantes del Mediterráneo-ADN (Verband der Seefahrer des Mittelmeerraums) gestellten Antrag die UIB mit einer Studie zum Zustand der Posidonia in den Außengewässern (Zone II) der von der APB verwalteten Häfen beauftragt, sowie zu den Faktoren, die eine angemessene Instandhaltung beeinflussen können. Das Ziel dieser Studie ist die Situation so gründlich und detailliert wie möglich zu kennen, um die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz des Meeresgrunds ergreifen zu können.