DER GESAMTWARENVERKEHR IN DEN HÄFEN DER BALEAREN IST IN DEN ERSTEN SECHS MONATEN DES JAHRES 2019 UM 3 PROZENT GEWACHSEN
09/08/2019Der Gesamtwarenverkehr in den Häfen von allgemeinem Interesse der Balearen verzeichnete im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit insgesamt mehr als 8,3 Mio. Tonnen ein Wachstum von 3 Prozent. Der Personenverkehr stieg im gleichen Zeitraum mit einem Gesamtaufkommen von 3,5 Mio. Passagieren um insgesamt 5 Prozent. Aus den auf www.portsdebalears.com veröffentlichten Statistiken des Monats Juni wird deutlich, dass der Hafen von Mahon mit 15 Prozent das stärkste Wachstum aller Häfen aufwies und einen Warenverkehr von insgesamt 365.542 Tonnen verzeichnete. Ihm folgten die Häfen Ibiza (mit 6% Wachstum und 1.646.163 t), Palma (5% und 5.240.558 t), la Savina (-6% und 141.292 t) und Alcudia (-8% und 929.691 t). Beim allgemeinen Warenverkehr, also den Konsumgütern, betrug das Gesamtwachstum 6% und es wurden insgesamt 6.841.700 Tonnen verzeichnet. Auch hier lag Mahon mit 15 Prozent und 254.810 Tonnen bei den Wachstumszahlen für das erste Halbjahr in Front, gefolgt von den Häfen Palma (7% und 4.584.235 t), Ibiza (7% und 1.503.954 t), Alcudia (-8% und 367.198 t) sowie la Savina (-8% und 131.503 t). Bemerkenswert ist der allgemeine Rückgang beim Warenverkehr von flüssigen Schüttgütern (in erster Linie Brennstoffe) von insgesamt 12 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018. In diesem Bereich verzeichnete nur der Hafen Ibiza mit fast 92.000 Tonnen ein Wachstum von 2 Prozent. Währenddessen blieb der Warenumschlag von festen Schüttgütern (hauptsächlich Zement und sonstiges Baumaterial) im Allgemeinen stabil, verlief in den verschiedenen Häfen jedoch sehr unterschiedlich. So wies der Warenumschlag im Hafen Mahon mit insgesamt 24.676 Tonnen ein Wachstum von 165 Prozent, in Palma von 53% (mit 140.401 t) und in la Savina von 28% (mit 9.789 t) auf, während die Häfen Ibiza (mit -19% und 50.337 t) sowie Alcudia (mit -9% und 532.966 t) einen Wachstumsrückgang verzeichneten, dies vor allem aufgrund der rückläufigen Kohleentladung.