Die Leitung von zwei Cafeterias im Hafen von Palma wird ausgeschrieben, mit dem klaren Ziel der Integration von Hafen und Stadt

Einer davon wird den Betrieb bis zur Errichtung der künftigen Promenade La Riba sicherstellen, während sich der andere in das ästhetische Gesamtbild der neuen Strandpromenade einfügen wird

Palma

05/11/2025
  • Sozioökonomische Entwicklung

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat sich darauf geeinigt, die Leitung von zwei Lokalen im Hafen von Palma, die als Bar, Café und Restaurant genutzt werden sollen, in Form einer verwaltungstechnischen Konzession auszuschreiben. Eines davon befindet sich am Ende der Wellenbrecher, direkt neben den Handelsdocks, während sich das andere an der Strandpromenade, an der Einmündung des Flusses San Magín, befindet. 

 

Das erste besteht aus einem Hauptgebäude, einer angrenzenden Terrasse und einer Gartenfläche mit insgesamt 1.000 Quadratmetern. Die maximale Laufzeit der Konzession liegt bei sechs Jahren, wobei sich die jährliche Gebühr für die Nutzung des öffentlichen Hafenbereichs auf 134.000 Euro beläuft.

 

Die Initiative ist zeitlich begrenzt und soll die Kontinuität des Betriebs gewährleisten, während die APB das Projekt zur Restaurierung der historischen Promenade La Riba vorantreibt, welche den Parque del Mar mit dem Leuchtturm von La Riba verbinden wird. Diese Initiative hängt mit dem Plan zur Umgestaltung des inneren Hafenbereichs von Palma zusammen. 

 

Städtische Integration

 

Das zweite der ausgeschriebenen Lokale, das sich an der Flussmündung des San Magín befindet, wurde während der Arbeiten an der neuen Strandpromenade geschlossen. Das Ziel der Ausschreibung ist es, diesen gastronomischen Bereich zu sanieren und wieder zu beleben, sodass er sich vollkommen in die Promenade einfügt und dadurch die Beziehung zwischen Hafen und Stadt gefördert wird.

 

Es handelt sich um ein Gebäude mit einer Terrasse von über siebenhundert Quadratmetern. Die Laufzeit beträgt maximal achtzehn Jahre. In diesem Fall wird das Unternehmen, das den Zuschlag erhält, die notwendigen Investitionen für den Abriss und Wiederaufbau des Gebäudes übernehmen und es der neuen Gestaltung der Strandpromenade entsprechend umgestalten.

 

Die Nutzungsgebühr wird auf 31.000 Euro pro Jahr festgesetzt, wobei Verbesserungen hinzukommen können.

 

Engagement für die Umwelt

 

Die APB hat in beiden Ausschreibungen einen starken Fokus auf Umwelt und Nachhaltigkeit gelegt, was im Einklang mit ihrer Strategie zur Verminderung der Umweltbelastung ihrer Ausschreibung steht. Die erfolgreichen Unternehmen müssen Pläne zur Energieeffizienz vorlegen, um den CO2-Fußabdruck ihrer Geschäftstätigkeit auszugleichen, über Qualitätszertifikate verfügen und sich dem Globalen Pakt der Vereinten Nationen anschließen.

 

Außerdem werden Maßnahmen zur Abfallwirtschaft, zur Nutzung erneuerbarer Energien, jährliche Energieprüfungen und umweltbezogene Schulungen für das Personal gefordert, mit der Verpflichtung, Maßnahmen zur Sensibilisierung für Umweltbelange zu ergreifen und sich an wissenschaftlichen Forschungsprojekten zum Thema Umwelt in der Region zu beteiligen.

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