Die APB beginnt eine Kontaktrunde, um einen größtmöglichen Konsens für eine neue Ausrichtung bei der Neugestaltung des Hafens von Palma zu erreichen

Die APB beginnt eine Kontaktrunde, um einen größtmöglichen Konsens für eine neue Ausrichtung bei der Neugestaltung des Hafens von Palma zu erreichen

Es handelt sich um ein partizipatives Verfahren, das die Hafengemeinschaft und die sozialen, institutionellen und wirtschaftlichen Interessengruppen der Inseln einbezieht

Palma

25/07/2024
Hafen-Stadt Verkehr und Infrastruktur Sozioökonomische Entwicklung

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat eine Kontaktrunde mit Vertretern der Hafengemeinschaft und anderen sozialen, institutionellen und wirtschaftlichen Interessengruppen begonnen, um einen größtmöglichen Konsens über die Neugestaltung des Hafens von Palma zu erreichen. Im Rahmen dieses partizipativen Verfahrens sollen Meinungen und spezifische Anforderungen erfasst werden, die für die Ausarbeitung eines neuen Vorschlags geeignet sind, der den Bedürfnissen und Erwartungen aller Interessengruppen gerecht wird, wobei das allgemeine Interesse Vorrang hat.

 

Der Präsident der APB, Javier Sanz, nimmt mit seinem technischen Team an diesen Treffen teil, in denen eine neue Ausrichtung des Hafens vorgeschlagen wird, die auf einem breiten Konsens zwischen allen beteiligten Gruppen beruht. „Wir sprechen hier weder über Budgets noch über Quadratmeter. Wir sprechen über den aktuellen Bedarf und künftige Lösungen. Es geht darum, Nutzungen, Räume und die wesentlichen Hafentätigkeiten zu definieren und die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten“, stellte Sanz klar. „Die künftige Umgestaltung des Hafens von Palma wird in vollem Umfang mit der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit der Stadt Palma und der Inseln vereinbar sein“, fügt Sanz hinzu.

 

Die APB hat sich bereits mit Vertretern der Schifffahrtsbranche wie dem Balearic Marine Cluster, Wirtschaftsverbänden wie ADNEA und APEAM, Bootsreparaturunternehmen wie STP und Astilleros de Mallorca, Konzessionären von Yachthäfen im Hafen von Palma wie Club de Mar, Naviera Balear, Pantalán del Mediterráneo, Marina Port de Mallorca, Marina Cuarentena und der Lonja Marina Chárter getroffen.

 

Darüber hinaus fanden Treffen mit PIMECO, CAEB, der Handelskammer und sozialen oder kulturellen Vereinen wie den Amics del Museu Marítim de Mallorca (Freunden des Schifffahrtsmuseums von Mallorca), dem Verein Ran de Mar, dem Verein Alzinaires und der Confraria de Pescadors de Palma (Fischerbrüderschaft von Palma) statt, neben mehr als zwanzig weiteren Institutionen, Gruppen und Vereinen. Es stehen noch Treffen mit ARCA, FANMED, ACOIPAM, der l'Associació de Veïns del Passeig Marítim (Nachbarschaftsvereinigung der Promenade) und dem Fòrum de la Societat Civil (Forum der Zivilgesellschaft) aus, ohne dass die Möglichkeit besteht, diese Kontakte auf andere Einrichtungen, Verwaltungen oder politische Gruppen auszuweiten.

 

Dienstleistungsgarantie

Der kürzlich vom Verwaltungsrat der APB aufgegebene Vorschlag zur Umstrukturierung des Hafens von Palma im Jahr 2020 hat nun das Ziel, einen neuen Kurs zu fördern, um die maritime Konnektivität und die Funktionsfähigkeit der Logistikkette der Balearen jederzeit zu gewährleisten. Außerdem sollen die Industrieflächen für die Bootsreparaturen umverteilt und die maritime Fassade Palmas neu errichtet werden, um Raum für Integrationsprojekte zwischen Hafen und Stadt zu schaffen, zu denen Initiativen wie die Einrichtung einer städtischen Segelschule, die Verlegung des Gebäudes für die nautische Fischerei FP oder die Entwicklung eines interaktiven Museums gehören, in dem auch die Bühne und die Cofraria de pescadors untergebracht sind.