Die APB veröffentlicht ihren Jährlichen Nachhaltigkeitsbericht

Die APB veröffentlicht ihren Jährlichen Nachhaltigkeitsbericht

06/09/2017

Wie jedes Jahr veröffentlicht die Hafenbehörde der Balearen (APB) in diesem Zeitraum die beiden Berichte zur Gesamtlage der öffentlichen Stelle im vergangenen Geschäftsjahr. Der Jährliche Nachhaltigkeitsbericht verschafft einen detaillierten Überblick zu den verschiedenen Facetten der Hafenbehörde. In diesem Dokument kann der Leser Informationen zur Funktionsweise der Organisation und ihrer Regierungsorgane, zu durchgeführten bzw. laufenden Infrastrukturen, den Verkehrsdaten sowie Einblicke in die wirtschaftliche, soziale und umweltpolitische Dimension der öffentlichen Behörde erhalten. Zudem enthält der Jahresbericht weitaus spezifischere Daten zu all den Projekten, die 2016 angegangen wurden, und über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der durch die Behörde verwalteten Häfen. Den Gesundheitszustand einer Hafenbehörde zu kennen bedeutet größtenteils den Gesundheitszustand der Wirtschaft des Ortes zu kennen, an dem diese sich befindet. Von daher veröffentlicht die APB jedes Jahr beide Dokumente, die eine Zusammenstellung aller finanziellen Daten, der Verkehrsstatistiken, fertiggestellter Bauprojekte und letztlich der Entwicklung der Hafenaktivität der Balearen im vergangenen Geschäftsjahr sind. Insgesamt liegt der Trend weiterhin bei der wirtschaftlichen Erholung. Der Güterverkehr bleibt unverändert und ebenso seine Funktion als wichtiger Waren- und Dienstleistungsanbieter, welche die Einwohner der Inseln benötigen. Zum anderen wird die Kreuzfahrttouristik weiter ausgebaut und weist ein bedeutendes Wachstum im Hafen von Mahon auf. In diesem Sinne, und der in den letzten Jahren von der APB festgelegten Linie im Bereich Umweltschutz folgend, wurde ein Sensorsystem in Betrieb genommen, das die Auswirkung des Schiffsverkehrs (sowohl der Handels- als auch Kreuzfahrtschiffe) bewertet. Schließlich macht der Jahresbericht deutlich, dass die Freizeitschifffahrt nach wie vor einen guten Gesundheitszustand aufweist und Jahr für Jahr Arbeitsplätze für Fachpersonal auf den Inseln schafft. Mit der Veröffentlichung beider Dokumente verfolgt die APB den Bürgern gegenüber Transparenz zu schaffen und ihnen alle Informationen jederzeit zugänglich zu machen. Beide Berichte können hier eingesehen werden: www.portsdebalears.com

Am 15. September organisiert die APB den 1. Innovationstag

Am 15. September organisiert die APB den 1. Innovationstag

04/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) richtet den ersten Innovationstag aus. Unter dem Motto „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] werden bei der Veranstaltung am 15. September die Hauptakteure hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Inseln zusammengebracht: Universität, Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen. Seit Jahren beteiligt sich die APB an der Durchführung und Entwicklung von Forschungs- und Innovationsprojekten. Das Organisieren dieser Tagungen bekräftigt das Engagement dieser öffentlichen Einrichtung für den Fortschritt und die soziale und wirtschaftliche Zukunft der Inseln. Die Initiative gehört zu dem Projekt RamonLlull 2030, das von der Universität der Balearischen Inseln (UIB), der Regierung der Balearischen Inseln, der Handelskammer, der Stadtverwaltung von Palma, der Architektenkammer der Balearen, Endesa und der APB getragen wird. Bei diesem Projekt wird die Entwicklung des Wirtschaftsmodells der Inseln analysiert. Es kommt zu dem Schluss, dass die Balearen zusätzlich zum Tourismus Wirtschaftstätigkeiten entwickeln müssen, die einen Mehrwert darstellen, die zur Saisonbereinigung beitragen und die vor allem keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] findet am 15. September im Hauptsitz der Hafenbehörde der Balearen statt. In dieser Veranstaltung werden einige der innovativen Projekte vorgestellt, die die APB zusammen mit den anderen Trägern der Projekts RamonLLull 2030 durchführt. Außerdem werden bei der Tagung neue Chancen und Herausforderungen diskutiert, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen, um zum Wirtschaftswachstum der Balearen beizutragen. „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] 15. September 2017 Hauptsitz der Hafenbehörde der Balearen Carrer del Moll vell 5 Begrenzte Kapazität Informationen und Teilnahme: www.ramonllull20130.com

La Savina, letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945“

La Savina, letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945“

01/09/2017

Der kleinste der von der Hafenbehörde der Balearen verwalteten Häfen empfängt die Ausstellung „Überwachung von oben. 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen während des Zweiten Weltkriegs“. In der Ausstellung wird eine Sammlung von unveröffentlichten Luftaufnahmen der wichtigsten Häfen der Inseln präsentiert, die während des Zweiten Weltkriegs zu bedeutsamen Überwachungspunkten wurden. Die Ausstellung kann ab diesem Wochenende bis zum 30. September in der Hafenanlage von La Savina besucht werden. Die 16 Tafeln, aus denen sie besteht, zeigen unveröffentlichte Aufnahmen und detaillierte Informationstexte, die veranschaulichen, wie unsere Häfen von den Geheimdiensten beider Kriegsgegner aufgrund ihrer geostrategischen Bedeutung geschätzt und beobachtet wurden. Eine Studie der Fachschaft Geographie der UIB hat das Fotomaterial aus den Jahren 1941 bis 1945, das von den britischen und amerikanischen Diensten für Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt. Um den Einwohnern der Balearen Zugang zu den Aufnahmen zu ermöglichen, hat die Ausstellung seit Mai dieses Jahres alle Inseln des Archipels besucht. Die Häfen von Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und abschließend la Savina haben die Ausstellung mit großem Zuspruch allerseits beherbergt. Der erste Schnappschuss vom Konzentrationslager von la Savina Eines der besonderen Ausstellungsstücke ist die Aufnahme, die zum ersten Mal „Es Campament“ zeigt, das wichtige Lager von Formentera, das sich während der Nachkriegszeit des spanischen Bürgerkrieges auf Formentera (1939-1942) im Süden von la Savina befand. Die Ausstellung kann ab diesem Wochenende bis zum 30. September in der Hafenanlage von La Savina ganztägig besucht werden.

Die APB übergibt die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló an die Kirchengemeinde Santa Creu anlässlich seines 300. Geburtstags

Die APB übergibt die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló an die Kirchengemeinde Santa Creu anlässlich seines 300. Geburtstags

07/08/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló von ihrem bisherigen Standort an der Promenade im Hafen von Palma in die Kirche Santa Cruz versetzt, damit sie bei den Feierlichkeiten anlässlich seines dreihundertsten Geburtstags einen Ehrenplatz einnimmt. Die mehrere Tonnen schwere Büste, die der APB von der Handelskammer von Mallorca übergeben wurde, erinnert an das Lebenswerk von Antonio Barceló i Pont de la Terra. Er wurde von Karl III. zum Generalleutnant ernannt und zeichnete sich durch seinen Einsatz und seinen Erfolg im Kampf gegen berberische und algerische Piraten aus, die unsere Küsten plagten. „Capitán Toni“ oder „Mariner Toni“, als der er hier bekannt war, wurde in Palma in dem Haus neben der Kirche Santa Cruz geboren, deren Gemeinde er angehörte und wo er auch lebte und starb. Nach mehreren Ehrungen, die ihm von verschiedenen Institutionen unserer Inseln zuteilwurden und der Abhaltung verschiedener Konferenzen über sein Leben durch den spanischen Marineverband RLNE, den Inselrat von Mallorca und den Club Diario de Mallorca im vergangenen Juni hat nun die Kirche Santa Cruz, wo seine sterblichen Überreste begraben sind, eine Ausstellung mit Gegenständen und Habseligkeiten organisiert, die Capitán Toni seiner Kirche spendete. Die Ausstellung wurde vom Rektor der Kirche Santa Cruz, Josep Jaume, und einer Arbeitsgruppe bestehend aus Miquel Deyà von der Universität der Balearen (UIB), Jaume Fernando von der APB und Vertretern der Balearendelegation des RLNE gefördert und soll am 17. September im Kirchenmuseum eröffnet werden. Die Leihgabe der Steinbüste seitens der APB und deren Aufstellung im Haupteingang der Kirche Santa Cruz entsprechen dem Wunsch der APB, sich an der Hommage an diese berühmte Persönlichkeit der Balearen zu beteiligen und der Ausstellung zu seinem Gedächtnis die größtmögliche Aufmerksamkeit teilwerden zu lassen.

Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

04/08/2017

Wie im Zeitplan dieser neuen Wanderausstellung vorgesehen, kann man ab heute, Freitag, dem 4. August, zum ersten Mal auf Ibiza ihre 16 Tafeln mit Fotografien und Informationstexten begutachten. Die Ausstellung, die am 29. Mai dieses Jahres im Hafen von Palma Premiere feierte und die bereits mit großem Erfolg die Häfen von Alcudia und Mahon besucht hat, ist bereits im Hafen von Ibiza aufgebaut und wird dort bis zum 29. August verweilen. Sie befindet sich im Club Náutico de Ibiza und ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Die Ausstellung zeigt das grafische Material, das die strategische Bedeutung der wichtigsten Häfen der Balearen während des Zweiten Weltkriegs verdeutlicht. Diese wurden von den Geheimdiensten beider Kriegsgegner genauestens beobachtet. Die Ausstellung, die die APB den Besuchern präsentiert, wurde durch eine Untersuchung des Fachbereichs Geographie der UIB ermöglicht. Dieser hat das Fotomaterial, das zwischen 1941 und 1945 von der britischen und amerikanischen Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt. Die Ausrichtung der Ausstellung in Ibiza wurde zeitlich so geplant, dass sie größtenteils mit den Festes de la Terra zusammenfällt, damit man der großen Anzahl an Besuchern, die sicherlich während dieser beliebten Feierlichkeiten den Hafen von Ibiza frequentieren werden, eine weitere Attraktion bieten kann. Die Ausstellung wird ihre Reise im Hafen von la Savina beenden, wo sie in der Hafenanlage Estación Marítima vom 4. bis zum 30. September zu sehen sein wird.

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

02/08/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und das Mediterrane Institut für fortgeschrittene Forschung (IMEDEA) haben einen Forschungsvertrag unterzeichnet, um die Biodiversität des Meeresgrundes des Hafens von Palma zu untersuchen. Das Projekt, das von Dr. Joan Pons von IMEDIA und Dr. Maria Capa vom norwegischen NTNU University Museum geleitet wird, hat das Ziel, die Anzahl und Artenvielfalt der Meereswürmer (Vielborster oder Polychaeta) im Hafen von Palma mit deren Vorkommen in weniger von der Einwirkung des Menschen betroffenen Häfen, wie der von Portitxol, und beide Areale mit dem unter Naturschutz stehenden Bereich der Bucht von Palma zu vergleichen. Meereswürmer sind ausgezeichnete Indikatoren für die Qualität des Wassers. Daher werden APB und IMEDEA diese umfassende Studie erstellen, die nicht nur darauf abzielt, die Kenntnisse über die Biodiversität der Vielborster in den Balearen zu vertiefen, sondern auch das Vorhandensein invasiver Arten zu überprüfen, die an Schiffsrümpfen und durch die Einleitung von Ballastwasser in die Gewässer Mallorcas eingebracht werden. Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, die Durchführung der Pläne zur Erhaltung der Biodiversität und zur Entdeckung und Kontrolle invasiver Arten zu verbessern. Die dank der Studie erhaltenen Daten werden für die Hafenbehörde von großer Bedeutung sein, da sie ermöglichen, eine Methode einzuführen und zu testen, die zukünftig für die Perfektionierung der Systeme zur Kontrolle der Umwelt und der Einführung exotischer Tierarten eingesetzt werden kann. Außerdem soll mit den Daten der identifizierten Arten eine Datenbank geschaffen werden, die ermöglicht, zukünftige Monitoring-Kampagnen zu beschleunigen und zu verbilligen. Die ersten Probennahmen im Hafenbereich von Palma und Portitxol sowie im Naturreservat der Bucht von Palma erfolgten in der letzten Juliwoche. Es wurden über 30 Proben von Ablagerungen und von harten Böden abgeschabtem Material untersucht. Die Meereswürmer wurden in Ethanol konserviert, um zu einem späteren Zeitpunkt eine ausführliche Studie ihrer morphologischen und genetischen Eigenschaften durchzuführen.

Die APB setzt auf die Vorbeugung mit informationsbeinhaltenden Sonnenschutzblenden für Lkw

Die APB setzt auf die Vorbeugung mit informationsbeinhaltenden Sonnenschutzblenden für Lkw

31/07/2017

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, hat Vertretern von Baleària und Trasmediterránea die Sonnenschutzblenden übergeben, die die wichtigsten in der Hafenzone einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen enthalten. Bei der Übergabe haben Antoni Mercant und Eva González teilgenommen, als Vertreter von Trasmediterránea auf den Balearen, sowie Bruno Ceped, als Vertreter von Baleària. Die Schifffahrtsgesellschaften haben 280 Sonnenschutzblenden zur Verteilung an ihre Lkw führenden Kunden erhalten, die sich oft in den Häfen der APB aufhalten, um die Vorbeugung stärker ins Bewusstsein zu rücken und die Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Vorbeugung gehört zu den Hauptaufgaben der APB und die Reduzierung der Unfallquoten in der Hafenzone zu den Zielen, an denen die öffentliche Stelle täglich arbeitet. Die Sonnenschutzblenden sind Teil einer Kampagne zur Bewusstmachung und Vorbeugung, die die APB in diesem Geschäftsjahr durchführt. Die Zielpersonen, die Lkw-Fahrer, die sich oft in der Hafenzone aufhalten, Kunden von Baleària und Trasmediterránea, können auf diesen Blenden Tipps zur Geschwindigkeitsbeschränkung, gut sichtbarer Kleidung sowie Vorsichtsmaßnahmen zum Umgang mit Fußgängern lesen und sich zusätzlich vor der Sonne schützen.

Die APB schreibt die Angleichungsarbeiten der Leuchttürme von Portocolom, Alcanada und Capdepera aus

Die APB schreibt die Angleichungsarbeiten der Leuchttürme von Portocolom, Alcanada und Capdepera aus

26/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) schreibt die Angleichungs- und Verbesserungsarbeiten der Dächer der Leuchttürme von Portocolom, (Felanitx), d’Alcanada (Alcúdia) und Capdepera aus. Die Arbeiten umfassen hauptsächlich die Reparatur der Dächer sowie die Sanierung im Inneren der Leuchttürme. Die sich durch Abnutzung in schlechtem Zustand befindlichen Materialien werden ersetzt: Balken, Verkleidung, Malerarbeiten, Schlösser, Holzarbeiten, Rollläden, usw. Die neuen Materialien wurden speziell mit Mitteln zur Schädlingsbekämpfung behandelt, die einem vorzeitigen Verfall entgegenwirken. Es wird geprüft, welche der Dachziegel, die sich in einem guten Zustand befinden, wiederverwertet werden können. Bei der Anbringung der neuen Bauteile wird besonders darauf geachtet die Ästhetik der Außenzone dieser Leuchttürme beizubehalten. Die Arbeiten sollen im Laufe von 5 Monaten durchgeführt werden, das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 232. 563,45 Euro. Die Anträge können bis zum 31. Juli 14.00 Uhr beim Registeramt der Hafenbehörde der Balearen (c/ Moll Vell 3-5 in Palma) eingereicht werden. Mehr Informationen im Vertragsprofil.

Die APB repariert den Fischeranlegeplatz im Hafen von la Savina

Die APB repariert den Fischeranlegeplatz im Hafen von la Savina

24/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) beginnt mit den Angleichungsarbeiten des Damms und der Bodenbelegung des Fischeranlegeplatzes im Hafen von la Savina. Der Damm des Fischeranlegeplatzes ist Teil eines Erweiterungsprojekts des Hafens von la Savina aus dem Zeitraum Dezember 1992 zur Umstrukturierung des Schiffsverkehrs und zur Schaffung neuer Anlegeplätze für kleine Schiffe. In den vergangenen Jahren hat die APB, direkt bzw. über konzessionierte Unternehmen, diverse Angleichungsprojekte in diesem Kai durchgeführt, u.a. die technischen Veränderungen des Docks für kleine Fischerboote und Sportboote im Hafen von la Savina. Nach mehreren Prüfungen, die in diesem Zeitraum durchgeführt wurden, wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der Damm sich nicht in einem einwandfreien Zustand befände und die Missstände auf Konstruktionsmängel zurückzuführen seien, die ohne die Qualitätskontrolle und -überprüfung der Bauarbeiten nicht erkannt würden. Aus diesem Grund wird ab kommenden Herbst die Reparatur und Angleichung des Damms und der Bodenbelegung des Fischeranlegeplatzes im Hafen von la Savina vorgenommen. Die Arbeiten zu diesem Projekt wurden an die Firma Matías Arrom Bibiloni SL vergeben und mit Gesamtkosten von 166.000 € berechnet. Zusätzlich zu diesem Projekt befindet sich ein anderer Vertrag für die Angleichungs- und Verbesserungsarbeiten des Kais in einem Ausschreibungsverfahren mit einem Startbudget von 538.779,30 Euro.

Die APB schreibt die Abrissarbeiten der Gebäude auf dem Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma aus

Die APB schreibt die Abrissarbeiten der Gebäude auf dem Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma aus

21/07/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) eröffnet ein Ausschreibungsverfahren für die Abrissarbeiten der Gebäude Nr. 2-4 und Nr. 6-6A a, Wellenbrecher Mollet am Hafen von Palma. Die Ausschreibung wurde nun veröffentlicht, nachdem der Verwaltungsrat der APB im Februar auf eine Versteigerung zur Ausnutzung dieser Gebäude verzichtete, in deren Rahmen vorgesehen war, den Höchstbietenden die Häuser zur Verwendung als Geschäftslokale zur Verfügung zu stellen. Die APB, in Absprache mit der Stadtverwaltung von Palma, plant mit dieser Initiative, die Neuordnung dieser Zone zu fördern, deren Nutzung zu rationalisieren und all jene Gebäude abzureißen, die für die Hafentätigkeiten nicht benötigt werden. Der Abriss der Gebäude soll den gesamten Bereich des Wellenbrechers Mollet auflockern und freie Flächen am Hafen für die Bürger schaffen. Mit diesem Schritt nähert sich die Zone dem Modell “Hafen-Stadt” an, das von vielen wichtigen Städten verfolgt wird. Die Abrissarbeiten sollen im Laufe von 4 Monaten durchgeführt werden, das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 605.930,10 €.

Genehmigung der Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza

Genehmigung der Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza

19/07/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat dem Vorschlag zur Hafengebiets- und Nutzungsabgrenzung (DEUP) für den Hafen von Ibiza zugestimmt, der seit vergangenem November aufgrund einiger Einwände während der Bearbeitungsphase überprüft und aktualisiert worden ist. Die APB verkündete heute Nachmittag dann ihre Zustimmung zu diesem Vorschlag und ihre Antwort auf die erhaltenen Berichte. Die sogenannten DEUP-Vorschläge sind Instrumente, die im Artikel 69 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsmarine aufgeführt sind. Ziel dieser Instrumente ist es, die Hafenzonen gemäß den jeweiligen Anforderungen zu ordnen. Der Vorschlag, der nun weiter administrativ bearbeitet wird, ersetzte im Oktober 2016 eine ältere Version, die vom Verwaltungsrat am 26. Februar 2015 zunächst genehmigt wurde. Das Dokument musste dann jedoch auf neue Nutzungsvorschläge für den Fischerei- sowie den Handelshafen angepasst werden, nachdem die Regierung der Balearischen Inseln, der Inselrat von Formentera, der Inselrat von Ibiza, die Stadtverwaltung von Ibiza und die APB im August 2016 zu einer Vereinbarung über die Verlagerung des zukünftigen Terminals für den Schiffverkehr zwischen dem Hafen von Ibiza und la Savina gekommen sind. Die APB wird den Vorschlag bei den staatlichen Häfen einreichen, damit nach einigen weiteren Formalitäten das Ministerium für Inlandsentwicklung abschließend eine endgültige Genehmigung erteilen kann.

Der Antrag des Club Náutico de Ibiza wurde zum besten Vorschlag für den Hafen von Ibiza gewählt

Der Antrag des Club Náutico de Ibiza wurde zum besten Vorschlag für den Hafen von Ibiza gewählt

19/07/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat den vom Club Náutico de Ibiza vorgelegten Konzessionsantrag zur Konstruktion und Nutzung einer Marina im Hafen von Ibiza zum besten Vorschlag im allgemeinen Interesse der Häfen gewählt. Die technische Kommission, die mit der Bewertung der eingereichten Projektvorschläge betraut war, teilte dem Präsidenten der APB mit, dass der Antrag vom Club Náutico de Ibiza den größten Mehrwert für die Häfen bringen würde. Dieser hat den Vorschlag dann zur endgültigen Zustimmung an den Verwaltungsrat weitergereicht. Im Vorschlag des Club Náutico de Ibiza ist eine Investition von 7,5 Mio. € sowie ein Verwaltungszeitraum von 35 Jahren vorgesehen. Im Jahr 2010 endete die offizielle Konzession der Liegeplatzverwaltung für den Club Náutico de Ibiza im Hafen von Ibiza, seitdem nutzt der Club die Marina mit zeitlich begrenzten Genehmigungen. Im Jahr 2015 stellte der Club Náutico de Ibiza dann in Einklang mit Artikel 86 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsmarine (TRLPEMM) einen Antrag auf die neue Konzession einer Yachtanlage, die vorwiegend für soziale Zwecke genutzt und zu 80 % von Schiffen mit einer Länge unter 12 Metern belegt werden soll. Die APB leitete daraufhin ein Ausschreibungsverfahren ein, in dessen Zuge 3 Vorschläge vorgelegt wurden. Im Februar 2017 stimmte der Verwaltungsrat der APB dann den Kriterien zu, die als Grundlage für die Auswahl des besten Projektvorschlags im allgemeinen Interesse der Häfen dienen sollten. Letztendlich entschied sich die technische Kommission für den vom Club Náutico de Ibiza vorgelegten Vorschlag.