Von der APB verwaltete Häfen registrierten 2016 rund 14,6 Mio. Tonnen an Gütern

Von der APB verwaltete Häfen registrierten 2016 rund 14,6 Mio. Tonnen an Gütern

Palma

02/02/2017

Die Statistik zum Warenverkehr an den Häfen von allgemeinen Interesse der Inseln zeigt, dass an den fünf von der Balearischen Hafenbehörde (APB) verwalteten Häfen 14,6 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen wurden.

An allen Häfen gab es einen Anstieg des Warenverkehrs, nur im Fall von Maó wurde ein Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zu 2015 verzeichnet. Alcúdia und Eivissa sind die Häfen, die den stärksten Anstieg erlebt haben. Der Warenverkehr hier ist 18 Prozent höher als im Vorjahr, in den Häfen von Palma und La Savina beträgt der Anstieg jeweils 8 bzw. 9 Prozent.

Die im Zusammenhang mit dem allgemeinen Warenverkehr ermittelte Summe, das heißt Konsumgüter, die im Jahr 2016 in den fünf Häfen von allgemeinen Interesse der Balearen umgeschlagen wurden, beläuft sich auf 11,5 Millionen Tonnen, etwa 10 Prozent mehr als im Jahr 2015. Alcúdia verzeichnete einen Anstieg von 18 Prozent, Eivissa von 13 Prozent, La Savina von 11 Prozent und Palma von 9 Prozent. Maó ist wiederum der einzige Hafen, dessen Volumen nicht angestiegen ist, sondern sich vielmehr um 5 Prozent im Vergleich zu 2015 reduziert hat.

In Bezug auf die festen Schüttgüter wie Kohle, Getreide, Salz oder Baumaterialien konnten Eivissa, Palma und Alcúdia einen Anstieg von 145 Prozent, 29 Prozent und 21 Prozent verzeichnen. Maó sah sich jedoch einem Rückgang des Schüttgüterverkehrs von 38 Prozent und La Savina von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegenüber.

Der Umschlag von flüssigen Gütern (Brennstoffen) stieg in dem Hafen von Eivissa um 33 Prozent und in Maó um 4 Prozent an, während an den Häfen von Palma mit 5 Prozent und Alcúdia mit 14 Prozent ein Rückgang verzeichnet wurde.

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