Die APB verewigt die Erinnerungen der Leuchtturmwärter der Balearischen Inseln mit der Herausgabe eines Buches und eines Comics

Die APB verewigt die Erinnerungen der Leuchtturmwärter der Balearischen Inseln mit der Herausgabe eines Buches und eines Comics

13/11/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Morgen im Leuchtturm von Portopí zwei kürzlich herausgegebene Werke vorgestellt: Faros de sa Dragonera widmet sich den drei Leuchttürmen der Insel und verewigt die Erinnerungen von Dutzenden von Familien, die sie bewohnt haben, und der Comic A la luz del faro. Testimonio de los últimos fareros baleareszum Andenken eines vom Aussterben bedrohten Berufes. Mit diesen Büchern versucht die APB die Erlebnisse der Bewohner der Leuchttürme aufzuarbeiten und aufzubewahren. Ebenso soll das falsche Klischee entmystifiziert werden, das die Leuchtturmwärter einsam und introvertiert wären. Beide Bücher machen deutlich, dass die Leuchtturmwärter Fachleute sind, die ihre Familien lieben und unendlich viele Fähigkeiten beherrschen. Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, hat den Teilnehmern erklärt, dass die aktuelle Technologie der Schifffahrtszeichen kein menschliches Eingreifen für die tägliche Arbeit bedürfte und der Beruf des Leuchtturmwärters kurz vor dem Aussterben stünde. Gual bestätigte, dass der Wille der Hafenbehörde der Balearen zum einen sei den Innenraum und die Ausstattung dieser Gebäude beizubehalten und, zum anderen, das menschliche Gut der Personen aufzuarbeiten, die sich so sehr für unsere Sicherheit engagiert haben. Bei der Veranstaltung haben auch der Autor von Faros de sa Dragonera, Javier Pérez Arévalo, der Fotograf des Werks, Rif Spahni, und Raimond Jaume, Koordinator von A la luz del faro. Testimonio de los últimos fareros baleares und sein Illustrator Gonzalo Aeneas teilgenommen. Bitte sehen Sie beide Bücher auf www.portsdebalears.com Links: Faros de sa Dragonera A la luz del faro. Testimonio de los últimos fareros baleares

95% der Kreuzfahrt-Passagiere empfehlen die Balearen als Reiseziel

95% der Kreuzfahrt-Passagiere empfehlen die Balearen als Reiseziel

11/11/2017

95% der Kreuzfahrt-Passagiere empfehlen die Balearen als Reiseziel. Diese Information, die im Hafen von Alcudia den Bestwert erreicht (97,4%), geht aus einer Studie hervor, angetrieben von der Hafenbehörde der Balearen (APB), um den Zufriedenheitsgrad der Kunden und Nutzer der von dieser Behörde verwalteten Häfen, sowie die Ausgaben im Kreuzfahrttourismus im Jahr 2016, zu kennen. Die Studie wurde 2016 vom Balearischen Institut für moderne Sozialstudien (Instituto Balear de Estudios Sociales Avanzados) durchgeführt auf der Grundlage von 2195 persönlichen Befragungen. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Zufriedenheitsgrad der Passagiere, die im vergangenen Geschäftsjahr die Häfen von Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina besucht haben, spiegelt sich in dem Wiederholungsindex wider: 79,4% der befragten Kreuzfahrt-Passagiere würden die Balearen erneut als Urlaubsziel wählen. Ausgaben pro Tourist Was die durchschnittlichen Ausgaben pro Passagier am Zielort angeht, so betragen diese auf den Balearen 72,4 € pro Besucher. Wenn man die Reiseziele vergleicht, werden die höchsten Ausgabenraten auf Ibiza (80,7 € pro Tag) verzeichnet, gefolgt von 73,9 € pro Tag in Mahon, 72,5 € in Palma und schließlich 66,6 € pro Tag in Alcudia. Bei den Kreuzfahrtschiffen, die ihre Basis in Palma haben, beträgt die durchschnittliche Ausgabe pro Passagier 154 €. Die Ausgaben für Unterkünfte bei Passagieren, die vor oder nach der Kreuzfahrt einen Aufenthalt buchen (87,81 €), weisen hierbei die höchsten Zahlen auf. Auf Sektoren bezogen, verbuchen die Geschäfte die meisten Einnahmen durch Inseltouristen, gefolgt von Restaurants und geführten Touren. Letztere sind besonders auf Menorca festzustellen, da hier historisches und archäologisches Erbgut hervorstechen. 33,8 % der Befragten haben einen Ausflug in Mahon gebucht, im Vergleich zu den 4,1 % in Ibiza oder 9,9% in Palma. Das hervorragende Ausflugsangebot auf dieser Insel zeigt deutlich, dass Menorca sich unter den Passagieren der Schifffahrtsgesellschaften, die auf den Hafen von Mahon setzen, als attraktives Reiseziel durchsetzt. Aus derselben Studie geht hervor, dass 57,3 % der Befragten behaupten, dass die Zeit, die sie an Land verbringen - etwas mehr als 4,5 Stunden - nicht ausreicht, um ihre Erwartungen völlig zu erfüllen. Ein weiterer erwähnenswerter Punkt sind die Ausgaben der Besatzung dieser Schiffe, d.h. die Arbeiter und Festangestellten der Schifffahrtsgesellschaften, die die Stopps der Schiffe nutzen, um persönliche Einkäufe zu tätigen. Diese Ausgaben setzt die Studie auf 76,2 € pro Tag fest. Für weitere Informationen, sehen Sie bitte das an die Nachricht angefügte Dokument ein.

Joan Gual de Torrella schlägt dem Regionalminister für Umwelt eine koordinierte Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zur Sauberhaltung der Bucht von Palma vor

Joan Gual de Torrella schlägt dem Regionalminister für Umwelt eine koordinierte Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zur Sauberhaltung der Bucht von Palma vor

10/11/2017

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, hat Vicenç Vidal, dem Regionalminister für Umwelt, Landwirtschaft und Fischerei der Regierung der Balearischen Inseln, ein Schreiben geschickt, in dem er eine koordinierte Zusammenarbeit mit der Regierung zur Sauberhaltung der Bucht von Palma vorschlägt. Angetrieben durch die aktuellen Beschwerden über Abfall an den Küstenabschnitten der mallorquinischen Hauptstadt, schlägt der Präsident der APB dem Minister eine Aktion vor, die einen stärkeren Fokus auf die Prävention lege. Gual sagt weiterhin, er sei überzeugt, dass seine technischen Teams sowie eventuelle externe Experten eine geeignete Analyse sowie Lösungsvorschläge für dieses Problem anbieten könnten, das bereits Auswirkungen auf die Gesellschaft zeige. In dem Schreiben weist Gual auch auf die Wasserreinigung innerhalb des Hafengeländes hin, in deren Zuge von der APB jährlich 185 Kubikmeter Müll gesammelt werden, die „sowohl durch die Tätigkeiten am Hafen entstehen, als auch durch die Entsorgung von Schmutzwasser sowie durch Abwasserkanäle oder aus dem offenen Meer ins Hafenbecken gelangen“. Der Präsident der APB betont abschließend in seinem Schreiben, das auch an Antoni Noguera, den Bürgermeister von Palma, gesendet wurde, dass der schöne Anblick der Stadt und das Wohlbefinden der Bewohner durch die Vermeidung von Abfällen an der repräsentativen Küstenlinie Palmas eine Priorität für jede einzelne der drei Verwaltungsbehörden seien.

Die gute Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen aus der Branche erklären die erfolgreiche Saison der Kreuzfahrtschifffahrt auf Ibiza

Die gute Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen aus der Branche erklären die erfolgreiche Saison der Kreuzfahrtschifffahrt auf Ibiza

03/11/2017

Die Saison der Kreuzfahrtschifffahrt auf Ibiza schließt mit einer positiven Bilanz ab. Besonders hervorzuheben ist, dass an den Tagen mit größtem Zustrom von Touristen keine Überfüllung aufgetreten ist, und die gute Zusammenarbeit zwischen dem Inselrat von Ibiza, der Hafenbehörde der Balearen und allen mitwirkenden Akteuren der Kreuzfahrtbranche. Dies sind einige der wichtigsten Schlüsse, zu denen man diese Woche nach der Versammlung zum Saisonabschluss gekommen ist, die mit allen Beteiligten im Sitz des Inselrats abgehalten wurde diese Saison wurde als die bis jetzt beste im Hafen von Ibiza registrierte Saison bewertet. Unter anderem wurde die Bewusstmachung zur Vermeidung des Lärms, verursacht durch Partys bestimmter Kreuzfahrtschiffe, und die einwandfreie Organisation zur Verteilung der Reiseführer gelobt. Alle mit dem Kreuzfahrtsektor in Ibiza direkt oder indirekt in Verbindung stehenden Akteure haben an dieser Veranstaltung teilgenommen, unter anderem der Hafenkapitän, Schiffsmakler, Ausflugsagenturen, Fremdenführer, Spediteure, Händler sowie Sicherheitskräfte wie der Nationale Polizeikorps und die Polizeieinheit Guardia Civil. Mit Hinblick auf die Saison 2018 wurden als ausstehende Herausforderungen die Lösung bezüglich der Knappheit von Taxen in der Hafenzone, die Verbesserung des Kennzeichnungssystems für Passagiere, die keinen Ausflug an Land gebucht haben, die Erweiterung verfügbarer Fremdenführer sowie die Verbesserung der Kommunikation mit den Schifffahrtsgesellschaften genannt. Rekordsaison für Zwischenstopps und Passagierzahlen Die aussagekräftigsten Daten für diese Saison sind die insgesamt 184 Zwischenstopps im Hafen von Ibiza, was die Zahl von 2016 mit 137 übersteigt, und somit das beste Ergebnis in der Geschichte des Hafens darstellt. Ebenso wird der Rekord der Passagierzahlen gebrochen: 343.813 Personen, die den Hafen durchquert haben. In der vergangenen Saison haben 4 Schiffe gleichzeitig in diesem Hafen angelegt, was bis jetzt die Höchstzahl für den Hafen darstellt. Diese Situation erfolgte an zwei Tagen, am 6. Juli und am 9. August. Für die Saison 2018 schätzt man einen leichten Rückgang in der Anzahl der Zwischenstopps: Man rechnet mit 175, was immer noch die zweite Bestzahl dieses Jahr darstellt. In Bezug auf die Passagierzahlen wird eine Höchstzahl von 310.000 erwartet. Im Hafen von Ibiza werden die angestrebten Vergünstigungen zur Förderung der Ankünfte von Kreuzfahrtschiffen in der Nebensaison beibehalten, d.h. nach 12.00 Uhr und bei wiederholter Ankunft in einem der Häfen der Balearen. Gute organisatorische Dynamik Diese Veranstaltung zwischen der öffentlichen Verwaltung und den Unternehmen hat zum ersten Mal vergangenen Mai stattgefunden, mit dem Ziel die Aktivitäten der Branche zu koordinieren und die Saison vorzubereiten. Diesmal bestand das Treffen darin, eine Bilanz zu ziehen, die gesammelten Daten der Sommermonate bezüglich Zwischenstopps und Passagieren zu analysieren und Informationen sowie Sichtweisen auszutauschen, um die Saison 2018 vorzubereiten.

Die APB nimmt an der Fort Lauderdale International Boat Show teil

Die APB nimmt an der Fort Lauderdale International Boat Show teil

02/11/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird an der Bootsausstellung Fort Lauderdale International Boat Show teilnehmen, um in Florida, wo diese wichtige Messe vom 1. bis 5. November stattfinden wird, für die Schifffahrtsbranche und die Palma International Boat Show zu werben. Das Ziel der Teilnahme an der Fort Lauderdale ist, Verkehrsbewegungen aufzugreifen, damit die Schiffe, die die Wintersaison in der Karibik und die Sommersaison im Mittelmeerraum verbringen, die Häfen der Balearen für die Instandhaltung und die Durchführung notwendiger Reparaturen wählen. Außerdem wirbt der Stand für die nächste Palma International Boat Show, um diese Bootsmesse zum Bezugspunkt innerhalb des Mittelmeerraums zu machen. Die Ausstellung in Palma soll unter potenziellen Ausstellern und Fachbesuchern bekannt gemacht werden. Die APB, das Institut für Unternehmensinnovation (IDI), Balearic Yacht Destination (BYD) und die Handelskammer Mallorca werden sich den Messestand teilen. Die Bootsausstellung in Florida gilt als eine der wichtigsten internationalen Handelsmessen im Bereich Nautik. Diese Bekanntmachung hat heute Morgen auf der Pressekonferenz in der Handelskammer Mallorca stattgefunden, bei der Vertreter aller mitwirkenden Institutionen beteiligt waren: Joan Gual de Torrella, Vorsitzender der Hafenbehörde der Balearen José Luis Rosas, Präsident der Handelskammer Mallorca Diego Colón de Carvajal, Geschäftsführer der Werft „Astilleros de Mallorca“ in Vertretung der auf der Messe teilnehmenden Unternehmensgruppe zusammengeschlossen in Balearic Yacht Destination und Manel Porras, Generaldirektor für Industriepolitik. Iago Negueruela, Regionalminister für Beschäftigung, Handel und Industrie, hat betont, dass der Besuch der Fort Lauderdale der erste Schritt für Werbung im Ausland für die Schifffahrtsindustrie sei, welche in einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit zwischen der Unternehmensgruppe aus der Schifffahrtsbranche BYD, der Regierung der Balearen und der Handelskammer Mallorca erfolge. Man darf nicht außer Acht lassen, dass die Fort Lauderdale International Boat Show die wichtigste Sportmesse der USA ist und die Türen zum amerikanischen Markt für Superyachten öffnet. Mehr als 1200 Boote werden auf 3 Mill. Quadratmetern ausgestellt. Jedes Jahr besuchen rund 100.000 Menschen diese Veranstaltung.

Die APB wird ein Pilotprojekt für die direkte Stromversorgung zwischen den Schiffen und dem Hafen in Gang setzen

Die APB wird ein Pilotprojekt für die direkte Stromversorgung zwischen den Schiffen und dem Hafen in Gang setzen

26/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird 2018 ein Pilotprojekt durchführen, dass eine direkte Stromversorgung zwischen dem Hafen von Palma und den mit dieser Anlage ausgestatteten Schiffen ermöglichen wird. Dieses Projekt ist durch die Zusammenarbeit mit dem Schifffahrtsunternehmen Trasmediterránea möglich, das sein Schiff Dimonios zu diesem Zweck anpassen wird, und die von der APB errichtete Stromversorgung eines Piers im Hafen von Palma. Diese Landstromversorgung ist bekannt als cold ironing. Es handelt sich um ein System, das, neben anderen Vorteilen, die Luftverschmutzung durch Emissionen in der Hafenzone sowie die Lärmbelästigung verringert und gleichzeitig die Nutzung von erneuerbaren Energien fördert. Die APB arbeitet seit 2012 an diesem Projekt. Die Investition der Hafenbehörde wird 1 Mill. Euro betragen, wovon 20% aus dem Europäischen Investitionsfonds stammen. Es ist geplant, dass die Arbeiten 2018 starten werden. Es ist einer der Vorschläge, der heute Morgen bei dem Nachfolgetreffen des europäischen Projekts ‘OPS Master Plan for Spanish Ports’ bekanntgegeben wurde. Dieses findet heute den ganzen Tag im Sitz der APB im Hafen von Palma statt. Bei dem Treffen nahmen Vertreter der Universität Cádiz und der Polytechnischen Universität Madrid sowie der Hafenbehörden von Teneriffa, Las Palmas, Barcelona und Pasaia teil.

Die APB hat im vergangenen Jahr im Hafen von Palma 185 m³ Abfall entsorgt

Die APB hat im vergangenen Jahr im Hafen von Palma 185 m³ Abfall entsorgt

26/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat im vergangenen Jahr in der Zone I der Gewässer des Hafens von Palma 185 Kubikmeter Abfall entsorgt, während im gleichen Zeitraum im Vorjahr 298 Kubikmeter entsorgt wurden. Diese Zahlen bestätigen, dass zwischen Juli 2016 und Juli 2017 aus dem Meer 38% weniger Abfälle entsorgt wurden, als im gleichen Zeitraum zwischen 2015 und 2016. Die meisten Materialien, die aus dem Meer entfernt wurden, waren in beiden Fällen Kunststoff und Holz (108 m³ Kunststoff und 47 m³ Holz im Jahr 2017 und 165 m³ Kunststoff und 72 m³ Holz im Jahr 2016). Bezüglich der Monate, die die größte Menge von Abfallprodukten aufweisen, war es der Monat August im Jahr 2016 mit 33,20 m³ und Juni im Jahr 2017 mit 31,30 m³. Innerhalb der Reinigung der Zone I im Hafen von Palma sind außerdem die tägliche Sammlung von Abfällen sowie festen und schwimmenden Materialien, die Abfallbehandlung und ihre Sortierung in Verpackung und Kunststoff, gefährlicher Abfall, Papier und Pappe, Glas, Bioabfall, Holz und Sperrmüll, Kohlenwasserstoffe und andere vorgesehen. Die APB verfügt über einen Dienst, bei dem ein Schiff, ausgestattet mit einer Netzanlage am Bug, Reinigungsarbeiten durchführen kann und so die schwimmenden Materialien bestens auffangen kann. Etwa 130 Ausfahrten finden im Jahr statt (an allen Werktagen) und bei jeder umfasst der Betrieb 8 bis 10 Stunden. Außerdem führt das Schiff im Notfall zusätzliche Überwachungs- und Supportdienste aus. Externe Akteure Zu den Prioritäten der Hafenbehörde der Balearen (APB) zählt die Erhaltung des guten Zustands der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden. Derzeit ist das Zentrum der Balearen für angewandte Biologie (CBBA) für die Überwachung und Kontrolle der Wasserqualität der 5 Häfen der Balearen von allgemeinem Interesse verantwortlich. Mit dieser Initiative werden die Anforderungen der EU-Richtlinie 2000/60/EG erfüllt, gemäß welcher die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, den Zustand der Gewässer in jedem Einzugsgebiet zu überwachen. Frühere Studien haben ergeben, dass die Qualität der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden, optimal ist und mit den europäischen Richtlinien übereinstimmt. Außerdem zeigen sie, dass der größte Teil der Schadstoffe von der Straßenverschmutzung innerhalb der Stadt stammt, die mit dem Regen in die Bäche treibt und den sogenannten anoxischen Schlamm bildet, welcher wiederum versinkt und sich in den Tiefen der Häfen ablagert. Das Hauptziel dieser Richtlinie ist der Schutz der Oberflächengewässer, Übergangsgewässer, Küstengewässer und Grundwasser auf dem gesamten Gebiet der Europäischen Union, um einen nachhaltigen Wassergebrauch zu fördern und eine Verbesserung der aquatischen Ökosysteme zu gewährleisten. Seit den frühen 90er Jahren sind spanische Häfen zusammen mit den Häfen der EU an der Einführung der Umweltanforderungen in der Hafenverwaltung beteiligt. Das Ergebnis ist die Empfehlung für Seebau ROM 5.1 zur Qualität der Küstengewässer in Hafengebieten, eine von der APB angewandte Vorschrift, welche dem CBBA übertragen wird. Auf diese Weise können die Häfen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Transports leisten und gleichzeitig die Umweltbelastungen im Hafen reduzieren, indem bessere Präventionsarbeit, Kontrolle und Risikomanagement betrieben und letztendlich eine einfachere Anpassung der Häfen an die Anforderungen der Umweltvorschriften ermöglicht wird.

Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

25/10/2017

Die Staatsanwaltschaft der Balearen hat die Klage der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft der Balearen (GOB) gegen die Hafenbehörde der Balearen (APB) bezüglich der Ablagerung von Abbruchmaterial, welches aus den Bauarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma hervorgegangen ist, eingestellt und begründet ihre Entscheidung damit, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten. Die Staatsanwältin hat bekanntgegeben, dass keine negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität bestätigt werden konnten, die aufgrund der Verwendung von Öko-Gesteinskörnung in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma entstehen könnten. Die GOB zeigte vergangenen Sommer die Ablagerung von Abbruchmaterial an, das sich aus den von der APB durchgeführten Erweiterungsarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma ergeben hat, und beantragte die Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt auszuschließen. Der Juristische Dienst erstellte am 27. Juli einen Bericht, in dem erklärt wurde, dass die APB das Projekt ordnungsgemäß durchgeführt habe, d.h. im Einklang mit der staatlichen Gesetzgebung. Außerdem wurde angeführt, dass diese Arbeiten keiner Prüfung bezüglich der Umweltverträglichkeit unterzogen werden sollten, zumal dies nicht im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung festgelegt ist. Zum anderen behauptetet die APB, dass die nachfolgende umweltpolitische Abwicklung ordnungsgemäß vorgenommen wurde, dass die Analysen aufzeigten, dass die Öko-Gesteinskörnung kein gefährlicher Abfall sei und es nicht möglich sei zu bestätigen, dass sich die Verwendung dieses Materials in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma zu negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität entwickelt habe. Daher, und aufgrund der Tatsache, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten, beschloss die Staatsanwaltschaft der APB zuzustimmen und das Verfahren einzustellen. Serviceverbesserung Die Anlegestellen des Kais Poniente und Pelaires im Hafen von Palma teilen sich den Verkehr von Fährschiffen und Kreuzfahrtschiffen aus diesem Grund wird deutlich, dass der zunehmende Verkehr eine größere Betriebsfläche an Land erfordert als bis jetzt verfügbar ist, insbesondere wenn Fähren und Kreuzfahrtschiffe des regulären Linienverkehrs zeitlich aufeinandertreffen. Mit dem Ziel den Betrieb und die Qualität für Kreuzfahrtschiffe und Fähren zu verbessern, ergab sich die Notwendigkeit die Promenade des Kais Poniente Norte im Hafen von Palma umzugestalten. Die vorgeschlagene Lösung führte dazu, dass die Arbeiten im Februar 2017 begangen, um eine neue Oberfläche der Promenade von 36.232 m2 zu bauen. Das Projekt wurde an die Arge vergeben, die sich aus FCC Construcción und Amer e Hijos zusammensetzt das Budget beläuft sich auf 21 Mill. Euro und die Fertigstellungsfrist beträgt 34 Monate.

Palmas Club de Mar wird eine Hafenpromenade ohne Einzäunung ermöglichen

Palmas Club de Mar wird eine Hafenpromenade ohne Einzäunung ermöglichen

18/10/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute die Verlängerung der Konzession des Club de Mar für einen Zeitraum von 24 Jahren ab 2019 bewilligt, wenn die aktuelle Gewährung ausläuft. Dies geht mit einer Investition des Clubs von circa 50 Millionen Euro und einer Aktualisierung der jährlichen Gebühr für die Nutzung der Hafenzone einher, die ungefähr 10 Millionen betragen wird. Die von der Marina belegte Landfläche wird weiterhin 21.000 Quadratmeter betragen. Die belegte Wasserfläche wird leicht auf 197.000 Quadratmeter erhöht, was zusammen eine Beanspruchung von 218.000 Quadratmetern öffentlicher Hafenfläche ergibt. Keine Einzäunung Infolge der Genehmigung wird auch die Hafenpromenade des Club de Mar erneuert, indem die Einzäunung entfernt wird. So wird die Zone für die Bürger geöffnet, was gut zu der von der APB geförderten Idee passt, ihre Häfen zu Bereichen zu machen, die der Bevölkerung zugutekommen. Außerdem ist in diesem Projekt auch der Bau eines öffentlichen Parkhauses vorgesehen, um diese neue Zone den Personen, die von ihr Gebrauch machen wollen, besser zugänglich zu machen. Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten 2018 beginnen können.

Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

18/10/2017

Letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ kann bis zum 17. November auf dem Campus der Universität der Balearischen Inseln (UIB) besucht werden. Sie besteht aus 16 Tafeln mit unveröffentlichten Fotografien aus den Jahren 1941 bis 1945 und stellt die wichtige strategische Rolle dar, die unsere Häfen während der Jahre des Konflikts entwickelt haben. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat gemeinsam mit einer Gruppe von Dozenten des Fachbereichs Geographie der UIB das Foto- und Dokumentationsmaterial über die Operationen im 2. Weltkrieg wiederhergestellt und den Bürgern mit dieser Ausstellung so zugänglich gemacht. Die Ausstellung öffnete Ihre Pforten für die Besucher zum ersten Mal im Mai im alten Sitz der APB. Danach kam das Projekt zu den Häfen von Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina, um seine Rundreise in der UIB zu beenden. Hier kann sie bis zum 17. November im Foyer des Gebäudes Ramon Llull des Universitätscampus von Palma besichtigt werden. Bei der Einweihung, die heute Morgen stattgefunden hat, waren Frau Dr. Joana Maria Petrus, Dozentin und stellvertretende Direktorin des Fachbereichs Geographie, Jorge Martín, Leiter für Qualität und Innovation der APB, Hr. Dr. Miquel Deyà, Dekan der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften, und Hr. Dr. Llorenç Huguet, Rektor der UIB, beteiligt. Weitere Informationen: http://diari.uib.es/arxiu/La-UIB-acoge-la-exposicion-Vigilats-des-del-cel..cid502762

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

10/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute teilweise den Betrieb des neuen Seeterminals Nr. 6 aufgenommen, das im Westdock gelegen ist. Das Ziel dieser Anlage ist die Qualität der Dienstleistungen für Passagiere von Kreuzfahrtschiffen mit einer Länge von über 300 Metern zu verbessern. Das erste Schiff, das die neue Anlage benutzen durfte, war das Mein Schiff 3, das gegen 4 Uhr morgens ohne jegliche Vorkommnisse angedockt hat. Es handelt sich um einen 3.000 Quadratmeter großen Bereich, der bis zum 31. März vorläufig in Betrieb genommen wurde für diesen Tag ist die vollständige Inbetriebnahme des neuen Seeterminals vorgesehen. Die Arge OHL-VOPSA, zuständig für die Durchführung des Projekts, arbeitet sechs Tage die Woche, um die mit der APB eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und so die Inbetriebnahme einer sicheren und komfortablen Anlage im Hafen von Palma in den Monaten mit größtem Zustrom von Kreuzfahrtschiffen zu gewährleisten. Das Budget für den Bau des neuen Seeterminals Nr. 6 im Hafen von Palma beläuft sich auf 12 Millionen Euro und das Projekt schafft insgesamt rund 50 bis 60 Arbeitsplätze. Die Arbeiten bestehen aus der Erweiterung des Seeterminals mit einer Oberfläche von ursprünglich 2.500 m2 auf ca. 10.000 m2. Mit dem Ziel die Sicherheitsbedingungen beim Ein- und Ausschiffen von Passagieren zu optimieren, schlägt die APB zudem eine Neuausrichtung der Nutzung der an diesem Kai anliegenden Promenade vor.

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

09/10/2017

Der Vorsitzende der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, traf heute mit dem Vorsitzenden des Inselrats von Formentera, Jaume Ferrer, in den Nebengebäuden des Casa del mar im Hafen von la Savina zusammen. Bei diesem Treffen nahmen außerdem Bartomeu Escandell, Hauptberater des Vorstandsvorsitzenden, und Rafael González, Minister für Infrastruktur der Regierung der Balearen, neben anderen öffentlichen Ämtern, sowie das technische Personal dieser Behörden teil. Gual de Torrella erklärte, dass im November die erste Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens von la Savina beginnen werde und die Arbeiten vor Saisonbeginn abgeschlossen sein würden. Diese erste Phase besteht in der Verbesserung der Parkplätze im nördlichen Teil des Hafens, wodurch die Passagier- und Fahrzeugströme zur Hafenanlage optimiert werden können. Außerdem sollen auch die Straßen und die Fußgängerzonen im Hafenbereich verbessert werden. Das Angebot für die Ausschreibung beläuft sich auf 599.811 Euro (exklusive MwSt.). Der Vorsitzende der Hafenbehörde hat hinzugefügt, dass in diesem Zeitraum auch die Bauarbeiten zur Verbesserung des Fischeranlegeplatzes und zur Angleichung des Damms und der Bodenbelegung des Anlegeplatzes durchgeführt werden. Zwei Projekte, die ein Ausschreibungsbudget von jeweils 457.154 Euro und 137.187 Euro aufweisen. Ferner gab Gual bekannt, dass man im November 2018 mit der zweiten Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens beginnen werde, einschließlich der Arbeiten der Hafenpromenade. Zum anderen zeigte sich der Vorsitzende des Inselrats über den Baubeginn im November zufrieden, wodurch ein Abschluss noch vor Saisonbeginn möglich sein werde, wie vom Inselrat gefordert. Auch Jaume Ferrer hat der APB seinen Dank darüber ausgesprochen, dass sich die Behörde zusammen mit dem Inselrat über die im Hafen auszuführenden Arbeiten geeinigt hat und so das Konzept berücksichtigt werde, das die Institution und die Bewohner über la Savina und ihr eigenes Inselmodell haben.