Treffen des Präsidenten der APB mit dem Bürgermeister von Palma zur Besprechung von Projekten rund um die Stadt

Treffen des Präsidenten der APB mit dem Bürgermeister von Palma zur Besprechung von Projekten rund um die Stadt

08/10/2020

Der Präsident der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat sich heute mit dem Bürgermeister von Palma, José Hila, getroffen, um Fragen und Projekte im Zusammenhang mit dem Hafen Palma zu erörtern. Es war das erste offizielle Treffen des Präsidenten der öffentlichen Körperschaft seit seinem Amtsantritt am 26. September 2020. Bei dem Treffen haben beide den Wunsch zur weiteren Zusammenarbeit und Koordination bei den verschiedenen für Palma geplanten Aktionen geäußert, darunter dem Projekt zur Promenaden-Reform, das noch in Bearbeitung ist. Der Bürgermeister spricht von „einer wichtigen Initiative für Palma, die ihre Fassade verändern, die derzeit bestehende Barriere durchbrechen und die Stadt näher an das Meer bringen wird“. Der Präsident der APB, Francesc Antich, hat erklärt, dass das Joint Venture JAMLET-TYPSA den Entwurf für das Bauprojekt auf dem 169.010 Quadratmeter großen Areal bereits abgeschlossen hat. Das geschätzte Budget beträgt 43 Millionen Euro. Im Mai dieses Jahres hatten die APB und die Stadt Palma die Vereinbarung zur Verwaltung der Strandpromenade Palma beschlossen, deren Unterzeichnung nach der Genehmigung durch das Finanzministerium noch aussteht. Sobald sie förmlich abgeschlossen und das Projekt abgewickelt ist, können die Bauarbeiten ausgeschrieben werden, die voraussichtlich Ende 2021 beginnen sollen.

Die APB will den Fahrradweg im Hafen Palma modernisieren

Die APB will den Fahrradweg im Hafen Palma modernisieren

06/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) stellt jährlich 200.000 Euro zur Verfügung, um den Fahrradweg zu verbessern, der durch den Hafen von Palma führt und jedes Jahr von Tausenden Menschen als Verkehrsweg oder für Sport genutzt wird. Dank dieses Vertrags, für den die Angebotsabgabefrist gestern endete, wird der Fahrradweg instandgehalten und gegebenenfalls repariert Gleiches gilt für andere Sicherheits-, Stadtplanungs-, Eindämmungs- oder Entwässerungselemente. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass Störungen, die die Sicherheit gefährden, in kürzestmöglicher Zeit behoben werden und eine vorbeugende Wartung zur Gewährleistung des Serviceniveaus erfolgt. Im Jahr 1984 leistete die APB Pionierarbeit, als sie den Radweg in Palma anlegte, der damals von Radfahrern und Läufern gemeinsam genutzt wurde. Der Weg ist 5.619 m lang und verläuft zwischen dem Club de Mar und Portixol.

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN WIRD DIE FORTSETZUNG DES FUSSGÄNGERWEGS VON DER PROMENADE BIS ZUM PASSAGIERHAFEN IM HAFEN ALCÚDIA GEWÄHRLEISTEN

DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN WIRD DIE FORTSETZUNG DES FUSSGÄNGERWEGS VON DER PROMENADE BIS ZUM PASSAGIERHAFEN IM HAFEN ALCÚDIA GEWÄHRLEISTEN

05/10/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) nimmt am Montag, den 5. Oktober, die Bauarbeiten an der Hafenpromenade im Hafen Alcúdia wieder auf, um die Fortsetzung des dortigen Fußgängerwegs bis zum Passagierhafen zu gewährleisten. Die Arbeiten waren im März einvernehmlich mit der Stadtverwaltung Alcúdia wegen des durch das COVID-19 verursachten Gesundheitsnotstands und des Beginns der Touristensaison unterbrochen worden. Die Maßnahme zielt auf die städtebauliche Verbesserung von Straßenabschnitten der Calle de Teodor Canet und der Calle de Gabriel Roca ab, die zum öffentlichen Hafenbereich gehören. Die Ausschreibung der Bauarbeiten erfolgte mit einem Budget von 917.569 Euro zzgl. MwSt. Das Projekt umfasst den Umbau der Straßen Calle de Teodor Canet und Calle de Gabriel Roca im Hafen Alcúdia durch Verbreiterung der Gehwege für die Fußgänger, Verbesserung der Stadtmöbel und der Straßenbeschilderung, die Einrichtung von Grünanlagen und ein neues Regenwasserentsorgungs- und Beleuchtungssystem, das sich an die aktuellen Bedürfnisse des neuen Fußgängerwegs anpasst. Ein weiterer Höhepunkt ist die Beseitigung der Fahrspuren durch Umwandlung der Straße in eine Einbahnstraße bis zum Handelshafen und der Bau eines Kreisverkehrs, um den Fahrzeugverkehr zwischen den Handelskais und dem Passagierhafen zu optimieren. Geplant ist auch, die Seeseite der Straße für Parkplätze mit Längsaufstellung zu nutzen. Insgesamt betrifft diese städtebauliche Verbesserung ein 4.800 Quadratmeter großes Gebiet und soll innerhalb von fünf Monaten abgeschlossen sein. Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Dieser Umbau durch die APB wurde mit der Stadtverwaltung Alcúdia abgesprochen, die bereits für die bauliche Verbesserung des in ihre Zuständigkeit fallenden Abschnitts der Calle Teodor gesorgt hat. Die Reduzierung der Verkehrsgeschwindigkeit in diesem Bereich, die Erneuerung der Stadtmöbel und die Verringerung des Fahrzeuglärms sind Maßnahmen, die darauf abzielen, das Tourismusangebot zu optimieren und den Fußgängerverkehr das ganze Jahr über zu fördern.

Rundflüge über dem Hafen Palma

Rundflüge über dem Hafen Palma

01/10/2020

Frühmorgens macht sich Sergio Cantón auf den Weg in den Hafen Palma, um seiner unerlässlichen Instandhaltungstätigkeit nachzugehen. Er ist mitverantwortlich für die Pflege, Fütterung und Ausbildung der Falken und Wüstenbussarde, die über dem Hafen kreisen und Wildvögel wie Möwen, Tauben und Bachstelzen verscheuchen. Dieser Kontrolldienst ist extrem wichtig, da der korrosive Vogelkot die Hafenanlagen, Elektrosysteme und Boote beeinträchtigt. Und nicht nur das: Vogelkot kann über die Klimaanlagen auch Krankheiten verursachen und verbreiten. Die im Hafengebiet herumfliegenden Falken verscheuchen die Möwen, aber es kommen immer neue, sodass diese Arbeit konstant sein muss. Eine solche Vorgehensweise kennt man in erster Linie von den Flughäfen, wo Falkner dafür sorgen, dass die Vögel keine Flugzeuge behindern. Im Hafen Palma wurde diese Maßnahme vor mehr als einem Jahrzehnt eingeführt. Seitdem, so Sergio Cantón, hat man klare Ergebnisse erzielt: „Früher gab es Schlafstätten, an denen allein im Hafen Palma etwa 3.000 oder 4.000 Arten zusammenkamen. Dank dieser Praxis kann die Vogelpopulation besser kontrolliert werden.“ Jeder Falkner hat eine Gruppe von Vögeln – hauptsächlich Falken und Wüstenbussarde – in seiner Obhut und muss sie wiegen, füttern und auf mögliche Verhaltensschwankungen kontrollieren. Sobald die gesamte Ausrüstung an Ort und Stelle ist, erfolgen zwei Arten von Rundflügen: kontinuierliche Abschreckungsflüge und Flüge in einem bestimmten Konfliktgebiet, in dem ein Problem erkannt wird. Die Vorgehensweise zeugt vom Vertrauen zwischen Ausbilder und Vogel, von der Nahrungszubereitung bis zur Flugkontrolle: „Jeder Vogel verhält sich anders“, erklärt Cantón. „Einige haben ein angeborenes Talent, aber es erfordert immer viel Training. In vielen Fällen hat der Falkner sogar die Geburt der Vögel miterlebt und begleitet sie ihr ganzes Leben lang: „Dabei baut man eine ganz besondere Beziehung zu ihnen auf. Die Jungtiere sind beim Fliegen ängstlich und mitunter sogar etwas ungeschickt. Nach und nach sieht man die Fortschritte in ihrer Ausbildung, und das ist eine sehr bereichernde Erfahrung.“ Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang besichtigt das Fachteam von Natura Parc die Poniente-Mole, die Handelsmolen und das Westdock, wo die Vogelflüge kontrolliert werden. Wie der Falkner sagt, müssen jedoch alle bei der Kontrolle der Wildtiere mitwirken: „Schon ein schlecht verschlossener Tank kann Vögel ablocken, genau wie das Füttern der Möwen mit Brot von den Booten aus.“ Diese Tätigkeit ist einem Großteil der Bevölkerung nicht bekannt und zeigt in einer von der Technik geprägten Zeit, dass die einfachsten Lösungen langfristig die nachhaltigsten sind.

Francesc Antich Oliver übernimmt Präsidentenamt der APB

Francesc Antich Oliver übernimmt Präsidentenamt der APB

29/09/2020

Heute wurde im spanischen Offiziellen Staatsanzeiger (BOE) die Verordnung des spanischen Ministeriums für Verkehr, Mobilität und städtische Agenda veröffentlicht, mit der Francesc Antich Oliver als Nachfolger von Joan Gual de Torrella Guasp zum neuen Präsidenten der Hafenbehörde (APB) ernannt wird. Gemäß den Bestimmungen im Artikel 31.1 der Neufassung des spanischen Gesetzes über die staatlichen Häfen und die Handelsmarine (TRLPEMM) wird der Präsident der Hafenbehörde vom zuständigen Organ der Autonomen Gemeinschaft ernannt. Sobald die Ernennung dem Minister für Verkehr, Mobilität und städtische Agenda mitgeteilt wurde, wird sie im entsprechenden Amtsblatt und im Staatsanzeiger veröffentlicht. Berufliche Laufbahn Antich Oliver wurde am 28. November 1958 in Caracas (Venezuela) geboren und schloss sein Jurastudium an der Universität der Balearen (UIB) ab. Im Jahr 1981 nahm er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt auf. Von 1986 bis 1898 leitete er das städtische Amt für Wohnungsbau der Stadtverwaltung Palma, und später die Stadtplanungsbehörde in der Stadtverwaltung Palma. Von 1991 bis 1997 war er Bürgermeister seines Wohnortes Algaida. Insgesamt saß er vier Legislaturperioden lang als Abgeordneter im Parlament der Balearen und leistete von 1992 bis 1999 Beratungsdienste für den Inselrat Mallorca. Von 2004 bis 2007 war er Abgeordneter und Präsident der Gemischten Kommission des Rechnungshofs des Abgeordnetenhauses. Als Präsident führte er zwei Amtszeiten lang (1999-2003 und 2007-2011) die Regierung der Balearen. Von 2011 bis 2019 war er spanischer Senator und 2019 Vertreter der Regierung der Balearen in Madrid. Gegenwärtig ist er als Anwalt im städtischen Amt für Wohnungsbau und die umfassende Sanierung von Stadtvierteln in der Stadtverwaltung Palma tätig.

Verbesserte Energieeffizienz im Hafen Maó wird mehr als 60 % der Energie einsparen

Verbesserte Energieeffizienz im Hafen Maó wird mehr als 60 % der Energie einsparen

28/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat damit begonnen, die Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung im Hafen Maó auf einer Länge von über 6 km zu verbessern. Berechnungen zufolge ermöglicht dies eine Energieeinsparung von über 60%. Bei der Renovierung werden 261 alte Geräte durch neue mit LED-Technologie ersetzt und 395 neue Lichtquellen an Stellen installiert, die zuvor schlecht beleuchtet waren, wie z.B. die Zufahrtsstraße zur Nordküste. Die Installation besteht aus LED-Leuchten mit neuem Design, die beständig gegen Feuchtigkeit, salzhaltige Luft, atmosphärischen Staub sowie mechanisch und elektrisch resistent sind. Darüber hinaus werden sie mit Steuersystemen mit fünf Beleuchtungsstufen kombiniert. Dank dieser Maßnahmen soll die Promenade optisch erneuert und verbessert und vor allem mit energieeffizienten Anlagen mit einer geeigneten vorbeugenden Instandhaltung versehen werden. Der Um- und Ausbau zählt auf ein Budget von 1.054.428 Euro und soll im März 2021 abgeschlossen werden. Zudem wird ein Teil der durchgeführten Maßnahmen, insbesondere die Maßnahmen am Kai Levante und am Kai Cós Nous, mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert, und zwar im Rahmen des vom Institut für Energiediversifizierung und -einsparung (IDAE) verwalteten Hilfsprogramms AGE für die energetische Sanierung von Gebäuden und Infrastrukturen. Zweck dieses Hilfsprogramms ist es, die Durchführung von Maßnahmen zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen durch die Umsetzung von Projekten zur Energieeinsparung und -effizienz sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien in bestehenden Gebäuden oder Infrastrukturen der allgemeinen Staatsverwaltung zu fördern und zu unterstützen, um die Einhaltung der im multiregionalen operationellen Programm 2014-2020 des spanischen EFRE festgelegten Ziele zu fördern. Dank der Unterstützung der Europäischen Union erhalten die Maßnahmen in den beiden genannten Kais, deren förderfähige Kosten in der Entschließung mit 473.607,15 € angegeben sind, eine Hilfe in Höhe von 236.804,57 €, wodurch eine Senkung des Energieverbrauchs in diesen Bereichen um etwa 73 % erreicht wird und somit ein Beitrag zur Verringerung des Kohlenstoff-Fußabdrucks des Hafens von Maó geleistet wird. Darüber hinaus wurde ein Zuschuss in Höhe von 236.804,57 Euro vom spanischen Institut für Energiediversifizierung und -einsparung (IDAE) gewährt.

Technologie und Innovation Umwelt und Verantwortung der Unternehmen
Der Hafen Palma wird 189.000 Euro jährlich für die Ortung und Reparatur von Leckagen im Trinkwassernetz bereitstellen

Der Hafen Palma wird 189.000 Euro jährlich für die Ortung und Reparatur von Leckagen im Trinkwassernetz bereitstellen

24/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) wird über einen Zeitraum von vier Jahren 189.000 Euro jährlich für die Ortung und Reparatur von Leckagen im Hafen von Palma bereitstellen. Das Projekt ist Teil der von der APB eingerichteten Linie zur Optimierung der Leistung des Trinkwassernetzes, die 2016 mit der Einführung eines Intelligenten Messnetzes (IMN) begann. Das System ermöglicht es, den Verbrauch in Echtzeit zu ermitteln und Verluste durch etwaige Störungen im Netz zu minimieren. Darüber hinaus soll die Initiative des Hafens Palma als Piloterfahrung dienen, um identische Kontrollmethoden in den übrigen Häfen von allgemeinem Interesse auf den Balearen einzuführen. Mit dem IMN lässt sich u.a. der Wasserverbrauch aus nautischen Konzessionen und Anlagen sowie die Wasserversorgung von Schiffen aus der Ferne beziffern. Einmal pro Tag sammelt das Netzwerk die Stundenwerte der 238 Zähler und ordnet gleichzeitig die verschiedenen Zähler nach ihrer Verwendung (Eigenverbrauch der APB, Lokale, Nautik, Industrie, Kreuzfahrtschiffe und Bewässerung). Die bereitgestellten Informationen sind äußerst relevant, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. So erfolgt die Gartenbewässerung bereits mit aufbereitetem Wasser, und es wird die Möglichkeit geprüft, es noch anderen Verwendungszwecken wie z.B. der Bootsreinigung zuzuführen, wenn es die Vorschriften erlauben. Ortung von Leckagen Die derzeitige Investition zielt darauf ab, ein effiziente Wassermanagement zu erreichen und die Wasserverluste im 30.628 m langen Versorgungsnetz des Hafens Palma zu verringern. Darüber hinaus wird eine ständige Analyse des Netzes es ermöglichen, Anomalien bei den Zählerständen und damit einen übermäßigen Verbrauch zu ermitteln. In vielen Fällen sind diese Anomalien die Folge von Leckagen und Störungen im Übertragungs- und Verteilungsnetz, die so in kürzester Zeit identifiziert, lokalisiert und gegebenenfalls repariert werden können.

Die 145 von der APB verwalteten Schifffahrtszeichen werden von einem Fernsteuerungssystem gesteuert

Die 145 von der APB verwalteten Schifffahrtszeichen werden von einem Fernsteuerungssystem gesteuert

17/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat in den verschiedenen Leuchttürmen, Baken und Bojen ein Fernsteuerungssystem eingebaut, mit dem sich diese Schifffahrtszeichen fernsteuern, die Alarme verwalten und der Status der Komponenten anzeigen lassen, um deren ordnungsgemäße Funktionsweise zu gewährleisten. Das eingebaute System besteht aus der Software der Leitzentrale NETCOM von Mediterraneo Señales Marítimas, die auf einem virtuellen Server im Rechnernetz der APB läuft und auf die die Wartungsfirma per VPN zugreifen kann den 6 installierten Kommunikationskoordinatoren in den Häfen der APB und den 145 Fernüberwachungsstationen für die Leuchttürme und Baken oder Bojen des Küstennetzes und der Häfen. Das System ermöglicht die vollständige Fernwartung des Fernsteuerungssystems und erfordert kein Personal vor Ort. Die Überwachungsanlage umfasst 34 Leuchttürme (17 auf Mallorca, 7 auf Menorca, 7 auf Ibiza und 3 auf Formentera) und 111 Baken oder Bojen (50 auf Mallorca, 33 auf Menorca, 17 auf Ibiza und 11 auf Formentera). Web-Zugang Darüber hinaus kann der Benutzer über www.portsdebalears.com auf den Status aller Navigationshilfen auf den Balearen sowie auf deren technischen Daten zugreifen.

Marc Pons, neuer Vizepräsident des Verwaltungsrates der APB

Marc Pons, neuer Vizepräsident des Verwaltungsrates der APB

15/09/2020

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat beschlossen, Marc Pons zu seinem Vizepräsidenten zu ernennen. Pons ist Minister für Mobilität und Wohnungswesen in der Regierung der Balearen und als deren Vertreter Mitglied des Verwaltungsrats der APB. Er wird bis zur Ernennung des neuen Vorsitzenden übergangsweise den stellvertretenden Vorsitz der APB innehaben. Auf der heute Nachmittag im Hafen Palma abgehaltenen Sitzung hatte der Verwaltungsrat zuvor dem Rücktritt des ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden, Miquel Puigserver Lloberas, zugestimmt, der weiterhin als Vorstandsmitglied die Provinzvereinigung der Unternehmen für maritime Aktivitäten (APEAM) vertreten wird. Der Rücktritt erfolgt nach eigener Aussage aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen und zum Wohle der Institution der APB. Die Ernennung von Marc Pons zielt darauf ab, den reibungslosen Ablauf der Einrichtung zu gewährleisten, bis der neue Vorsitz der APB entschieden ist

Hafen Palma verbessert die Umweltleistungen der Bootscharter-Anlagen

Hafen Palma verbessert die Umweltleistungen der Bootscharter-Anlagen

10/09/2020

Der Hafen Palma erhöht die Anzahl der Ladepunkte für Elektrofahrzeuge um 16 und installiert ein neues Grau- und Schwarzwasser-Absaugsystem für Boote, die für die Charter-Nutzung gedacht sind. Diese Verbesserungsmaßnahmen entspringen einer Investition von 1.786.274 Euro der Firma La Lonja Marina Charter SL, nachdem ihre Konzession verlängert wurde. Zu den jüngst abgeschlossenen Investitionsarbeiten von La Lonja Marina Charter SL gehören auch die Erneuerung des Belags der Anlegestege, die Reparatur und Modernisierung der Anlagen rund um die Trinkwasserversorgung, Beleuchtung, Sicherheit, das Glasfasernetz, das WLAN-Netz, die versenkbaren Poller und der Austausch von Servicesäulen. Dies alles entspricht dem Engagement der APB, Umweltbelange in den Planungs-, Management-, Entwurfs- und Ausführungsprozessen für Infrastrukturen zu berücksichtigen. Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hatte im Februar 2019 gemäß den Bestimmungen der Neufassung des Gesetzes über die staatlichen Häfen und die Handelsmarine (TRLPEMM) beschlossen, auf Antrag der Konzessionsgesellschaft eine Verlängerung um viereinhalb Jahre zu gewähren. Infolgedessen endet die Konzession am 29. September 2023. Die von La Lonja Marina Charter SL bewirtschafteten Einrichtungen im Hafen Palma bestehen aus 2.240 qm Land- und 16.040 qm Wasserfläche und umfassen zwei 129 m bzw. 116 m lange Anlegestege für Mietboote für Touristen.

Promenade von Cales Fonts im Hafen Maó erwacht zu neuem Leben

Promenade von Cales Fonts im Hafen Maó erwacht zu neuem Leben

09/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Restaurierung des Holzstegs abgeschlossen, der zum Spaziergang in der Gegend von Cales Fonts im Hafen Maó einlädt. Der Aufbau eines überdachten Kais mit Oberlicht und an die Umgebung angepasstem rustikalem Stil ist dabei erhalten geblieben. Zugleich wurde die Plattform um weitere 2,5 Meter verbreitet. Der von Inmaproco SL mit Kosten in Höhe von 128.314,45 Euro durchgeführte Umbau ermöglicht Besuchern einen angenehmen Spaziergang entlang der Küste und löst gleichzeitig ein strukturelles Problem der vorherigen Plattform. So war bei einer Unterwasserinspektion festgestellt worden, dass die Betonfundamente am Fuß der Stahlpfähle durch Auskolkung erheblich beeinträchtigt waren. Darüber wurde berücksichtigt, dass bis zu 9 m lange Sportboote – sowohl Segel- als auch Motorboote – am Kai anlegen können.

APB ebnet den Weg für den Umbau ihrer Terminals für den ausschließlichen Betrieb mit erneuerbarer Energie

APB ebnet den Weg für den Umbau ihrer Terminals für den ausschließlichen Betrieb mit erneuerbarer Energie

07/09/2020

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) plant, alle Passagierterminals in den fünf von ihr verwalteten Häfen von allgemeinem Interesse schrittweise umzubauen. Eingeläutet wurde dieser Prozess mit dem Projekt des künftigen Passagierterminals für die Verbindung mit Formentera im Hafen Ibiza. Durch Anpassung des Projekts soll der Prototyp eines energieautarken Gebäudes entstehen. Die Passagierterminals von Alcúdia, La Savina und EM6 in Palma werden folgen, denn bereits seit Juni wird daran gearbeitet, sie nur mit erneuerbarer Energie zu betreiben. Die Projekte, die im Juni 2020 gestartet wurden und in 6 Monaten umgesetzt werden sollen, sehen eine verbesserte Klimatisierung der Gebäude durch effizientere Erdwärmesysteme, die Nutzung von Dächern zur Stromerzeugung anhand von Solarzellen und die Installation von Wasserreinigungssystemen vor. Zusätzlich zu den genannten Projekten wird gerade das neue Botafoc-Terminal in Eivissa gebaut. Im Rahmen eines zu 100 % von der Europäischen Union (EU) subventionierten Projekts sollen experimentelle Lignin-Batterien installiert werden und die Photovoltaik-Energie speichern, die die auf den Pergolen des Parkplatzes installierten Solarzellen erzeugen. Auf dem Weg zur Dekarbonisierung Mit diesen Maßnahmen will die APB auf regional und landesweit zu einem Maßstab für eine objektive Dekarbonisierung werden, die keineswegs im Widerspruch zu einem optimalen thermischen Komfort, einer hohen Raumluftqualität und erheblichen Energieeinsparungen steht. Ziel ist es, die für den Betrieb der Terminals benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken. Fünf wesentliche Prinzipien arbeiten zusammen, um die Endleistung des Gebäudes zu gewährleisten: Wärmedämmung, hochwertige Fenster und Türen, Ausschluss von Wärmebrücken, mechanisches Zweikreis-Lüftungssystem und Luftdichtheit. Die neue Baumethode hat weitreichende Auswirkungen, da sie viele der Verfahren rund um den Entwurf, den Bau und die Verwaltung der Gebäude auf eine größere Energieeffizienz ausrichtet. Die APB unterwirft ihre Nachhaltigkeitspolitik den Zielen, die im Gesetz 10/2019 vom 22. Februar über Klimawandel und Energieumwandlung für die Balearen festgelegt sind, und der Richtlinie 2010/31/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.