Der Warenverkehr ist im ersten Semester im Vergleich zu 2016 um 7% gewachsen

Der Warenverkehr ist im ersten Semester im Vergleich zu 2016 um 7% gewachsen

19/09/2017

Die Statistik zum Warenverkehr in den wichtigsten Häfen der Inseln zeigt, dass 2017 im ersten Halbjahr an den fünf von der Hafenbehörde der Balearen (APB) verwalteten Häfen 7,8 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen wurden: 7 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. An allen Häfen gab es einen Anstieg des Warenverkehrs, nur in Mahon ist das Volumen im Vergleich zu den im Juni 2016 erhobenen Daten um 10% zurückgegangen. Besonders das Wachstum des Hafens von Alcudia ist hervorzuheben, wo der Gesamtumschlag um 29 % gestiegen ist und insbesondere der Zuwachs von 35 % bei festen Schüttgütern bemerkenswert ist. Die im Zusammenhang mit dem allgemeinen Warenverkehr ermittelte Summe, das heißt Konsumgüter, die im ersten Semester in den fünf wichtigsten Häfen der Balearen umgeschlagen wurden, beläuft sich auf 6,2 Millionen Tonnen, etwa 7 % mehr als im gleichen Zeitraum 2016. Alcudia verzeichnete einen Anstieg von 23 %, la Savina 11 %, Ibiza 8 % und Palma 6 %. Mahon ist wieder der einzige Hafen, dessen Volumen nicht angestiegen ist, sondern sich vielmehr im Vergleich zu 2016 um 15 Prozent reduziert hat. In Bezug auf feste Schüttgüter wie Kohle, Getreide, Salz und Baumaterialien konnten Mahon und Alcudia einen Anstieg von 58 und 35 % verzeichnen, während Ibiza, la Savina und Palma einen Rückgang des Schüttgüterverkehrs von jeweils 43, 33 und 27 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbuchen mussten. Der Umschlag von flüssigen Gütern (Brennstoffen) stieg in den Häfen von Palma (11 %), Alcudia (11 %) und Ibiza (3 %) an, während in den Häfen von Mahon und la Savina in diesem Bereich keine Veränderung zum Vorjahr aufgetreten ist. Die Passagierzahlen steigen ebenfalls an Der Passagierverkehr ist in den Bereichen des regulären Linienverkehrs und der Kreuzfahrtschiffe auch um 8 und 4 Prozent angestiegen. In diesem Bereich ist die Kreuzfahrttouristik im Hafen von Mahon hervorzuheben, die mit 52 888 Passagieren von Januar bis Juni dieses Jahres um 120 % gewachsen ist. Die Aktivität in diesem Bereich ist im Hafen von Palma um 4 Prozent zurückgegangen. Mehr Informationen siehe Statistik

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb und die APB vereinbaren die Finanzierung einer Brücke, die Cala Corb und Moll d‘en Pons verbindet

Die Öffentliche Stelle für Hafenbetrieb und die APB vereinbaren die Finanzierung einer Brücke, die Cala Corb und Moll d‘en Pons verbindet

18/09/2017

Der Vorsitzende der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb, José Llorca, und sein Amtskollege von der Hafenbehörde der Balearen, Joan Gual de Torrella, gaben bekannt, dass eine Vereinbarung bezüglich der Finanzierung der Seebrücke erzielt wurde, die in Es Castell die Bereiche Moll d‘en Pons und Cala Corb verbinden wird. Die neue Struktur wird diese beiden Bereiche des Hafens von Mahon, die noch durch eine Steilküste getrennt sind, auf dem Meer verbinden, und sie so Fußgängern zugänglich machen. Sie wird 420 Meter lang und 3 Meter breit und nicht mit der Steilküste verbunden sein, um Schäden durch eventuelle Erdrutsche zu vermeiden und die Brücke selbst zu schützen. Außerdem werden an der neuen Fußgängerbrücke hundert kleinere Boote mit einer Bootslänge von bis zu 15 Metern anlegen können. Für das Projekt sind 2,5 Millionen Euro veranschlagt, die praktisch jeweils zur Hälfte von der APB - aus eigenen Mitteln - und der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb - aus dem Hafenfinanzausgleichsfonds - getragen werden. Das Bauprojekt wird zwei Jahre dauern und man wird voraussichtlich in diesem Geschäftsjahr an der Ausschreibung teilnehmen können. Llorca betonte, dass es das erste Mal sei, dass die APB eine direkte Zuwendung aus dem Hafenfinanzausgleichsfonds erhalte und dass dies in einen besseren Meereszugang für die Bewohner von Es Castell resultieren würde. Der Bürgermeister der Gemeinde auf Menorca, Lluís Camps, brachte seinerseits seine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass somit ein Wunsch, der seit langer Zeit vorgebracht wurde, erfüllt wurde und die Küste dynamischer und für die Bürger von Es Castells der Zugang zum Meer verbessert wird. Für Gual ergänzt sich dieses Projekt sehr gut mit dem Aktionsplan für den Hafen von Mahon, der die Wahrnehmung des Hafens als reinen Passagier- und Warenverkehrshafen verändern soll, indem es die Idee einer mehr auf soziale Aktivitäten und Touristen ausgerichteten Zone aufgreift. „Mahon entwickelt sich weg von einem reinen Frachthafen. Dies sollten wir nicht als Schwäche, sondern als Chance sehen, den Hafen vielfältiger zu nutzen und Alternativen zu bieten zur Wiederbelebung der Wirtschaft durch die Schifffahrt.“

Die APB versammelt bei der 1. Tagung für Innovation Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen

Die APB versammelt bei der 1. Tagung für Innovation Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen

15/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) veranstaltete heute Morgen in ihrem Hauptsitz im Hafen von Palma die 1. Tagung für Innovation. Unter dem Motto „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] versammelten sich bei der Veranstaltung die Hauptakteure der wirtschaftlichen Entwicklung der Inseln: Universität, Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen. Die Eröffnungsfeier fand unter dem Vorsitz der Präsidentin der Regierung der Balearen, Francina Armengol, dem Vorsitzenden der APB, Joan Gual de Torrella, dem Bürgermeister von Palma, Antoni Noguera, dem Rektor der Universität der Balearischen Inseln (UIB), Llorenç Huguet, dem Genrealdirektor von Baleària, Víctor Terricabras und dem Verwaltungsdirektor von Trasmediterránea, Ramón Piñeiro, statt. Francina Armengol, die Präsidentin der Regierung der Balearen, äußerte ihren Wunsch „Privatunternehmen zu ermutigen, Unternehmenscluster zu schaffen sowie sich für Innovation, Forschung und die Erhaltung von Nachwuchskräften auf den Balearen einzusetzen“. Außerdem fügte sie hinzu, dass die Unternehmen von Seiten der Regierung unterstützt werden müssten, um diese Prozesse in Richtung Innovation entwickeln zu können. Der Bürgermeister der Stadt, Antoni Noguera, betonte, dass dieser einmalige Moment der Umstrukturierung und Modernisierung, den die Stadt Palma derzeit durchlebe, ohne Zweifel mit der Hafenentwicklung einhergehe, und gleichzeitig das einigende Element der wirtschaftlichen Entwicklung darstelle. Seiner Meinung nach ist es wichtig, öffentliche und private Initiativen zu verbinden und so eine moderne Stadt zu schaffen, mit einer Ausstattung und einem Design, der allen Bürgern zunutze komme. Joan Gual de Torrella, der Vorsitzende der APB, machte auf die Projekte der öffentlichen Behörde aufmerksam, die im Zusammenhang mit der Innovation stehen. „Unser Ziel ist es Richtung Innovation weiterzuarbeiten deshalb haben wir uns mit dem Staatssekretariat für Forschung, Entwicklung und Innovation darauf geeinigt, den Sitz des Instituts für Meereskunde der Balearen nach Muelle Viejo [Alter Kai] von Palma zu verlagern.“ Auf diese erste Runde folgten Vorträge zu Themen wie Umwandlung des Stadtmodells, oder Innovationsprojekte, die die APB zusammen mit anderen Behörden und Unternehmen entwickelt. Den Abschluss der 1. Tagung schloss eine Gesprächsrunde zum Thema neue Chancen und Herausforderungen, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen, um zum Wirtschaftswachstum der Balearen beizutragen. Ramon Llull 2030 Die Initiative gehört zu dem Projekt RamonLlull 2030, das von der Universität der Balearischen Inseln (UIB), der Regierung der Balearischen Inseln, der Handelskammer, der Stadtverwaltung von Palma, der Architektenkammer der Balearen, dem Energiekonzern Endesa und der APB getragen wird. Bei diesem Projekt wird die Entwicklung des Wirtschaftsmodells der Inseln analysiert. Es kommt zu dem Schluss, dass die Balearen zusätzlich zum Tourismus Wirtschaftstätigkeiten entwickeln müssen, die einen Mehrwert darstellen, die zur Saisonbereinigung beitragen und die vor allem keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Seit Jahren beteiligt sich die APB an der Durchführung und Entwicklung von Forschungs- und Innovationsprojekten. Das Organisieren dieser Tagungen bekräftigt das Engagement dieser öffentlichen Einrichtung für den Fortschritt und die soziale und wirtschaftliche Zukunft der Inseln.

Die APB nimmt diesen Sonntag an der Hommage an Antoni Barceló teil

Die APB nimmt diesen Sonntag an der Hommage an Antoni Barceló teil

15/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) nimmt diesen Sonntag an den Feierlichkeiten anlässlich des 300. Geburtstags von Antoni Barceló, Capitán Toni, in der Kirche Santa Creu in Palma teil. Um 13 Uhr wird eine Messe unter dem Vorsitz des Bischofs von Mallorca, Sebastià Taltavull, gehalten. Anschließend wird die Ausstellung Antoni Barceló i Pont de la Terra Capità Toni eröffnet, die in der Kirche in der Altstadt von Palma infolge seines Geburtstags zu sehen sein wird. Die Ausstellung, die vom Rektor der Kirche Santa Creu, Josep Jaume, und einer Arbeitsgruppe bestehend aus Miquel Deyà von der Universität der Balearen (UIB), Jaume Fernando von der APB und Vertretern der Balearendelegation des RLNE gefördert wird, zeigt einige Gegenstände und Habseligkeiten, die Capità Toni dieser Kirche überlassen hat. Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, wird zusammen mit den eingeladenen Mandatsträgern einen Lorbeerkranz an der Büste von Antoni Barceló niederlegen. Anlässlich dessen 300. Geburtstags und um sich an der diesjährigen Hommage an diese berühmte Persönlichkeit zu beteiligen, übergab die APB im vergangenen August der Kirche Santa Creu die Büste des Kapitäns, die aus ihrer bisherigen Umgebung im Hafen von Palma an den jetzigen Standort versetzt wurde. Die Büste ist der APB wiederum von der Handelskammer von Mallorca als Würdigung des Lebenswerks von Antoni Barceló überlassen worden, der von Karl III. zum Generalleutnant ernannt wurde. Er bekämpfte an Bord seines Schiffes Correo de Mallorca Freibeuter und Piraten, die diesen Teil des Mittelmeers beherrschten, und wurde aufgrund seiner Verdienste zur See in den Militärrang erhoben.

Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2016 der APB im Staatsanzeiger

Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2016 der APB im Staatsanzeiger

06/09/2017

Der spanische Staatsanzeiger veröffentlichte heute den Beschluss, durch welchen der Jahresabschluss der Hafenbehörde der Balearen (APB) und der Bericht der Rechnungsprüfung für die Jahre 2016 veröffentlicht werden. Das Geschäftsjahr 2016 wurde mit 19,7 Millionen Euro mit positiven Ergebnissen abgeschlossen. Diese Zahl liegt um 10,45 % unter der des vergangenen Jahres, als der Haushaltsüberschuss bei über 22 Mill. Euro lag. Zum anderen belief sich der Jahresumsatz von 2016 auf annähernd 69 Mill. Euro, was die Zahlen von 2015 praktisch widerspiegelt. Gleichzeitig wurde die langfristige Verschuldung auf null Euro sowie die finanzielle Sanierung der Behörde beibehalten. Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der am 31.12.2016 geschlossenen Geschäftsbücher der Körperschaft vorbereitet, die im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen der Rechnungslegung und der Anweisungen der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb geführt wurden, und stellt das entsprechende Bild der Vermögenslage, der Finanz- und Ertragslage sowie der Richtigkeit über die beinhalteten Flüsse in der Kapitalflussrechnung dar. Der genannte Jahresabschluss wurde vom Verwaltungsrat der APB in der Sitzung vom 28. Juni 2017 genehmigt. Gemäß der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 durch die Regionalbeihilfe auf den Balearen, stelle der Jahresabschluss im Wesentlichen das entsprechende Bild der Vermögenslage und der Finanzlage der Hafenbehörde auf den Balearen zum 31.12.2016 dar, sowie die Ertragslage und Kapitalflussrechnung des zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Geschäftsjahres stets im Einklang mit den Rahmenbestimmungen zur Rechnungslegung, die entsprechend Anwendung finden, und, insbesondere, mit den hierin beinhalteten Rechnungslegungsgrundsätzen und -methoden. Das vollständige Dokument kann auf www.portsdebalears.com eingesehen werden.

Die APB veröffentlicht ihren Jährlichen Nachhaltigkeitsbericht

Die APB veröffentlicht ihren Jährlichen Nachhaltigkeitsbericht

06/09/2017

Wie jedes Jahr veröffentlicht die Hafenbehörde der Balearen (APB) in diesem Zeitraum die beiden Berichte zur Gesamtlage der öffentlichen Stelle im vergangenen Geschäftsjahr. Der Jährliche Nachhaltigkeitsbericht verschafft einen detaillierten Überblick zu den verschiedenen Facetten der Hafenbehörde. In diesem Dokument kann der Leser Informationen zur Funktionsweise der Organisation und ihrer Regierungsorgane, zu durchgeführten bzw. laufenden Infrastrukturen, den Verkehrsdaten sowie Einblicke in die wirtschaftliche, soziale und umweltpolitische Dimension der öffentlichen Behörde erhalten. Zudem enthält der Jahresbericht weitaus spezifischere Daten zu all den Projekten, die 2016 angegangen wurden, und über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der durch die Behörde verwalteten Häfen. Den Gesundheitszustand einer Hafenbehörde zu kennen bedeutet größtenteils den Gesundheitszustand der Wirtschaft des Ortes zu kennen, an dem diese sich befindet. Von daher veröffentlicht die APB jedes Jahr beide Dokumente, die eine Zusammenstellung aller finanziellen Daten, der Verkehrsstatistiken, fertiggestellter Bauprojekte und letztlich der Entwicklung der Hafenaktivität der Balearen im vergangenen Geschäftsjahr sind. Insgesamt liegt der Trend weiterhin bei der wirtschaftlichen Erholung. Der Güterverkehr bleibt unverändert und ebenso seine Funktion als wichtiger Waren- und Dienstleistungsanbieter, welche die Einwohner der Inseln benötigen. Zum anderen wird die Kreuzfahrttouristik weiter ausgebaut und weist ein bedeutendes Wachstum im Hafen von Mahon auf. In diesem Sinne, und der in den letzten Jahren von der APB festgelegten Linie im Bereich Umweltschutz folgend, wurde ein Sensorsystem in Betrieb genommen, das die Auswirkung des Schiffsverkehrs (sowohl der Handels- als auch Kreuzfahrtschiffe) bewertet. Schließlich macht der Jahresbericht deutlich, dass die Freizeitschifffahrt nach wie vor einen guten Gesundheitszustand aufweist und Jahr für Jahr Arbeitsplätze für Fachpersonal auf den Inseln schafft. Mit der Veröffentlichung beider Dokumente verfolgt die APB den Bürgern gegenüber Transparenz zu schaffen und ihnen alle Informationen jederzeit zugänglich zu machen. Beide Berichte können hier eingesehen werden: www.portsdebalears.com

Die APB auf der Seatrade Europe in Hamburg

Die APB auf der Seatrade Europe in Hamburg

06/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) nimmt an der größten Kreuzfahrtmesse Europas teil, der Seatrade Europe, die alle zwei Jahre wechselnd in den europäischen Hauptstädten stattfindet. Dieses Jahr lief die Wahl auf Hamburg, wo heute diese wichtige Messe eröffnet wurde und bis Freitag, 8. September andauern wird. Die wichtigsten Vertreter und Unternehmen des Sektors treffen hier aufeinander, um über die letzten Details für die kommende Saison 2018 zu beraten. Die APB, unter dem Dach von Blue Carpet (Blauer Teppich) der Öffentlichen Stelle für Hafenbetrieb, wollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen, zumal es der perfekte Ort ist, die Lage des Sektors zu ermitteln, Kontakte zu knüpfen und die neuesten Tendenzen im Kreuzfahrttourismus von erster Hand kennenzulernen. Außerdem wird die APB die Gelegenheit nutzen, für ihre neue Mittelmeer-Route zu werben, bekannt als WestMed, die auf den schönsten Inseln des Mittelmeers einen Stopp einlegen wird: Sizilien, Sardinien, Korsika und Menorca. Daneben hat eine andere Veranstaltung in dieser Woche Hamburg zur Hauptstadt des Kreuzfahrttourismus gemacht: Clia Summit, die gestern veranstaltete Networking-Tagung, genutzt als Chance neben der Seatrade Europe, und die die wichtigsten Akteure des Wirtschaftssektors versammelte. Mehrere Vertreter der Hafenbehörde der Balearen waren auch bei dieser Veranstaltung dabei, um die Zusammenarbeit mit Teilnehmern aus anderen Bereichen zu stärken.

Am 15. September organisiert die APB den 1. Innovationstag

Am 15. September organisiert die APB den 1. Innovationstag

04/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) richtet den ersten Innovationstag aus. Unter dem Motto „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] werden bei der Veranstaltung am 15. September die Hauptakteure hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Inseln zusammengebracht: Universität, Verwaltung, Forschungszentren und Privatunternehmen. Seit Jahren beteiligt sich die APB an der Durchführung und Entwicklung von Forschungs- und Innovationsprojekten. Das Organisieren dieser Tagungen bekräftigt das Engagement dieser öffentlichen Einrichtung für den Fortschritt und die soziale und wirtschaftliche Zukunft der Inseln. Die Initiative gehört zu dem Projekt RamonLlull 2030, das von der Universität der Balearischen Inseln (UIB), der Regierung der Balearischen Inseln, der Handelskammer, der Stadtverwaltung von Palma, der Architektenkammer der Balearen, Endesa und der APB getragen wird. Bei diesem Projekt wird die Entwicklung des Wirtschaftsmodells der Inseln analysiert. Es kommt zu dem Schluss, dass die Balearen zusätzlich zum Tourismus Wirtschaftstätigkeiten entwickeln müssen, die einen Mehrwert darstellen, die zur Saisonbereinigung beitragen und die vor allem keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] findet am 15. September im Hauptsitz der Hafenbehörde der Balearen statt. In dieser Veranstaltung werden einige der innovativen Projekte vorgestellt, die die APB zusammen mit den anderen Trägern der Projekts RamonLLull 2030 durchführt. Außerdem werden bei der Tagung neue Chancen und Herausforderungen diskutiert, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen, um zum Wirtschaftswachstum der Balearen beizutragen. „Caminando juntos hacia el puerto del futuro“ [Gemeinsam in den Hafen der Zukunft] 15. September 2017 Hauptsitz der Hafenbehörde der Balearen Carrer del Moll vell 5 Begrenzte Kapazität Informationen und Teilnahme: www.ramonllull20130.com

La Savina, letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945“

La Savina, letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945“

01/09/2017

Der kleinste der von der Hafenbehörde der Balearen verwalteten Häfen empfängt die Ausstellung „Überwachung von oben. 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen während des Zweiten Weltkriegs“. In der Ausstellung wird eine Sammlung von unveröffentlichten Luftaufnahmen der wichtigsten Häfen der Inseln präsentiert, die während des Zweiten Weltkriegs zu bedeutsamen Überwachungspunkten wurden. Die Ausstellung kann ab diesem Wochenende bis zum 30. September in der Hafenanlage von La Savina besucht werden. Die 16 Tafeln, aus denen sie besteht, zeigen unveröffentlichte Aufnahmen und detaillierte Informationstexte, die veranschaulichen, wie unsere Häfen von den Geheimdiensten beider Kriegsgegner aufgrund ihrer geostrategischen Bedeutung geschätzt und beobachtet wurden. Eine Studie der Fachschaft Geographie der UIB hat das Fotomaterial aus den Jahren 1941 bis 1945, das von den britischen und amerikanischen Diensten für Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt. Um den Einwohnern der Balearen Zugang zu den Aufnahmen zu ermöglichen, hat die Ausstellung seit Mai dieses Jahres alle Inseln des Archipels besucht. Die Häfen von Palma, Alcudia, Mahon, Ibiza und abschließend la Savina haben die Ausstellung mit großem Zuspruch allerseits beherbergt. Der erste Schnappschuss vom Konzentrationslager von la Savina Eines der besonderen Ausstellungsstücke ist die Aufnahme, die zum ersten Mal „Es Campament“ zeigt, das wichtige Lager von Formentera, das sich während der Nachkriegszeit des spanischen Bürgerkrieges auf Formentera (1939-1942) im Süden von la Savina befand. Die Ausstellung kann ab diesem Wochenende bis zum 30. September in der Hafenanlage von La Savina ganztägig besucht werden.

Die APB übergibt die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló an die Kirchengemeinde Santa Creu anlässlich seines 300. Geburtstags

Die APB übergibt die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló an die Kirchengemeinde Santa Creu anlässlich seines 300. Geburtstags

07/08/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute die Büste von Generalleutnant Antonio Barceló von ihrem bisherigen Standort an der Promenade im Hafen von Palma in die Kirche Santa Cruz versetzt, damit sie bei den Feierlichkeiten anlässlich seines dreihundertsten Geburtstags einen Ehrenplatz einnimmt. Die mehrere Tonnen schwere Büste, die der APB von der Handelskammer von Mallorca übergeben wurde, erinnert an das Lebenswerk von Antonio Barceló i Pont de la Terra. Er wurde von Karl III. zum Generalleutnant ernannt und zeichnete sich durch seinen Einsatz und seinen Erfolg im Kampf gegen berberische und algerische Piraten aus, die unsere Küsten plagten. „Capitán Toni“ oder „Mariner Toni“, als der er hier bekannt war, wurde in Palma in dem Haus neben der Kirche Santa Cruz geboren, deren Gemeinde er angehörte und wo er auch lebte und starb. Nach mehreren Ehrungen, die ihm von verschiedenen Institutionen unserer Inseln zuteilwurden und der Abhaltung verschiedener Konferenzen über sein Leben durch den spanischen Marineverband RLNE, den Inselrat von Mallorca und den Club Diario de Mallorca im vergangenen Juni hat nun die Kirche Santa Cruz, wo seine sterblichen Überreste begraben sind, eine Ausstellung mit Gegenständen und Habseligkeiten organisiert, die Capitán Toni seiner Kirche spendete. Die Ausstellung wurde vom Rektor der Kirche Santa Cruz, Josep Jaume, und einer Arbeitsgruppe bestehend aus Miquel Deyà von der Universität der Balearen (UIB), Jaume Fernando von der APB und Vertretern der Balearendelegation des RLNE gefördert und soll am 17. September im Kirchenmuseum eröffnet werden. Die Leihgabe der Steinbüste seitens der APB und deren Aufstellung im Haupteingang der Kirche Santa Cruz entsprechen dem Wunsch der APB, sich an der Hommage an diese berühmte Persönlichkeit der Balearen zu beteiligen und der Ausstellung zu seinem Gedächtnis die größtmögliche Aufmerksamkeit teilwerden zu lassen.

Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

Die Ausstellung „Überwachung von oben“ ist schon auf Ibiza

04/08/2017

Wie im Zeitplan dieser neuen Wanderausstellung vorgesehen, kann man ab heute, Freitag, dem 4. August, zum ersten Mal auf Ibiza ihre 16 Tafeln mit Fotografien und Informationstexten begutachten. Die Ausstellung, die am 29. Mai dieses Jahres im Hafen von Palma Premiere feierte und die bereits mit großem Erfolg die Häfen von Alcudia und Mahon besucht hat, ist bereits im Hafen von Ibiza aufgebaut und wird dort bis zum 29. August verweilen. Sie befindet sich im Club Náutico de Ibiza und ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Die Ausstellung zeigt das grafische Material, das die strategische Bedeutung der wichtigsten Häfen der Balearen während des Zweiten Weltkriegs verdeutlicht. Diese wurden von den Geheimdiensten beider Kriegsgegner genauestens beobachtet. Die Ausstellung, die die APB den Besuchern präsentiert, wurde durch eine Untersuchung des Fachbereichs Geographie der UIB ermöglicht. Dieser hat das Fotomaterial, das zwischen 1941 und 1945 von der britischen und amerikanischen Luftaufklärung zusammengestellt wurde, wiederhergestellt. Die Ausrichtung der Ausstellung in Ibiza wurde zeitlich so geplant, dass sie größtenteils mit den Festes de la Terra zusammenfällt, damit man der großen Anzahl an Besuchern, die sicherlich während dieser beliebten Feierlichkeiten den Hafen von Ibiza frequentieren werden, eine weitere Attraktion bieten kann. Die Ausstellung wird ihre Reise im Hafen von la Savina beenden, wo sie in der Hafenanlage Estación Marítima vom 4. bis zum 30. September zu sehen sein wird.

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

Die Hafenbehörde der Balearen und IMEDIA untersuchen die Biodiversität des Meeresbodens im Hafen von Palma

02/08/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und das Mediterrane Institut für fortgeschrittene Forschung (IMEDEA) haben einen Forschungsvertrag unterzeichnet, um die Biodiversität des Meeresgrundes des Hafens von Palma zu untersuchen. Das Projekt, das von Dr. Joan Pons von IMEDIA und Dr. Maria Capa vom norwegischen NTNU University Museum geleitet wird, hat das Ziel, die Anzahl und Artenvielfalt der Meereswürmer (Vielborster oder Polychaeta) im Hafen von Palma mit deren Vorkommen in weniger von der Einwirkung des Menschen betroffenen Häfen, wie der von Portitxol, und beide Areale mit dem unter Naturschutz stehenden Bereich der Bucht von Palma zu vergleichen. Meereswürmer sind ausgezeichnete Indikatoren für die Qualität des Wassers. Daher werden APB und IMEDEA diese umfassende Studie erstellen, die nicht nur darauf abzielt, die Kenntnisse über die Biodiversität der Vielborster in den Balearen zu vertiefen, sondern auch das Vorhandensein invasiver Arten zu überprüfen, die an Schiffsrümpfen und durch die Einleitung von Ballastwasser in die Gewässer Mallorcas eingebracht werden. Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, die Durchführung der Pläne zur Erhaltung der Biodiversität und zur Entdeckung und Kontrolle invasiver Arten zu verbessern. Die dank der Studie erhaltenen Daten werden für die Hafenbehörde von großer Bedeutung sein, da sie ermöglichen, eine Methode einzuführen und zu testen, die zukünftig für die Perfektionierung der Systeme zur Kontrolle der Umwelt und der Einführung exotischer Tierarten eingesetzt werden kann. Außerdem soll mit den Daten der identifizierten Arten eine Datenbank geschaffen werden, die ermöglicht, zukünftige Monitoring-Kampagnen zu beschleunigen und zu verbilligen. Die ersten Probennahmen im Hafenbereich von Palma und Portitxol sowie im Naturreservat der Bucht von Palma erfolgten in der letzten Juliwoche. Es wurden über 30 Proben von Ablagerungen und von harten Böden abgeschabtem Material untersucht. Die Meereswürmer wurden in Ethanol konserviert, um zu einem späteren Zeitpunkt eine ausführliche Studie ihrer morphologischen und genetischen Eigenschaften durchzuführen.