Die APB hat im vergangenen Jahr im Hafen von Palma 185 m³ Abfall entsorgt

Die APB hat im vergangenen Jahr im Hafen von Palma 185 m³ Abfall entsorgt

26/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat im vergangenen Jahr in der Zone I der Gewässer des Hafens von Palma 185 Kubikmeter Abfall entsorgt, während im gleichen Zeitraum im Vorjahr 298 Kubikmeter entsorgt wurden. Diese Zahlen bestätigen, dass zwischen Juli 2016 und Juli 2017 aus dem Meer 38% weniger Abfälle entsorgt wurden, als im gleichen Zeitraum zwischen 2015 und 2016. Die meisten Materialien, die aus dem Meer entfernt wurden, waren in beiden Fällen Kunststoff und Holz (108 m³ Kunststoff und 47 m³ Holz im Jahr 2017 und 165 m³ Kunststoff und 72 m³ Holz im Jahr 2016). Bezüglich der Monate, die die größte Menge von Abfallprodukten aufweisen, war es der Monat August im Jahr 2016 mit 33,20 m³ und Juni im Jahr 2017 mit 31,30 m³. Innerhalb der Reinigung der Zone I im Hafen von Palma sind außerdem die tägliche Sammlung von Abfällen sowie festen und schwimmenden Materialien, die Abfallbehandlung und ihre Sortierung in Verpackung und Kunststoff, gefährlicher Abfall, Papier und Pappe, Glas, Bioabfall, Holz und Sperrmüll, Kohlenwasserstoffe und andere vorgesehen. Die APB verfügt über einen Dienst, bei dem ein Schiff, ausgestattet mit einer Netzanlage am Bug, Reinigungsarbeiten durchführen kann und so die schwimmenden Materialien bestens auffangen kann. Etwa 130 Ausfahrten finden im Jahr statt (an allen Werktagen) und bei jeder umfasst der Betrieb 8 bis 10 Stunden. Außerdem führt das Schiff im Notfall zusätzliche Überwachungs- und Supportdienste aus. Externe Akteure Zu den Prioritäten der Hafenbehörde der Balearen (APB) zählt die Erhaltung des guten Zustands der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden. Derzeit ist das Zentrum der Balearen für angewandte Biologie (CBBA) für die Überwachung und Kontrolle der Wasserqualität der 5 Häfen der Balearen von allgemeinem Interesse verantwortlich. Mit dieser Initiative werden die Anforderungen der EU-Richtlinie 2000/60/EG erfüllt, gemäß welcher die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, den Zustand der Gewässer in jedem Einzugsgebiet zu überwachen. Frühere Studien haben ergeben, dass die Qualität der Gewässer der Häfen, die von der APB verwaltet werden, optimal ist und mit den europäischen Richtlinien übereinstimmt. Außerdem zeigen sie, dass der größte Teil der Schadstoffe von der Straßenverschmutzung innerhalb der Stadt stammt, die mit dem Regen in die Bäche treibt und den sogenannten anoxischen Schlamm bildet, welcher wiederum versinkt und sich in den Tiefen der Häfen ablagert. Das Hauptziel dieser Richtlinie ist der Schutz der Oberflächengewässer, Übergangsgewässer, Küstengewässer und Grundwasser auf dem gesamten Gebiet der Europäischen Union, um einen nachhaltigen Wassergebrauch zu fördern und eine Verbesserung der aquatischen Ökosysteme zu gewährleisten. Seit den frühen 90er Jahren sind spanische Häfen zusammen mit den Häfen der EU an der Einführung der Umweltanforderungen in der Hafenverwaltung beteiligt. Das Ergebnis ist die Empfehlung für Seebau ROM 5.1 zur Qualität der Küstengewässer in Hafengebieten, eine von der APB angewandte Vorschrift, welche dem CBBA übertragen wird. Auf diese Weise können die Häfen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Transports leisten und gleichzeitig die Umweltbelastungen im Hafen reduzieren, indem bessere Präventionsarbeit, Kontrolle und Risikomanagement betrieben und letztendlich eine einfachere Anpassung der Häfen an die Anforderungen der Umweltvorschriften ermöglicht wird.

Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

Die Staatsanwaltschaft stellt die Klage von GOB über die Erweiterung des Kais Poniente im Hafen von Palma ein

25/10/2017

Die Staatsanwaltschaft der Balearen hat die Klage der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft der Balearen (GOB) gegen die Hafenbehörde der Balearen (APB) bezüglich der Ablagerung von Abbruchmaterial, welches aus den Bauarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma hervorgegangen ist, eingestellt und begründet ihre Entscheidung damit, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten. Die Staatsanwältin hat bekanntgegeben, dass keine negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität bestätigt werden konnten, die aufgrund der Verwendung von Öko-Gesteinskörnung in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma entstehen könnten. Die GOB zeigte vergangenen Sommer die Ablagerung von Abbruchmaterial an, das sich aus den von der APB durchgeführten Erweiterungsarbeiten des Kais Poniente im Hafen von Palma ergeben hat, und beantragte die Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt auszuschließen. Der Juristische Dienst erstellte am 27. Juli einen Bericht, in dem erklärt wurde, dass die APB das Projekt ordnungsgemäß durchgeführt habe, d.h. im Einklang mit der staatlichen Gesetzgebung. Außerdem wurde angeführt, dass diese Arbeiten keiner Prüfung bezüglich der Umweltverträglichkeit unterzogen werden sollten, zumal dies nicht im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung festgelegt ist. Zum anderen behauptetet die APB, dass die nachfolgende umweltpolitische Abwicklung ordnungsgemäß vorgenommen wurde, dass die Analysen aufzeigten, dass die Öko-Gesteinskörnung kein gefährlicher Abfall sei und es nicht möglich sei zu bestätigen, dass sich die Verwendung dieses Materials in den Erweiterungsarbeiten an der Promenade des Kais Poniente im Hafen von Palma zu negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität entwickelt habe. Daher, und aufgrund der Tatsache, dass die angezeigten Tatsachen keine Straftat darstellten, beschloss die Staatsanwaltschaft der APB zuzustimmen und das Verfahren einzustellen. Serviceverbesserung Die Anlegestellen des Kais Poniente und Pelaires im Hafen von Palma teilen sich den Verkehr von Fährschiffen und Kreuzfahrtschiffen aus diesem Grund wird deutlich, dass der zunehmende Verkehr eine größere Betriebsfläche an Land erfordert als bis jetzt verfügbar ist, insbesondere wenn Fähren und Kreuzfahrtschiffe des regulären Linienverkehrs zeitlich aufeinandertreffen. Mit dem Ziel den Betrieb und die Qualität für Kreuzfahrtschiffe und Fähren zu verbessern, ergab sich die Notwendigkeit die Promenade des Kais Poniente Norte im Hafen von Palma umzugestalten. Die vorgeschlagene Lösung führte dazu, dass die Arbeiten im Februar 2017 begangen, um eine neue Oberfläche der Promenade von 36.232 m2 zu bauen. Das Projekt wurde an die Arge vergeben, die sich aus FCC Construcción und Amer e Hijos zusammensetzt das Budget beläuft sich auf 21 Mill. Euro und die Fertigstellungsfrist beträgt 34 Monate.

Palmas Club de Mar wird eine Hafenpromenade ohne Einzäunung ermöglichen

Palmas Club de Mar wird eine Hafenpromenade ohne Einzäunung ermöglichen

18/10/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute die Verlängerung der Konzession des Club de Mar für einen Zeitraum von 24 Jahren ab 2019 bewilligt, wenn die aktuelle Gewährung ausläuft. Dies geht mit einer Investition des Clubs von circa 50 Millionen Euro und einer Aktualisierung der jährlichen Gebühr für die Nutzung der Hafenzone einher, die ungefähr 10 Millionen betragen wird. Die von der Marina belegte Landfläche wird weiterhin 21.000 Quadratmeter betragen. Die belegte Wasserfläche wird leicht auf 197.000 Quadratmeter erhöht, was zusammen eine Beanspruchung von 218.000 Quadratmetern öffentlicher Hafenfläche ergibt. Keine Einzäunung Infolge der Genehmigung wird auch die Hafenpromenade des Club de Mar erneuert, indem die Einzäunung entfernt wird. So wird die Zone für die Bürger geöffnet, was gut zu der von der APB geförderten Idee passt, ihre Häfen zu Bereichen zu machen, die der Bevölkerung zugutekommen. Außerdem ist in diesem Projekt auch der Bau eines öffentlichen Parkhauses vorgesehen, um diese neue Zone den Personen, die von ihr Gebrauch machen wollen, besser zugänglich zu machen. Es wird erwartet, dass die Bauarbeiten 2018 beginnen können.

Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

Die Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ ist an der UIB angekommen

18/10/2017

Letzter Stopp der Ausstellung „Überwachung von oben 1939-1945. Die strategische Rolle der Häfen der Balearen im 2. Weltkrieg“ kann bis zum 17. November auf dem Campus der Universität der Balearischen Inseln (UIB) besucht werden. Sie besteht aus 16 Tafeln mit unveröffentlichten Fotografien aus den Jahren 1941 bis 1945 und stellt die wichtige strategische Rolle dar, die unsere Häfen während der Jahre des Konflikts entwickelt haben. Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat gemeinsam mit einer Gruppe von Dozenten des Fachbereichs Geographie der UIB das Foto- und Dokumentationsmaterial über die Operationen im 2. Weltkrieg wiederhergestellt und den Bürgern mit dieser Ausstellung so zugänglich gemacht. Die Ausstellung öffnete Ihre Pforten für die Besucher zum ersten Mal im Mai im alten Sitz der APB. Danach kam das Projekt zu den Häfen von Alcudia, Mahon, Ibiza und la Savina, um seine Rundreise in der UIB zu beenden. Hier kann sie bis zum 17. November im Foyer des Gebäudes Ramon Llull des Universitätscampus von Palma besichtigt werden. Bei der Einweihung, die heute Morgen stattgefunden hat, waren Frau Dr. Joana Maria Petrus, Dozentin und stellvertretende Direktorin des Fachbereichs Geographie, Jorge Martín, Leiter für Qualität und Innovation der APB, Hr. Dr. Miquel Deyà, Dekan der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften, und Hr. Dr. Llorenç Huguet, Rektor der UIB, beteiligt. Weitere Informationen: http://diari.uib.es/arxiu/La-UIB-acoge-la-exposicion-Vigilats-des-del-cel..cid502762

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

Das neue Seeterminal Nr. 6 im Westdock ist seit heute teilweise in Betrieb

10/10/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute teilweise den Betrieb des neuen Seeterminals Nr. 6 aufgenommen, das im Westdock gelegen ist. Das Ziel dieser Anlage ist die Qualität der Dienstleistungen für Passagiere von Kreuzfahrtschiffen mit einer Länge von über 300 Metern zu verbessern. Das erste Schiff, das die neue Anlage benutzen durfte, war das Mein Schiff 3, das gegen 4 Uhr morgens ohne jegliche Vorkommnisse angedockt hat. Es handelt sich um einen 3.000 Quadratmeter großen Bereich, der bis zum 31. März vorläufig in Betrieb genommen wurde für diesen Tag ist die vollständige Inbetriebnahme des neuen Seeterminals vorgesehen. Die Arge OHL-VOPSA, zuständig für die Durchführung des Projekts, arbeitet sechs Tage die Woche, um die mit der APB eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen und so die Inbetriebnahme einer sicheren und komfortablen Anlage im Hafen von Palma in den Monaten mit größtem Zustrom von Kreuzfahrtschiffen zu gewährleisten. Das Budget für den Bau des neuen Seeterminals Nr. 6 im Hafen von Palma beläuft sich auf 12 Millionen Euro und das Projekt schafft insgesamt rund 50 bis 60 Arbeitsplätze. Die Arbeiten bestehen aus der Erweiterung des Seeterminals mit einer Oberfläche von ursprünglich 2.500 m2 auf ca. 10.000 m2. Mit dem Ziel die Sicherheitsbedingungen beim Ein- und Ausschiffen von Passagieren zu optimieren, schlägt die APB zudem eine Neuausrichtung der Nutzung der an diesem Kai anliegenden Promenade vor.

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

Gual kündigt an, dass die erste Phase der Verschönerung des Hafens von la Savina in November beginnen wird

09/10/2017

Der Vorsitzende der Hafenbehörde der Balearen (APB), Joan Gual de Torrella, traf heute mit dem Vorsitzenden des Inselrats von Formentera, Jaume Ferrer, in den Nebengebäuden des Casa del mar im Hafen von la Savina zusammen. Bei diesem Treffen nahmen außerdem Bartomeu Escandell, Hauptberater des Vorstandsvorsitzenden, und Rafael González, Minister für Infrastruktur der Regierung der Balearen, neben anderen öffentlichen Ämtern, sowie das technische Personal dieser Behörden teil. Gual de Torrella erklärte, dass im November die erste Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens von la Savina beginnen werde und die Arbeiten vor Saisonbeginn abgeschlossen sein würden. Diese erste Phase besteht in der Verbesserung der Parkplätze im nördlichen Teil des Hafens, wodurch die Passagier- und Fahrzeugströme zur Hafenanlage optimiert werden können. Außerdem sollen auch die Straßen und die Fußgängerzonen im Hafenbereich verbessert werden. Das Angebot für die Ausschreibung beläuft sich auf 599.811 Euro (exklusive MwSt.). Der Vorsitzende der Hafenbehörde hat hinzugefügt, dass in diesem Zeitraum auch die Bauarbeiten zur Verbesserung des Fischeranlegeplatzes und zur Angleichung des Damms und der Bodenbelegung des Anlegeplatzes durchgeführt werden. Zwei Projekte, die ein Ausschreibungsbudget von jeweils 457.154 Euro und 137.187 Euro aufweisen. Ferner gab Gual bekannt, dass man im November 2018 mit der zweiten Phase des Verschönerungsprojekts des Hafens beginnen werde, einschließlich der Arbeiten der Hafenpromenade. Zum anderen zeigte sich der Vorsitzende des Inselrats über den Baubeginn im November zufrieden, wodurch ein Abschluss noch vor Saisonbeginn möglich sein werde, wie vom Inselrat gefordert. Auch Jaume Ferrer hat der APB seinen Dank darüber ausgesprochen, dass sich die Behörde zusammen mit dem Inselrat über die im Hafen auszuführenden Arbeiten geeinigt hat und so das Konzept berücksichtigt werde, das die Institution und die Bewohner über la Savina und ihr eigenes Inselmodell haben.

Die APB beginnt mit den Bauarbeiten der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon

Die APB beginnt mit den Bauarbeiten der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon

29/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) startet diese Woche mit den Bauarbeiten zur Verbesserung der Anlegeplätze von Sant Antoni und Ses Figuerasses im Hafen von Mahon. Die Bauarbeiten am Anlegeplatz von Sant Antoni bestehen aus der Rekonstruktion der alten Anlage, um sie als öffentliche Anlegestelle in Betrieb nehmen zu können. Parallel zu diesem Anlegeplatz wird eine Trockendock-Rampe für kleine Schiffe gebaut. Zum anderen sollen in Ses Figuerasses die Reste des bestehenden Anlegeplatzes abgerissen und eine ähnliche Anlage neuerbaut werden, um zu gewährleisten, dass sie weiterhin als Anlegestelle genutzt werden kann, noch bevor sie gänzlich zerfällt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in dieser Woche beginnen, nachdem der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan genehmigt wurde. Das Budget beläuft sich auf 175.674,99 Euro und der Vertrag für die Umbauarbeiten wurde an die Firma Antonio y Diego, S.A. vergeben. Die Arbeiten sollen im Laufe von 5 Monaten durchgeführt werden und zwischen 7 und 10 direkte Arbeitsplätze schaffen.

Die Bedingungen für das Manövrieren großer Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Mahon werden eingeschränkt

Die Bedingungen für das Manövrieren großer Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Mahon werden eingeschränkt

29/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie bezüglich des Anlegens großer Schiffe im Hafen von Mahon erhalten. In der Studie, mit der das Centro Jovellanos und die Firma Engineering, Resources&ampDevelopment S.L. (ENRED) beauftragt wurden, wird die ursprüngliche, im Jahr 2016 erstellte Analyse erweitert, die für die Manövrierbarkeit großer Schiffe in diesem Hafen nur deren maximale Länge in Betracht zog. Die vorliegende, wesentlich umfassendere Studie, bezieht weitere für das sichere Manövrieren ausschlaggebende Faktoren mit ein, unter anderem die transversale Leistung der Bugschraube und der Heckschraube, den Tiefgang der Schiffe und den vorherrschenden Wind. Die Ergebnisse der Untersuchungen bestätigen die maximal zulässigen Längen der Schiffe mit oder ohne Azimut-Antrieb, der ermöglicht, den Antrieb über verschiedene Achsen zu leiten. Außerdem wurden die für die Manövrierschrauben (Bug und Heck) erforderlichen Leistungsgrenzwerte entsprechend den Schiffslängen optimiert. Diese Optimierung war dank einer tiefer gehenden Analyse des menschlichen Mitwirkens möglich. Zu diesem Zweck waren die Hafenlotsen von Mahon bei der Ausführung der Manöver auf der Kommandobrücke anwesend. Sicheres Manövrieren Die Studie bezieht sich auf Schiffe mit einer Länge von über 220 Metern. Man kam zu dem Schluss, dass der geeignete Zugang für diese Schiffe der nördliche Kanal (an der Insel Isla del Rey), vorbei an den Pieren der Marinestation bis zur Wendezone ist. Also muss diese Route für die Anlaufmanöver verwendet werden. Unter allen simulierten Bedingungen, sogar bei Windstärken von 30 Knoten, wurden die Manöver mit Erfolg durchgeführt. Für Schiffe mit über 220 Meter Länge wird allerdings empfohlen, den Hafen bei Windstärken von mehr als 20 Knoten aufgrund der Schwierigkeit des Manövers nicht anzulaufen. Es ist hervorzuheben, dass laut der Studie die Einfahrt in den Hafen von Mahon für große Schiffe mehr durch geometrische und räumliche Probleme erschwert wird als durch die lokalen Windverhältnisse. Eine weitere Schlussfolgerung bezieht sich auf die Verfügbarkeit von Azimut-Antrieben, die den Schiffen größere Manövrierfähigkeit verleihen, sodass auch längere Schiffe den Hafen anlaufen können. Leistungsstarke Bugschrauben sind für die Wendemanöver in einem dermaßen beschränkten Raum unerlässlich. Außerdem wird empfohlen, den Tiefgang der Schiffe auf acht Meter zu beschränken. Hinsichtlich der nachts durchgeführten Manöver hat die Studie ergeben, dass sie dank der guten Kennzeichnung des Hafens von Mahon mit derselben Sicherheit wie bei Tageslicht erfolgen können. Es wird empfohlen, dass Kapitäne von Schiffen mit einer Länge von mehr als 235 Metern und ohne Azimut-Antrieb oder einer Länge von mehr als 245 Metern und mit Azimut-Antrieb, die in diesem Hafen anlegen, einen offiziell anerkannten Simulationskurs absolvieren, mit dem ihre Kenntnisse über die besonderen Gegebenheiten des natürlichen Hafens bescheinigt wird.

Die APB startet die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina und die Reparatur des Fischeranlegeplatzes

Die APB startet die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina und die Reparatur des Fischeranlegeplatzes

28/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) startet in den nächsten Tagen die erste Phase des Verschönerungsprojekts im Hafen von la Savina. Dieses Versprechen rang der Vorsitzende der APB, Joan Gual de Torrella, dem Stadtrat von Formentera zu Beginn dieser Legislaturperiode ab. Diese erste Phase besteht in der Verbesserung der Parkplätze im nördlichen Teil des Hafens, wodurch die Passagier- und Fahrzeugströme zur Hafenanlage optimiert werden können. Außerdem sollen auch die Straßen und die Fußgängerzonen im Hafenbereich verbessert werden. Dafür sollen zwei Parkzonen (für PKW und LKW) auf gleicher Ebene errichtet und der Verkehr innerhalb des Parkgeländes neu organisiert werden. Das Budget für das Ausschreibungsverfahren beträgt 599.811 Euro (exklusive MwSt.). Es ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten in diesem November beginnen, fünf Monate dauern und unmittelbar sieben Arbeitsplätze schaffen werden. Verbesserung des Fischeranlegeplatzes Darüber hinaus werden in Kürze die Bauarbeiten zur Verbesserung des Fischeranlegeplatzes mit zwei verschiedenen Schwerpunkten beginnen. In den vergangenen Jahren hat die APB direkt bzw. über konzessionierte Unternehmen diverse Angleichungsprojekte am Damm und am Fischeranlegeplatz durchgeführt. Diese sind Teil eines Erweiterungsprojekts des Hafens von la Savina aus dem Zeitraum Dezember 1992 zur Umstrukturierung des Schiffsverkehrs und zur Schaffung neuer Anlegeplätze für kleine Schiffe. In den letzten Jahren wurden einige Schäden sowohl am Damm als auch am Fischeranlegeplatz festgestellt, die unter dem Schutz der Verwaltungskonzession im Juni 1993 errichtet wurden. Die Schäden erfordern rasches Handeln. Die APB hat das konzessionierte Unternehmen Formentera Mar aufgefordert, die Schäden zu beheben. Nachdem keine Antwort erhalten wurde, hat die APB beschlossen, die Anpassungsarbeiten selbst anzugehen. Diesbezüglich ist es vorgesehen, dass die Arbeiten am Damm und am Bodenbelag des Anlegeplatzes in diesem Oktober beginnen, mit einem Budget von 137.187 Euro und der unmittelbaren Schaffung von drei Arbeitsplätzen. Ebenso sollen die Arbeiten am Fischeranlegeplatz in diesem Oktober beginnen, mit einem Budget von 457.154 Euro und der Schaffung von fünf Arbeitsplätzen für den Zeitraum von fünf Monaten.

Die APB und die Stadtverwaltung von Mahon beschließen, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe zu reduzieren

Die APB und die Stadtverwaltung von Mahon beschließen, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe zu reduzieren

25/09/2017

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltung von Mahon vereinbaren, die Wasserversorgung für Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen von Mahon anlegen, zu beschränken. Das von den Schiffen in Anspruch genommene Wasser wird sich so um circa 40 % reduzieren. Von den 85 Kreuzfahrtschiffen, die die Stadt 2016 besuchten, beantragten 37 Trinkwasser zu tanken, mit einem Durchschnittsverbrauch von 112 Tonnen. Von den 75 Kreuzfahrtschiffen, die in diesem Jahr bis zum 20. September im Hafen von Mahon andockten, haben 19 Wasserversorgung beantragt. Hier hat die APB in den vergangenen Monaten nur diejenigen Kreuzfahrtschiffe mit Wasser versorgt, die es dringend benötigten, und die Menge auf 60 Tonnen beschränkt. Dieser Beschluss fügt sich in das Maßnahmenpaket der Stadtverwaltung ein, das die Problematik der Wasserknappheit und Probleme hinsichtlich der Wasserqualität lösen soll, mit der die Gemeinde Mahon und die gesamte Insel Menorca zu kämpfen haben. Dieser Problematik ist sich auch die APB bewusst, wie dieses Abkommen zeigt.

Die APB genehmigt die Modifizierung des Parkhausbauprojekts in la Savina und eröffnet ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray

Die APB genehmigt die Modifizierung des Parkhausbauprojekts in la Savina und eröffnet ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray

22/09/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat heute Nachmittag die Abänderung des Parkhausbauprojekts im Hafen von la Savina genehmigt und gleichzeitig ein Verfahren gegen die Firma Solvalgaray eröffnet, die als Vertragspartner für den Bau des Gebäudes verantwortlich war. Beim Treffen, das heute in Palma stattgefunden hat, stellte der Verwaltungsrat fest, dass die beauftragte Firma ihre Verpflichtungen beim Bau des Gebäudes nicht eingehalten hat. Nichtsdestotrotz überwiegt angesichts des Allgemeininteresses die Notwendigkeit, das Gebäude zu eröffnen, um die gegenwärtigen Parkprobleme im Hafen zu lösen. Gleichzeitig beschließt der Verwaltungsrat, dass aufgrund der Nichterfüllung des Projekts ein Vertragsverletzungsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet wird. Diesbezüglich wird der nächste Schritt nun sein, einen Ermittler zu ernennen, der unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Einbußen, die diese Vertragsverletzung für die APB hat, die Höhe der Strafzahlung veranschlagt. Nach der heutigen Genehmigung des Bauprojekts können die Arbeiten am Gebäude begutachtet und die Parkmöglichkeiten in Kürze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die APB lehnt die Fristerweiterung und Verlängerung für Formentera Mar ab

Die APB lehnt die Fristerweiterung und Verlängerung für Formentera Mar ab

22/09/2017

Der Verwaltungsrat der Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Bewerbung von Formentera Mar auf Fristerweiterung und Verlängerung der Konzession abgelehnt. Die Gewährung des Unternehmens im Hafen von la Savina endet so am 24. Juni 2018. Das Unternehmen Formentera Mar, das heute um die neunzig Anlegestellen für Wassersport im Hafen von Formentera verwaltet, hatte eine Fristerweiterung um 10 Jahre plus eine Verlängerung der Gewährung um 17,5 Jahre beantragt. Der Verwaltungsrat hat den Antrag auf der Grundlage abgelehnt, dass es sich nicht um eine Konzession von öffentlichem Hafengelände handelt, sondern um einen öffentlichen Dienstleistungsauftrag. Formentera Mar stellte 2015 den Antrag auf Fristerweiterung und Verlängerung im Rahmen der zehnten Übergangsbestimmung der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsschifffahrt, das durch das Gesetz 18/2014 in Kraft getreten ist, und das die Möglichkeit der Änderung von öffentlichen Konzessionen regelt.