Kreuzfahrttourismus, Thema einer Debatte bei einer Konferenz in Palma
Palma de Mallorca
19/04/2016
Der Kreuzfahrttourismus und seine strategischen Konsequenzen werden während einer hochrangigen Konferenz analysiert, die am 12. Mai in Palma stattfindet und von der balearischen Hafenbehörde (Autoridad Portuaria de Baleares APB) initiiert wurde. Zu der Konferenz kommen die Spitzenvertreter der CLIA Europe – der größten Kreuzfahrt-Vereinigung der Welt – sowie Vertreter der Institutionen der Balearen von der Balearen Regierung, von unternehmens- und touristischen Bereichen, von der Handelskammer von Mallorca und von der Fundación Palma 365.
Das Ziel dieser Konferenz ist es, die Entwicklung des Kreuzfahrttourismus und seine positive Auswirkung auf die Zielorte zu analysieren, vor allem im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Entwicklung der Infrastruktur, die wirtschaftliche Entwicklung, die Vermarktung des Zielgebietes etc. Aber es wird auch über mögliche negative oder unerwünschte Effekte der steigenden Zahl an Kreuzfahrtschiffen, die die Inseln anlaufen, nachgedacht werden; angefangen von der Abfallbeseitigung, der Überlastung der historischen Zentren bis hin zur visuellen Wirkung, die große Schiffe verursachen können.
Letztendliches Ziel der APB ist es, eine nachhaltige Entwicklung des Kreuzfahrtverkehrs zu schaffen, um damit mittel- und langfristig einen ganzheitlichen Nutzen für alle Inseln zu erreichen.