Die Generaldirektion für Notfälle hat zusammen mit der Hafenbehörde der Balearen (APB) eine Notfallübung zu einem Gasleck im Hafen von Alcúdia organisiert

Die Generaldirektion für Notfälle hat zusammen mit der Hafenbehörde der Balearen (APB) eine Notfallübung zu einem Gasleck im Hafen von Alcúdia organisiert

Puerto de Alcúdia

29/09/2016

Die Generaldirektion für Notfälle, in Zusammenarbeit mit der Hafenbehörde der Balearen (APB), hat heute eine Notfallübung zu einem Gasleck im Hafen von Alcúdia organisiert, in Übereinstimmung mit der Seveso Richtlinie, die festlegt, dass gefährliche chemische Anlagen über gut integrierte Pläne in den städtischen Plänen zum Zivilschutz verfügen und die Übungen alle drei Jahre durchgeführt werden müssen.

Heute Morgen wurde eine umfangreiche Einheit an Notdiensten und Sicherheitsorganen im Hafenbereich errichtet, um die entsprechenden Handlungen vorzunehmen und das Durchführungsprotokoll für abgeschlossen zu erklären.

Die Notfallübung bestand aus einem angeblichen Gasleck über 1.800 kg Propangas in den Repsol Anlagen im Hafen von Alcúdia, das während der Anlandung eines Flüssiggastankers, welcher an der Laderampe für verflüssigte Gase angedockt ist, ausgetreten ist.

Sofort informiert Repsol das Kontrollzentrum des Hafens von Alcúdia sowie den Notruf 112 über das Geschehen und die Generaldirektion für Notfälle und Inneres aktiviert die Stufe 2 des externen Notfallplans.

Neben der APB und der Generaldirektion für Notfälle waren an der Übung die Delegation der Regierung der Balearen, Repsol, die Polizeieinheit Guardia Civil, die Feuerwehr von Mallorca, die örtliche Polizei sowie die Hafenpolizei beteiligt.

Gemäß der Sicherheitsstudie des Hafens von Alcúdia hat die APB mit der Evakuierung der Hafenanlage und des Inneren des Schiffes Martin Soler von Baleària, auf dem sich vermeintlich Passagiere befanden, begonnen. Gleichzeitig wurden die verschiedenen Firmen, die im Hafen von Alcúdia stets unter der Leitung der Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Balearen tätig sind, darüber informiert, von wem die Initiative zu dieser Übung ausging.

Der Notdienst hat den externen Notfallplan aktiviert und die APB sich in seinen Dienst gestellt, indem die Festmacher und Schlepper des Hafens zur Verfügung gestellt wurden, im Einklang mit den entsprechenden Maßnahmen zur Kontrolle der Auswirkungen auf die Umwelt und der Meeresverschmutzung.

Mit dem Ziel die Sicherheit und ordnungsgemäße Durchführung der Notfallübung zu gewährleisten, haben die örtliche Polizei und die Guardia Civil die Zugänge zum Stadtzentrum eingeschränkt. Die Hafenpolizei ist ebenso im Hafenbereich vorgegangen.