DIE APB SCHREIBT DIE ARBEITEN ZUR VERBESSERUNG DER SCHUTZMAUER AM DAMM VON BOTAFOC IM HAFEN EIVISSA AUS
Eivissa
29/01/2019
Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat die Anpassungs- und Verbesserungsarbeiten des Außenparameters der Schutzmauer am Damm von Botafoc im Hafen Eivissa ausgeschrieben. Das Ausschreibungsbudget beläuft sich auf 1.140.606,49 € (einschließlich MwSt.), und die Abgabefrist für die Einreichung der Angebote endet am 18. Februar 2019. Das Unternehmen, das den Zuschlag erhält, muss die Vertragsarbeiten innerhalb eines Zeitraums von maximal 10 Monaten ausführen.
Der Damm von Botafoc im Hafen Eivissa, der 2003 als Schutzdamm für diesen Hafen errichtet wurde, wies ab 2015 Schäden an besonders exponierten Stellen seiner Außenfläche auf. Angesichts der Problematik und der progressiven Betonschäden gab die APB die zugehörigen Gutachten bei einem Fachunternehmen in Auftrag, um die Situation zu bewerten und die am besten geeigneten technischen Lösungen vorzuschlagen.
Diese Lösungen umfassen die Ursachenanalyse zu den Schäden der Außenwand sowie die Festlegung der bei der Reparatur anzuwendenden Empfehlungen durch das Forschungsinstitut für Öffentliche Bauten „Centro de Estudios y Experimentación de Obras Públicas“ (CEDEX).
Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Haltbarkeit sowie Beständigkeit und es wird das am besten geeignete Material für die Reparaturarbeiten empfohlen, wozu auch eine Analyse der verschiedenen Mörtelarten gehört.
Reparatur und Schutzmaßnahmen
Einige Bereiche werden ausgebessert und in Stand gesetzt, wie zum Beispiel verschiedene Wandabschnitte und
Trägerköpfe auf der Windseite (Außenseite des Damms), während andere Bereiche einer vorbeugenden Schutzanwendung unterzogen werden, da sie sich im Windschatten befinden oder keiner Reparatur bedürfen, obwohl sie auf der Außenseite des Damms liegen.
So fallen insgesamt zahlreiche Reparatureinsätze an: Abbau des Geländers, Abtragen und tiefgründiges Sanieren der Wandflächen, Verbundbewehrung mit einem Netz an Bohrungen zur Sicherstellung der Verbindung aller Teile des Damms, zusätzliche Verteilerbewehrung, Verschalung und Betonieren der vertikalen und horizontalen Wandflächen usw.
In Verbindung mit den vorbeugenden Schutzmaßnahmen ist in den betroffenen Zonen ein Korrosionshemmer als Oberflächenschutz aufzutragen. Dies erfolgt in Form einer Schicht aus Mörtel oder Mikrobeton, der aus einem Zement gefertigt wird, der gegenüber Meerwasser beständig ist.
Alle Infos stehen im Portal für Elektronische Ausschreibungen der APB zur Verfügung: