APB UND STP VERANSTALTEN EINE TAGUNG ZUR VERHÜTUNG VON GEFAHREN AM ARBEITSPLATZ, DIE SICH AN FACHLEUTE AUS DEM BEREICH SCHIFFSREPARATUR UND -WARTUNG WENDET

APB UND STP VERANSTALTEN EINE TAGUNG ZUR VERHÜTUNG VON GEFAHREN AM ARBEITSPLATZ, DIE SICH AN FACHLEUTE AUS DEM BEREICH SCHIFFSREPARATUR UND -WARTUNG WENDET

Palma

31/01/2019

Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Firma STP (Servicios Técnicos Portuarios), die für das Management des größten Reparaturdocks im Hafen von Palma verantwortlich ist, haben heute Vormittag eine Informationsveranstaltung zu den rechtlichen Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes bei der Durchführung von Arbeiten an Schiffen abgehalten, die sich an Fachleute für Schiffsreparatur und -wartung gerichtet hat. Im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung stand die Vorstellung der Neuheiten zum Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz hinsichtlich der Koordination von Unternehmenstätigkeiten, die im königlichen Erlass 171/2004 vom 30. Januar enthalten ist.

Cristina Gómez, Fachanwältin und Expertin für internationales Recht und Konfliktvermittlung, leitete den Vortrag, wobei der Schwerpunkt auf den Pflichten zur Information, Überwachung und Koordination der Unternehmenstätigkeiten stand, die in den Arbeitszentren durchgeführt werden und der Erfüllung dieses königlichen Erlasses zur Vorbeugung von Gefahren am Arbeitsplatz unterliegen. Gómez konzentrierte sich bei ihren Ausführungen auf die geteilte Haftung und Verantwortung in Sachen Sicherheit, die vom Inhaber des Reparaturdocks, in diesem Falle STP, über die Schiffsreedereien und Vertragsunternehmen bis zum letzten Facharbeiter reichen.

Der Verantwortliche für Sicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz der APB, Josep Aubareda, verwies auf die großen Anstrengungen, die STP in den letzten Jahren in Sachen Arbeitsschutz und Sicherheit sowie bei der Koordination der Unternehmenstätigkeiten unternommen hat, die im Bereich des Reparaturdocks durchgeführt werden. Aubareda hob hervor, dass es in den vergangenen eineinhalb Jahren in dem von STP verwalteten Bereich keinerlei Brände gegeben habe, die normalerweise in derartigen Anlagen leider eher häufig auftreten würden.

Der Sicherheitsbeauftragte von STP, Jesús Domínguez, hat seinerseits den hohen Erfüllungsgrad der Sicherheitssysteme in seinem Unternehmen hervorgehoben, sowohl hinsichtlich der Gesundheit des bei STP beschäftigten Personals als auch in Verbindung mit der vorgeschriebenen Erfüllung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Für Domínguez ist die Kommunikation und Koordination bei der Verhütung von Gefahren am Arbeitsplatz von grundlegender Bedeutung, insbesondere, da das Betriebsmodell von STP auf dem System eines offenen Reparaturdocks basiert, bei dem eine große Anzahl an Facharbeitern und Unternehmen im gleichen Arbeitszentrum zusammenkommen.

Die STP verwaltet im Hafen von Palma eine Gesamtfläche von 24.422 Quadratmeter öffentlichen Eigentums im Küstenbereich, wovon 14.743 Quadratmeter Landfläche und 9.679 Quadratmeter Wasserfläche sind. Des Weiteren schafft das Unternehmen etwa 800 direkte, 1.500 indirekte und 600 sekundäre Arbeitsplätze, ohne dabei die Schiffsbesatzungen mit einzubeziehen.