Die APB erteilt die Lizenzen für den Warenumschlag an das Unternehmen Grimaldi Logística España, damit es in Palma, Maó und Eivissa tätig werden kann
Der Verwaltungsrat äußert seine Besorgnis über den Personalmangel, unter dem die APB leidet, und die Verspätung bei der Gehaltserhöhung seitens des CECIR.
Palma
31/05/2021
Der Verwaltungsrat der APB hat in seiner ordentlichen Sitzung am 26. Mai 2021 beschlossen, dem Unternehmen Grimaldi Logística España, S.L., für ein Jahr vorläufige Lizenzen für die Durchführung des Hafendienstes für den Warenumschlag in den Häfen von Palma, Maó und Eivissa zu erteilen.
Das Unternehmen ersuchte am 19. Mai 2021 die öffentliche Dienstleistung des Ladens und Entladens von Schiffen in den Häfen des Staates auf den Balearen erbringen zu dürfen, um in den drei genannten Häfen tätig sein zu können.
Zusätzlich wurde es im Rahmen einer kontinuierlichen Verbesserung der Leistungserbringung als angemessen erachtet, eine Verpflichtung zur Erlangung von Qualitäts- und Umweltmanagementzertifikaten durch das Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von maximal einem Jahr ab Inkrafttreten der Lizenz zu verlangen.
Besorgnis um Personalmangel
Andererseits befasste sich der Verwaltungsrat im Informationspunkt des Präsidenten mit der besorgniserregenden Situation, in der sich das Personal dieser Hafenbehörde sowie das des restlichen staatlichen Hafensystems befinden, aufgrund des fehlenden Beschlusses des Exekutivausschusses des Interministeriellen Vergütungsausschusses (CECIR) bei der Anwendung der Aktualisierung um 2,3 % der Gehälter bezogen auf 2020 und der zusätzlichen Gehaltsmassen, die sich im Schlussakt des III. Tarifvertrags der staatlichen Häfen und Hafenbehörden für die Jahre 2019, 2020 und 2021 widerspiegeln.
Er hat sich ebenfalls mit der besorgniserregenden Situation befasst, die durch die unzureichende Struktur und das unzureichende eigene Personal aufgrund der Beschränkungen im öffentlichen Beschäftigungsangebot entstanden ist.