Die APB und die Stadtverwaltung Maó erweitern den Raum für Fußgänger und Terrassen in einem Abschnitt des Hafens Maó
Maó
08/06/2020
Die Hafenbehörde der Balearen (APB) und die Stadtverwaltung Maó stellen 5.000 Quadratmeter der Hafenstraße an den Levante- und Poniente-Docks im Hafen Maó für Fußgängerzonen und Terrassen zur Verfügung. Damit sollen der Bereich für Fußgänger erweitert und die Aktivität der Bars und Restaurants der hiesigen Reede angekurbelt werden.
Der Präsident der APB, Joan Gual de Torrella, und der Bürgermeister von Maó, Héctor Pons, haben heute Morgen die konkreten Maßnahmen dieser Umgestaltung vorgestellt, mit der noch heute im Bereich zwischen Costa de Corea und Costa de Ses Voltes (Rochina) begonnen wird.
Die Straße wird in diesem Bereich als Einbahnstraße von Ost nach West verlaufen. Der Wegfall einer Fahrspur ermöglicht die Erweiterung der Terrassen und des Fußgängerbereichs.
Nachhaltiger Verkehr
Die APB ergreift diese Maßnahme nach Absprache mit der Stadtverwaltung im Rahmen des Plans für nachhaltige städtische Mobilität von Maó, der im Dezember 2019 verabschiedet wurde. So sieht dieser Mobilitätsplan von Maó eine Reihe von Fahrtrichtungsänderungen auf verschiedenen Straßen der Stadt vor, um besonders konfliktive Punkte im Straßenverkehr zu entlasten und eine logischere, nachhaltigere Mobilität zu fördern.
Trotz der Beschränkung auf eine Verkehrsrichtung wird die Anzahl der Parkplätze im Hafen beibehalten, wobei 15 Stellplätze an die Costa de Corea verlegt werden. Darüber hinaus werden 80 neue Parkplätze für Motorräder und Fahrräder geschaffen, und es kann auch weiter auf dem Parkplatz des Passagierhafens mit einer Kapazität für bis zu 200 Fahrzeuge geparkt werden.
Die Häfen und die Covid-19
Während des Alarmzustands und mit Beginn der verschiedenen Übergangsphasen zur neuen Normalität ist deutlich geworden, dass die von der APB verwalteten Häfen für die Stadtbewohner sehr wichtig sind.
Diese Tatsache belegt die Vielzahl an Menschen, die in dieser Zeit die Hafenanlagen besucht haben und weiterhin besuchen, um hier Sport treiben, spazieren zu gehen oder die Terrassen der hiesigen Lokale nutzen. In den Häfen Eivissa und Palma hat die APB in Absprache mit den Stadtverwaltungen ähnliche Maßnahmen ergriffen, wie sie heute im Hafen Maó vorgestellt wurden.