DIE HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN BEGINNT AM KOMMENDEN 18. MÄRZ MIT DEN UMBAUARBEITEN IM HAFEN EL MOLINAR
Palma
04/03/2019
Die Hafenbehörde der Balearen (APB) beginnt am kommenden 18. März mit dem Umbauarbeiten im Hafen El Molinar, die verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des Hafenbetriebs und des Umfelds von Hafen-Stadt umfassen. Der Bauauftrag mit einem Budget von 3.087.056,06 Euro (einschließlich MwSt.) und einer Ausführungsdauer von etwa 9,5 Monaten wurde an das Unternehmen ACSA, Obras e Infraestructuras, SA, vergeben und sorgt für insgesamt 20 direkte Arbeitsplätze während der Bauausführung.
Heute Vormittag hat die APB die Mitglieder und Nutzer mit Liegeplatzrechten des Club Marítimo del Molinar de Levante (CMML) über den Beginn der Bauarbeiten sowie über das Auslaufen ihrer Konzession am 16. März in Kenntnis gesetzt. Um die Unannehmlichkeiten für die Bootsbesitzer mit Liegeplätzen möglichst in Grenzen zu halten, wird die APB dem CMML auf dessen vorausgehenden Antrag hin Schwimmstege, eine Landfläche sowie Fertigmodule in den Einrichtungen des Hafens Portixol bereitstellen, damit die Nutzer während der Dauer der Bauarbeiten alle vom CMML verwalteten Boote dorthin verlegen können.
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass am kommenden 16. März die Konzession für das Gebäude des derzeitigen Sitzes des CMML abläuft, in dem ein Restaurant betrieben wird. Wenn die CMML diese Geschäftstätigkeit fortsetzen will, solange dies mit den ausgeführten Bauarbeiten vereinbar ist, kann sie einen diesbezüglichen ausdrücklichen Antrag stellen. Andernfalls kann der CMML das Restaurant nicht weiter betreiben.
Kontinuität der Verwaltung
Im gleichen Sinne hat die APB dem CMML mitgeteilt, dass der Club Marítimo im Falle des Interesses an der Fortsetzung der bisher ausgeübten Verwaltung der Hafeneinrichtungen einen Projektwettbewerb beantragen kann. Dies gemäß den Bestimmungen aus Artikel 86 der Neufassung des Gesetzes über staatliche Häfen und Handelsschifffahrt.
Dadurch will die APB die Zielsetzungen gewährleisten und sicherstellen, dass die sozial-sportlichen privaten Aktivität mit den Interessen der Bürger in Einklang gebracht werden, wobei die derzeitige Größe und der soziale Charakter der Hafeneinrichtungen beibehalten werden. So soll die Ausübung der in diesem Hafen ansässigen Wassersport- und Freizeitaktivitäten garantiert werden, ohne dass die belegte Wasserfläche anwächst. Des Weiteren wird auch die Landfläche optimiert und ein größerer Bereich für die Segelschule vorgesehen, die das Interesse an diesem Sport bei Kindern und jungen Menschen fördern soll.
Der Umbau umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Hafeneinrichtungen und die Sanierung des aktuellen Gebäudes, das seine derzeitigen Merkmale bewahren wird, sowie die Neugestaltung der Zone, um die Kontinuität der Uferpromenade sicherzustellen.