DIE UMSETZUNG DES BAUPROJEKTS „PORT FOWARD“ IN DEN FÜNF HÄFEN VON ALLGEMEINEM INTERESSE DER HAFENBEHÖRDE DER BALEAREN IST IM GANGE
Palma
05/10/2018
Die Hafenbehörde der Balearen (APB) beteiligt sich an einem von der Europäischen Kommission subventionierten Konsortium zur Durchführung des Projekts „Port Foward“ im Rahmen der Ausschreibung „Puerto del Futuro“ (Hafen der Zukunft). Heute besuchten uns einige Mitglieder des Konsortiums im Hafen von Palma, um sich über die Funktionsweise und die Handhabung neuer Technologien in der APB zu informieren.
Es ist die zweite Sitzung zu Projektbeginn zur Verbesserung der nachhaltigen Entwicklung in den Häfen von allgemeinem Interesse (Palma, Alcudia, Ibiza, la Savina und Mahon), die von der Hafenbehörde der Balearen (APB) verwaltet werden. Das erste Treffen fand hinsichtlich des Projektstarts im vergangenen Juli in Magdeburg (Deutschland) statt. „Port Forward“ vereint renommierte Technologiezentren und weitere Häfen wie den von Vigo aber auch Livorno, Neapel, Kristiansand und Magdeburg. Dieses Projekt ist mit einem Budget von sechs Millionen Euro ausgestattet und wird zu 100% von der Europäischen Kommission finanziert.
Bei der heutigen und morgigen Sitzung werden uns von Transmediterránea Manuel Baeza, von Acciona Fátima Vellisco und José Luis Burón, in Vertretung von Leitat Sergio Martínez und Jordi Ricart, in Vertretung von Imec Vincent Bracke und Ben Bellekens sowie von der APB Jorge Martín, Leiter im Bereich Qualität, Umwelt und Innovation, besuchen.
Alle Teilnehmer besuchten bereits die Hafeninfrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Hafen von Palma mit Javier Segovia, Leiter der Informationssysteme der APB. Weiterhin erfolgte ein Besuch des Hafenkontrollzentrums mit Álvaro Rodríguez, dem Leiter der Hafenaktivitäten der APB. Auch trafen sie sich mit Antoni Ginard, Infrastrukturleiter der APB, um Systeme und Verfahren für die computergestützte Instandhaltung (CMMS) zu besprechen.
Nach den Vorträgen folgte eine Diskussion über die aktuellen Systeme hinsichtlich deren Verwaltung und Effizienz. Schließlich trafen sich die Mitglieder des Konsortiums mit mehreren Unternehmen, die technologische Lösungen anbieten und einen Mehrwert für den von der APB angebotenen Service bieten.
Über das Projekt „Port Forward“
Das Projekt ermöglicht nachhaltigere Entwicklung und ein besseres Ressourcenmanagement in einem effizienteren Rahmen. So wird der zukünftige Hafen eine Reihe von Anforderungen erfüllen müssen: Er soll u.a. intelligent und vernetzt sein.
Für die Umsetzung dieser Arbeiten stützt sich die APB auf Projekte, die seit mehreren Jahren entwickelt werden, wie z.B. die Überwachung der Luftqualität, die Implementierung von Unwetterwarnsystemen mithilfe der SAMOA-Plattform, das AIS-System sowie Projekte in Verbindung mit Energieeffizienz und Wärmekarten.