Vorstellung des neuen Tiefgaragenprojekts im Hafen von Ibiza
Eivissa
05/06/2018
Die Hafenbehörde der Balearen (APB) hat das neue Tiefgaragenprojekt im Hafen von Ibiza vorgestellt. Die neue Infrastruktur wird ca. 700 Stellplätze umfassen und eine Investition von 27 Mill. Euro betragen.
Das Parkhaus, das sich am Nordufer des Hafens von Ibiza befinden wird, um den Hafenbereich zu bedienen, ist Teil des Gesamtbauprojekts, das die APB und die Stadtverwaltung von Ibiza zu Beginn der Legislaturperiode zur Verschönerung des Hafens von Ibiza vereinbart haben.
Um das zukünftige Parkhaus zu definieren, hat die APB drei Alternativen analysiert und sich schließlich für ein Modell bestehend aus einer Etage mit einer Fläche von 18.272,55 m2 entschieden, mit 691 Stellplätzen von denen 21 für Menschen mit eingeschränkter Mobilität reserviert sein werden. Die geschätzte Investitionssumme beträgt 27.038.838,26 €, wobei diese Zahlen in Zusammenhang mit dem Ausführungsprojekt und dem Pflichtenheft der Konzession, die von der APB für die Ausführung der Arbeiten und den künftigen Betrieb dieses Parkhauses vergeben werden soll, angegeben werden müssen.
Zurzeit arbeitet die APB an einem Vorschlag für die Abgrenzung von Hafenbereichen und -nutzungen (DEUP), welcher der Genehmigung von Seiten des Ministeriums für Entwicklung bedarf, um die Standorte der neuen ausstehenden Infrastrukturen, wie die Seeverkehrsstation zwischen Ibiza und Formentera, den neuen Sitz des Fischereiverbandes, das künftige Trockendock und diesen Parkplatz, zu erfassen. Sobald dieses DEUP genehmigt ist, kann mit der Bearbeitung und Ausschreibung der einzelnen Arbeiten begonnen werden.
Sowohl der Bürgermeister als auch der Präsident der APB haben auf die Bedeutung dieses Parkplatzes hingewiesen, um einen notwendigen Service im Hafengebiet von Ibiza zu gewährleisten, so dass sowohl die Bewohner im anliegenden Hafenbereich - für die die zukünftigen Spezifikationen eine Reihe von Plätzen unter verschiedenen Bedingungen reservieren werden - als auch die übrigen Bewohner der Pityusen oder Touristen ihre Autos abstellen und die übrigen Einrichtungen zu Fuß nutzen können.